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Kropotkin .:. Gerechtigkeit und Sittlichkeit
158279
Kropotkin, Peter, Gerechtigkeit und Sittlichkeit. Wilnsdorf-Anzhausen 198.
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Beschreibung
Kropotkin, Peter,
Gerechtigkeit und Sittlichkeit. Wilnsdorf-Anzhausen: Winddruck-Kollektiv, 198. 23 Seiten,. Broschiert mit Klammerheftung. 209 x 148 mm. 30 g
* Winddruck-Texte, 2
Bestell-Nr.158279 | ISBN: 3-922256-09-0 | 978-3-922256-09-0
Kropotkin | Philosophie | Anarchismus
Mit eindrucksvollen Beispielen aus dem Tierleben und den Verhaltensweisen primitiver Völker versucht Peter Kropotkin zu belegen, daß sittliches Verhalten,entgegen der vorherrschenden Lehre der Darwinisten, ein zutiefst natürliches Verhalten ist. Nach Kropotkin ist das wesentlichste Moment der Sittlichkeit Gerechtigkeit und Gleichheit. Nur da, wo die Menschen anfangen, die Rechte der anderen gleich ihrer eigenen zu akzeptieren und aufhören, danach zu streben, einander zu beherrschen, wo Habsucht und die Suche nach dem persönlichen Vorteil durch das verbindende Element der gegenseitigen Hilfe ersetzt wird, nur 'da, wo Zwang und Gehorsam der Erkenntnis und freien Vereinbarung weicht, wo die Menschheit die Tätigkeiten und erbrachten Leistungen als gleichwertig betrachtet, nur da kann Sittlichkeit entstehen.
"Ohne Gerechtigkeit bleibt die soziale Sittlichkeit das, was sie bis jetzt war, das heißt, eine Heuchelei.... Wichtig ist nur, daß die Gerechtigkeit der grundlegende Begriff der Sittlichkeit ist, da es keine Sittlichkeit ohne, Gleichberechtigung, das heißt ohne Gerechtigkeit,geben kann. Und wenn die Meinung der Gelehrten, die sich mit der Frage der Ethik beschäftigten, bis jetzt so auseinandergingen, so liegt der Grund darin, daß die Mehrzahl dieser Gelehrten nicht anerkennen wollte, daß die Gleichberechtigung der Ursprung der Sittlichkeit ist. Diese Anerkennung wäre gleichzeitig die Anerkennung der politischen und sozialen Gleichberechtigung der Menschen und müßte folglich zur Ablehnung der Klassenunterschiede führe Aber gerade damit wollte sich die Mehrzahl derer, die sich mit den Fragen der SittlichkeHt beschäftigt, nicht abfinden."
Peter Kropotkin
Gerechtigkeit und Sittlichkeit. Wilnsdorf-Anzhausen: Winddruck-Kollektiv, 198. 23 Seiten,. Broschiert mit Klammerheftung. 209 x 148 mm. 30 g
* Winddruck-Texte, 2
Bestell-Nr.158279 | ISBN: 3-922256-09-0 | 978-3-922256-09-0
Kropotkin | Philosophie | Anarchismus
Mit eindrucksvollen Beispielen aus dem Tierleben und den Verhaltensweisen primitiver Völker versucht Peter Kropotkin zu belegen, daß sittliches Verhalten,entgegen der vorherrschenden Lehre der Darwinisten, ein zutiefst natürliches Verhalten ist. Nach Kropotkin ist das wesentlichste Moment der Sittlichkeit Gerechtigkeit und Gleichheit. Nur da, wo die Menschen anfangen, die Rechte der anderen gleich ihrer eigenen zu akzeptieren und aufhören, danach zu streben, einander zu beherrschen, wo Habsucht und die Suche nach dem persönlichen Vorteil durch das verbindende Element der gegenseitigen Hilfe ersetzt wird, nur 'da, wo Zwang und Gehorsam der Erkenntnis und freien Vereinbarung weicht, wo die Menschheit die Tätigkeiten und erbrachten Leistungen als gleichwertig betrachtet, nur da kann Sittlichkeit entstehen.
"Ohne Gerechtigkeit bleibt die soziale Sittlichkeit das, was sie bis jetzt war, das heißt, eine Heuchelei.... Wichtig ist nur, daß die Gerechtigkeit der grundlegende Begriff der Sittlichkeit ist, da es keine Sittlichkeit ohne, Gleichberechtigung, das heißt ohne Gerechtigkeit,geben kann. Und wenn die Meinung der Gelehrten, die sich mit der Frage der Ethik beschäftigten, bis jetzt so auseinandergingen, so liegt der Grund darin, daß die Mehrzahl dieser Gelehrten nicht anerkennen wollte, daß die Gleichberechtigung der Ursprung der Sittlichkeit ist. Diese Anerkennung wäre gleichzeitig die Anerkennung der politischen und sozialen Gleichberechtigung der Menschen und müßte folglich zur Ablehnung der Klassenunterschiede führe Aber gerade damit wollte sich die Mehrzahl derer, die sich mit den Fragen der SittlichkeHt beschäftigt, nicht abfinden."
Peter Kropotkin
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