Oplatka .:. Lennart Meri

Oplatka, Andreas,
Lennart Meri. Ein Leben für Estland. Dialog mit dem Präsidenten. Zürich: Verlag Neue Zürcher Zeitung, 1999. 371 Seiten,. Leinen mit Schutzumschlag. 224 x 153 mm. 718 g

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* Schutzumschlag mit schwachen Gebrauchsspuren.
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THIS TITLE IS SOLD AND NO LONGER AVAILABLE | ISBN: 3-85823-762-0 | 978-3-85823-762-0

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Oplatka | Biographien | Monographien | Baltikum | Estland | Lennart Meri

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Lennart Meri, das Staatsoberhaupt Estlands, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. In weitausgreifenden Gesprächen mit Andreas Oplatka, Redaktor und Korrespondent der Neue Zürcher Zeitung, hat er nun Zeugnis abgelegt von einem Lebensgang, der zugleich ein wesentliches Stück Zeitgeschichte darstellt. Geboren wurde Lennart Meri am 29. März 1929 in Tallinn, Estland. Als Sohn eines Diplomaten wuchs er in Berlin und Paris auf. Unmittelbar vor dem Krieg kehrte die Familie nach Estland zurück; nach der Besetzung des Landes durch die Sowjetunion wurde sie im Juni 1941 deportiert. Nach vier Jahren in der Verbannung in Russland gelang die Rückkehr nach Estland. Meri studierte Geschichte und machte sich mit Büchern über die estnische Frühgeschichte sowie mit Filmen über die finnougrischen Volksgruppen auf dem Territorium der Sowjetunion einen Namen. In den achtziger Jahren engagierte er sich immer stärker politisch. 1990 wurde er Aussenminister in der estnischen Regierung. 1992, nach der Wiederherstellung der estnischen Souveränität, wurde er zum Staatsoberhaupt Estlands gewählt und 1996 für eine zweite Amtsperiode bestätigt

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Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung 7
In die Landesgeschichte hineingeboren 9
Paris, Berlin und das alte Reval 26
Moskauer Ultimatum 46
Die Sowjets kommen 59
Nach Russland deportiert 68
Seltsames Moskauer Zwischenspiel 90
Hunger, Kälte, Krankheit 99
Heimkehr nach Sowjet-Estland 115
Studium und sowjetische Absurditäten 135
Frösteln im Tauwetter 158
Politische Nadelstiche 181
Der Parteisekretär des Mari-Gebiets 198
Drückende Russifizierung — Werden wir überleben? 215
Fenster nach dem Westen 232
Gebrechliche Sowjetwirldichkeit 248
Gorbatschow oder der Zerfall der Macht 263
Die Volksfront und die singende Revolution 279
Der Phosphoritenkrieg im Fernsehen 294
Vom Estnischen Institut zum Aussenministerium 309
Letzte Konfrontation in Tallinn 321
Moskauer Putschversuch — Estland wieder frei 331
Neubeginn und Altlasten 344
Ein Ausblick in Zuversicht 365

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