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Koella .:. Vallottons Landschaftsmalerei

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Koella, Rudolf, "Le retour au paysage historique". Zur Entstehung und Bedeutung von Vallottons später Landschaftsmalerei. [Zürich] [1969].
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Beschreibung
Koella, Rudolf,
"Le retour au paysage historique". Zur Entstehung und Bedeutung von Vallottons später Landschaftsmalerei. [Zürich]: SIK, [1969]. 20 Seiten mit Abbildungen. Kartoniert. Quadr.- 4to. 269 x 264 mm. 146 g
* SD aus: Jahrbuch/ Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, 1968/69, S. 33-52. Vorne eingeklebt: Empfehlungskarte mit Autograph des Verfassers. - Etwas lichtrandig / gebräunt, verzogen, vorderer Rand gewölbt.
Bestell-Nr.158469
Koella | Kunstgeschichte | Malerei | Vallotton | Landschaftsmalerei

Zusammenfassung
In den Jahren 1903/04 malte Félix Vallotton eine Reihe von Landschaftsbildern, die für seine künstlerische Entwicklung von grosser Bedeutung sind. Es ist darin ein Bildtypus vorgeprägt, der erst in seinem Spätwerk, in den zwischen 1909 und 1925 entstandenen Landschaften, volle Entfaltung gefunden hat: das «paysage compos6», das nach dem Gedächtnis gemalte, im Atelier rekonstruierte Landschaftsbild. Es geht im vorliegenden Aufsatz darum, diesen Landschaftstypus vom früheren Schaffen Vallottons abzugrenzen, ihn andrerseits in einen grösseren geistesgeschichtlichen Zusammenhang zu stellen. Er wird erklärt als Teilaspekt der neoklassizistischen Bewegung, die, ausgehend von Cézanne und Puvis de Chavannes, nach 1900 fast den gesamten Neuen Stil erfasste. Dabei erbringt ein interessanter Zeichnungsfund den Nachweis, dass Vallotton nicht nur motivisch und formal, sondern auch methodisch an die klassische Tradition anknüpfte. Denn wie Poussin und Claude Lorrain pflegte er seine späten Landschaften durch kleine, vor der Natur gezeichnete Bleistiftskizzen vorzubereiten, nach denen die Bilder — oft lange Zeit später und fern vom Motiv — ausgeführt wurden.
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