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Hartmann .:. Max Planck
158579
Hartmann, Hans, Max Planck als Mensch und Denker. Basel, Thun, Düsseldorf 1953.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Hartmann, Hans,
Max Planck als Mensch und Denker. Basel, Thun, Düsseldorf : Ott, 1953. 255 Seiten mit einer Abbildung als Frontispiz. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 205 x 135 mm. 377 g
* Plinius-Bücher; 1. - Schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.158579
Hartmann | Biographien Naturwissenschaften | Max Planck | Philosophie
Der Verfasser hat Max Planck 40 Jahre lang in guten und bösen Zeiten nahegestanden und ständigen Gedankenaustausch mit ihm gepflegt. Schon in den ersten Zeilen seines Buches erscheint uns der große Forscher als eine überragende Persönlichkeit, die durch Erbe und Erziehung in einer Sphäre von selbstloser Hingabe an die Wahrheit und vorurteilsloser Forschung wirkte und sich zur Lebensaufgabe einen Bereich des Daseins wählte, der ihm die Entfaltung dieser Eigenschaften geradezu vorschrieb. Das EinfachNotwendige war ihm unverrückbarer Leitstern. An den Lebenslauf schließt sich eine kurze Deutung der Persönlichkeit aus dem Erbe an, durch welches das schöpferische Werk als von weitem her angelegt erscheint. Die Gestalt des Forschers in den vielfach so kritischen Jahrzehnten und sein Wirken in der Öffentlichkeit runden das Bild des Menschen zum Ganzen. Die Kapitel Forschungsziele und Forschungsarbeit zeigen uns den Denker, der das neue physikalische Weltbild begründet hat und um seine Vervollkommnung ringt. Als tiefreligiöser Mensch setzte sich Planck immer wieder mit den Fragen der Naturphilosophie, Ethik und Religion auseinander und dem sind die abschließenden Ausführungen des Buches gewidmet. Max Planck kommt in dieser Biographie ausführlich zu Wort, seine Aussagen sind in den Text unterbauend, ausführend und erläuternd eingearbeitet. Max Planck hat die erste und die zweite Auflage selbst durchgesehen, einige Wünsche geäußert und sie gutgeheißen. Bedingt durch die Zeitumstände mußten in den früheren Texten Kürzungen vorgenommen werden, so daß nun hier zum ersten Mal die ursprüngliche Fassung vorliegt, ergänzt bis zu Plancks Tod und erweitert durch neue und wichtige Zitate aus seinen Reden und Werken.
VORBEMERKUNG
Max Planck hat das Werden dieses Buches mit seiner gewohnten liebevollen Anteilnahme verfolgt. Die erste Auflage ist in den Jahren 1938 und, mit ein paar von Max Planck gewünschten geringfügigen Änderungen, 1943 erschienen. Sie hatte eine Seitenzahl von 190 bzw. 200 Seiten. Bei der Vorbereitung der zweiten Auflage sprach Max Planck, da der Verlag der ersten (Karl Siegismund, Berlin) nicht mehr existierte, den Wunsch aus, sie möge im Verlag S. Hirzel, Leipzig, erscheinen, der fast alle seine Veröffentlichungen herausgebracht hatte. Auf Anordnung der für diesen Verlag zuständigen kulturellen Stelle mußte diese Auflage, die Max Planck vor Drucklegung genau durchsah und für gut befand, stark gekürzt werden und wurde nur 126 (kleinere) Seiten lang. Sie erschien 1948. Vor allem sind wesentliche Teile aus dem Kapitel über die Vorfahren und aus dem über die öffentliche Wirksamkeit und die gesamten vier Rundfunkgespräche, die Max Planck mit dem Verfasser gehalten hatte, weggefallen. Bei der Neubearbeitung für die dritte Auflage sind diese Teile im großen und ganzen wieder aufgenommen worden. Eine Anzahl Verbesserungen und Ergänzungen wurde hinzugefügt, wobei vor allem die Polemiken gegen Max Planck einbezogen wurden. Mit Absicht sind mehrmals längere Abschnitte aus den Vorträgen und Schriften Max Plancks aufgenommen worden. Sein lichtvoller Stil erleichtert gerade in solch größeren Zusammenhängen das Verständnis seiner Ideen, aber auch der dokumentarische Wert des Buches dürfte damit gesteigert werden.
INHALT
I. Mensch und Forscher 9
II. Die Persönlichkeit, aus dem Erbe gedeutet 29
III. Max Planck und seine Zeit 41
IV. Wirken in der Öffentlichkeit 72
V. Forschungsziele 147
VI. Physikalische Forschungsarbeit 154
VII. Physikalisches Weltbild 171
VIII. Naturphilosophie, Ethik und Religion 194
Ehrfurcht und schöpferische Tat des Forschers 194 Paradoxien der Wissenschaft 204 Das Wunder der Welt und die Phantasie 208 Das Ich und die Kausalität 213 Das Geheimnis des Daseins und die Wahrheit 227 Das ethische Weltbild 232 Religion und Naturwissenschaft 243
Max Planck als Mensch und Denker. Basel, Thun, Düsseldorf : Ott, 1953. 255 Seiten mit einer Abbildung als Frontispiz. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 205 x 135 mm. 377 g
* Plinius-Bücher; 1. - Schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.158579
Hartmann | Biographien Naturwissenschaften | Max Planck | Philosophie
Der Verfasser hat Max Planck 40 Jahre lang in guten und bösen Zeiten nahegestanden und ständigen Gedankenaustausch mit ihm gepflegt. Schon in den ersten Zeilen seines Buches erscheint uns der große Forscher als eine überragende Persönlichkeit, die durch Erbe und Erziehung in einer Sphäre von selbstloser Hingabe an die Wahrheit und vorurteilsloser Forschung wirkte und sich zur Lebensaufgabe einen Bereich des Daseins wählte, der ihm die Entfaltung dieser Eigenschaften geradezu vorschrieb. Das EinfachNotwendige war ihm unverrückbarer Leitstern. An den Lebenslauf schließt sich eine kurze Deutung der Persönlichkeit aus dem Erbe an, durch welches das schöpferische Werk als von weitem her angelegt erscheint. Die Gestalt des Forschers in den vielfach so kritischen Jahrzehnten und sein Wirken in der Öffentlichkeit runden das Bild des Menschen zum Ganzen. Die Kapitel Forschungsziele und Forschungsarbeit zeigen uns den Denker, der das neue physikalische Weltbild begründet hat und um seine Vervollkommnung ringt. Als tiefreligiöser Mensch setzte sich Planck immer wieder mit den Fragen der Naturphilosophie, Ethik und Religion auseinander und dem sind die abschließenden Ausführungen des Buches gewidmet. Max Planck kommt in dieser Biographie ausführlich zu Wort, seine Aussagen sind in den Text unterbauend, ausführend und erläuternd eingearbeitet. Max Planck hat die erste und die zweite Auflage selbst durchgesehen, einige Wünsche geäußert und sie gutgeheißen. Bedingt durch die Zeitumstände mußten in den früheren Texten Kürzungen vorgenommen werden, so daß nun hier zum ersten Mal die ursprüngliche Fassung vorliegt, ergänzt bis zu Plancks Tod und erweitert durch neue und wichtige Zitate aus seinen Reden und Werken.
VORBEMERKUNG
Max Planck hat das Werden dieses Buches mit seiner gewohnten liebevollen Anteilnahme verfolgt. Die erste Auflage ist in den Jahren 1938 und, mit ein paar von Max Planck gewünschten geringfügigen Änderungen, 1943 erschienen. Sie hatte eine Seitenzahl von 190 bzw. 200 Seiten. Bei der Vorbereitung der zweiten Auflage sprach Max Planck, da der Verlag der ersten (Karl Siegismund, Berlin) nicht mehr existierte, den Wunsch aus, sie möge im Verlag S. Hirzel, Leipzig, erscheinen, der fast alle seine Veröffentlichungen herausgebracht hatte. Auf Anordnung der für diesen Verlag zuständigen kulturellen Stelle mußte diese Auflage, die Max Planck vor Drucklegung genau durchsah und für gut befand, stark gekürzt werden und wurde nur 126 (kleinere) Seiten lang. Sie erschien 1948. Vor allem sind wesentliche Teile aus dem Kapitel über die Vorfahren und aus dem über die öffentliche Wirksamkeit und die gesamten vier Rundfunkgespräche, die Max Planck mit dem Verfasser gehalten hatte, weggefallen. Bei der Neubearbeitung für die dritte Auflage sind diese Teile im großen und ganzen wieder aufgenommen worden. Eine Anzahl Verbesserungen und Ergänzungen wurde hinzugefügt, wobei vor allem die Polemiken gegen Max Planck einbezogen wurden. Mit Absicht sind mehrmals längere Abschnitte aus den Vorträgen und Schriften Max Plancks aufgenommen worden. Sein lichtvoller Stil erleichtert gerade in solch größeren Zusammenhängen das Verständnis seiner Ideen, aber auch der dokumentarische Wert des Buches dürfte damit gesteigert werden.
INHALT
I. Mensch und Forscher 9
II. Die Persönlichkeit, aus dem Erbe gedeutet 29
III. Max Planck und seine Zeit 41
IV. Wirken in der Öffentlichkeit 72
V. Forschungsziele 147
VI. Physikalische Forschungsarbeit 154
VII. Physikalisches Weltbild 171
VIII. Naturphilosophie, Ethik und Religion 194
Ehrfurcht und schöpferische Tat des Forschers 194 Paradoxien der Wissenschaft 204 Das Wunder der Welt und die Phantasie 208 Das Ich und die Kausalität 213 Das Geheimnis des Daseins und die Wahrheit 227 Das ethische Weltbild 232 Religion und Naturwissenschaft 243
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