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Schmalenbach .:. Julius Bissier
158631
Schmalenbach, Werner, Julius Bissier. Köln 1986.
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Beschreibung
Schmalenbach, Werner,
Julius Bissier. Köln: DuMont, 1986. 148 Seiten mit Abbildungen und Register. Klappenbroschur. 4to. 250 x 216 mm. 850 g
* Reprint der Ausgabe Köln, DuMont Schauberg, 1974. - Umschlag minim lichtrandig / gebräunt, schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.158631 | ISBN: 3-7701-1926-6
Schmalenbach | Biographien Kunst | Kuenstlermonographien | Julius Bissier | Malerei
Diese Monographie über Julius Bissier (18931965) ist einem der international herausragenden Künstler der Jahrhundertmitte gewidmet, dessen Wurzeln weit zurück, bis in die Zeit um 1920, reichen. Zum erstenmal fand das heute noch kaum bekannte Frühwerk Bissiers hier eine eingehende Würdigung. Bissiers dramatische Hinkehr zur ungegenständlichen Malerei, seine in diesem Zusammenhang wichtige Freundschaft mit Willi Baumeister, die große Freundschaft mit Oskar Schlemmer in dessen letztem Lebensjahrzehnt werden ausführlich geschildert. Es werden die geistige und künstlerische Bedeutung der Tuschen und deren Beziehung zur Geistigkeit und Kunst des Fernen Ostens untersucht. Anhand von Bissiers Tagebüchern stellt der Autor das viele Jahre andauernde, schwere Ringen des Künstlers um die Farbe — ihre Simplizität und ihre Spiritualität — dar, um sich endlich dem Ergebnis dieses Ringens, den »Miniaturen«, zuzuwenden, die — neben den Tuschen — die eine große Werkhälfte Bissiers ausmachen. Die Kunst Julius Bissiers, die in den späten fünfziger Jahren, als sie ins allgemeine Bewußtsein eindrang, als ein erstaunlich früher Beitrag zur »Informellen Malerei« und damit als in hohem Maße aktuell erkannt wurde, ist heute längst solcher Aktualität entzogen. Sie kann nicht mehr auf ein spezifisch aktuelles Interesse stoßen, sondern nur noch — und dies scheint wesentlicher — auf dasjenige Interesse, das wir, unabhängig von der aktuellen Situation, großer Kunst entgegenbringen. Der vorliegende Band enthält neben zahlreichen Farb- und Schwarzweißwiedergaben Persönlichkeitsfotos, einen Wuvrekatalog des Frühwerks, Ausstellungsverzeichnis und Bibliographie.
Über den Autor
Werner Schmalenbach ist nicht nur durch die Ausstellung von 1958, die er als erste große Retrospektive in der KestnerGesellschaft in Hannover veranstaltete, mit der Kunst Julius Bissiers vertraut. Er hat an vielen seiner Ausstellungen in aller Welt mitgewirkt und hat dem Künstler bereits 1960 und 1963 kleinere Publikationen in Buchform gewidmet. Er gilt als der »Entdecker« Bissiers — eine Bezeichnung, die er selbst von sich weist. In Bissiers letzten sieben Lebensjahren — von 1958 bis 1965 —war er dem Künstler in enger Freundschaft verbunden. Dem von ihm geleiteten Museum — der Kunstsammlung NordrheinWestfalen in Düsseldorf — hat Bissier testamentarisch eine große Zahl von Bildern vermacht, von denen viele in dieser Monographie erscheinen. Schmalenbach hat zahlreiche Publikationen über den Film, die Kunst der Naturvölker und vor allem die Kunst des 20. Jahrhunderts herausgegeben.
Inhalt
Vorwort 6
Vorspruch: Frühwerk und Spätwerk 7
Herkunft 8
Die Anfänge 1914—22 9
Ernst Grosse 12
Erfolg und Krise 1922—23 15
Neue Sachlichkeit 1923—28 16
Ausstellungen und Preise 1926—28 29
Berlin 1928 50
Lehrtätigkeit 1929—34 32
Willi Baumeister 32
Ereignisse der dreißiger Jahre
Hagnau 1939 36
Ungegenständliche Gemälde 1929—31 36
Tuschzeichnungen nach der Natur 63
SymbolTuschen und ysurrealec Tuschen nach 1930 64
Ostasien 69
Johann Jakob Bachofen 76
Tuschen der dreißiger Jahre 80
Oskar Schlemmer
Kleine gegenständliche Tafelbilder 1935—42 8;
Kunsthandwerk 86
Krieg 1939—45 90
Tuschen der vierziger Jahre 90
Der Kampf um die Farbe 1943—47 . 91
Monotypien 1947—52 94
Holzschnitt 1948—52 ror
Auseinandersetzung mit der Geometrie. 102
Ereignisse der vierziger Jahre 105
Kampf um die Malerei 1947—53 r 06
Geometrisierende Leinwände 1953 109
Freiburger Mosaik 1955—56 109
Beginn der »Miniaturen« 110
Tuschen der fünfziger und sechziger Jahre 112
>Miniaturen« 19566; 118
Der große Erfolg seit 1958 125
Ascona 1961—65 127
Schlußwort 129
Katalog
Biographie 141
Bibliographie 141
Einzelausstellungen 142
Verzeichnis der Abbildungen . 144
Namensverzeichnis 148
Julius Bissier. Köln: DuMont, 1986. 148 Seiten mit Abbildungen und Register. Klappenbroschur. 4to. 250 x 216 mm. 850 g
* Reprint der Ausgabe Köln, DuMont Schauberg, 1974. - Umschlag minim lichtrandig / gebräunt, schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.158631 | ISBN: 3-7701-1926-6
Schmalenbach | Biographien Kunst | Kuenstlermonographien | Julius Bissier | Malerei
Diese Monographie über Julius Bissier (18931965) ist einem der international herausragenden Künstler der Jahrhundertmitte gewidmet, dessen Wurzeln weit zurück, bis in die Zeit um 1920, reichen. Zum erstenmal fand das heute noch kaum bekannte Frühwerk Bissiers hier eine eingehende Würdigung. Bissiers dramatische Hinkehr zur ungegenständlichen Malerei, seine in diesem Zusammenhang wichtige Freundschaft mit Willi Baumeister, die große Freundschaft mit Oskar Schlemmer in dessen letztem Lebensjahrzehnt werden ausführlich geschildert. Es werden die geistige und künstlerische Bedeutung der Tuschen und deren Beziehung zur Geistigkeit und Kunst des Fernen Ostens untersucht. Anhand von Bissiers Tagebüchern stellt der Autor das viele Jahre andauernde, schwere Ringen des Künstlers um die Farbe — ihre Simplizität und ihre Spiritualität — dar, um sich endlich dem Ergebnis dieses Ringens, den »Miniaturen«, zuzuwenden, die — neben den Tuschen — die eine große Werkhälfte Bissiers ausmachen. Die Kunst Julius Bissiers, die in den späten fünfziger Jahren, als sie ins allgemeine Bewußtsein eindrang, als ein erstaunlich früher Beitrag zur »Informellen Malerei« und damit als in hohem Maße aktuell erkannt wurde, ist heute längst solcher Aktualität entzogen. Sie kann nicht mehr auf ein spezifisch aktuelles Interesse stoßen, sondern nur noch — und dies scheint wesentlicher — auf dasjenige Interesse, das wir, unabhängig von der aktuellen Situation, großer Kunst entgegenbringen. Der vorliegende Band enthält neben zahlreichen Farb- und Schwarzweißwiedergaben Persönlichkeitsfotos, einen Wuvrekatalog des Frühwerks, Ausstellungsverzeichnis und Bibliographie.
Über den Autor
Werner Schmalenbach ist nicht nur durch die Ausstellung von 1958, die er als erste große Retrospektive in der KestnerGesellschaft in Hannover veranstaltete, mit der Kunst Julius Bissiers vertraut. Er hat an vielen seiner Ausstellungen in aller Welt mitgewirkt und hat dem Künstler bereits 1960 und 1963 kleinere Publikationen in Buchform gewidmet. Er gilt als der »Entdecker« Bissiers — eine Bezeichnung, die er selbst von sich weist. In Bissiers letzten sieben Lebensjahren — von 1958 bis 1965 —war er dem Künstler in enger Freundschaft verbunden. Dem von ihm geleiteten Museum — der Kunstsammlung NordrheinWestfalen in Düsseldorf — hat Bissier testamentarisch eine große Zahl von Bildern vermacht, von denen viele in dieser Monographie erscheinen. Schmalenbach hat zahlreiche Publikationen über den Film, die Kunst der Naturvölker und vor allem die Kunst des 20. Jahrhunderts herausgegeben.
Inhalt
Vorwort 6
Vorspruch: Frühwerk und Spätwerk 7
Herkunft 8
Die Anfänge 1914—22 9
Ernst Grosse 12
Erfolg und Krise 1922—23 15
Neue Sachlichkeit 1923—28 16
Ausstellungen und Preise 1926—28 29
Berlin 1928 50
Lehrtätigkeit 1929—34 32
Willi Baumeister 32
Ereignisse der dreißiger Jahre
Hagnau 1939 36
Ungegenständliche Gemälde 1929—31 36
Tuschzeichnungen nach der Natur 63
SymbolTuschen und ysurrealec Tuschen nach 1930 64
Ostasien 69
Johann Jakob Bachofen 76
Tuschen der dreißiger Jahre 80
Oskar Schlemmer
Kleine gegenständliche Tafelbilder 1935—42 8;
Kunsthandwerk 86
Krieg 1939—45 90
Tuschen der vierziger Jahre 90
Der Kampf um die Farbe 1943—47 . 91
Monotypien 1947—52 94
Holzschnitt 1948—52 ror
Auseinandersetzung mit der Geometrie. 102
Ereignisse der vierziger Jahre 105
Kampf um die Malerei 1947—53 r 06
Geometrisierende Leinwände 1953 109
Freiburger Mosaik 1955—56 109
Beginn der »Miniaturen« 110
Tuschen der fünfziger und sechziger Jahre 112
>Miniaturen« 19566; 118
Der große Erfolg seit 1958 125
Ascona 1961—65 127
Schlußwort 129
Katalog
Biographie 141
Bibliographie 141
Einzelausstellungen 142
Verzeichnis der Abbildungen . 144
Namensverzeichnis 148
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