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Brunnhofer .:. Oestliches Werden
158770
Brunnhofer, Hermann, Oestliches Werden. Kulturaustausch und Handelsverkehr zwischen Orient und Okzident von der Urzeit bis zur Gegenwart. Neuere Essays. Bern 1909.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Brunnhofer, Hermann,
Oestliches Werden. Kulturaustausch und Handelsverkehr zwischen Orient und Okzident von der Urzeit bis zur Gegenwart. Neuere Essays. 2. vermehrte Auflage. Bern: Fr. Semminger, 1909. X, 444 Seiten. Leinen mit marmoriertem Schnitt. Grossoktav. 231 x 163 mm. 864 g
* Deckel konkav verzogen und fleckig, leicht gebräunt, Besitzvermerk auf dem Vorsatzblatt.
Bestell-Nr.158770
Brunnhofer | Ostasien
[…] habe ich eine Auswahl von Essays zusammengestellt, die ich während der letzten halbdutzend Jahre in deutschen Zeitschriften, hauptsächlich im «Ostasiatischen Lloyd » in Schanghai, in « Der ferne Osten » ebendaselbst und in der « Deutschen Japanpost » in Yoko-hama habe erscheinen lassen. Da keine dieser Zeitschriften in der Schweiz gehalten und auch in Deutschland wohl nur an einigen grossen Bibliotheken aufgelegt wird, so sind die in diesem Bande enthaltenen Essays dem westlichen Publikum noch unbekannt. Dazu kommt, dass die Mehrzahl der schon einmal gedruckt gewesenen Essays hier völlig umgearbeitet und beträchtlich erweitert vorliegen. Zudem treten manche Essays und darunter gerade die umfangreichsten, hier überhaupt zum erstenmal vor das Publikum. Da alle nach dem Osten gravitieren, so ergaben sich in einigen Essays kürzere Wiederholungen, die unvermeidlich wären. Ich wage zu hoffen, dass die Essays dazu beitragen, das Verständnis von dem, was die Herzen und Köpfe des Ostens erfüllt, den denkenden Kreisen des Westens einen Hahnenschritt näher zu bringen.
BERN, April 1907.
Dr. Hermann Brunnhofer.
Inhaltsregister
V Vorreden
I. Orient und Okzident in Wechselwirkung.
Der urzeitliche Kulturzusammenhang zwischen Orient und Okzident 3 Die orientalische Herkunft südeuropäischer Obstarten 19 Die heiligen Bücher des Orients 25 Giordano Bruno als Vermittler zwischen Orient und Okzident . 53 Bimsen und die Bibel 65 Die Kulturtätigkeit der Britischen Bibelgesellschaft 79 Die Weltsprache der Zukunft 87 Die Zukunft des Ostens 103
II. Indien.
Die brahmanische Philosophie des Allgedankens 117 Die Weltanschauung des Buddhismus 140 Der Glaube an Karma und Nirväria 147 Die Spruchsammlung Dhammapadam 155 Hinduismus und Vegetarianismus 159 Des chinesischen Buddhisten Fahian Pilgerreise nach dem heiligen Lande Indien 164 Die Erfindung der Null, ein altindischer Genieblitz 169 Kaiser Akbar der Grosse, ein indisches Herrscherideal . 173 Gcethes Verhältnis zur indischen Baukunst und Bildhauerei 190 Brahmanistische und buddhistische Anklänge in Gcethe und Schiller 197 Andre als das Opfer altasiatischer Polarträume 202 Max Müllers Verdienste um Sprach- und Religionswissenschaft 209
III. Zentral- und Hochasien.
Russlands Kulturaufgaben in Zentralasien 245 Die heutigen Mongolen und die Giljäken 267 Der nördliche Ursprung des Buddhismus 274 Der symbolische Sinn der lamaistischen Gebetsmühlen . 279 Der weisse Zar und der Dalailama 283 Das Wiederauftauchen des Schamanismus im Abendland 290
IV. Ostasien.
Seite Ostasiatische Leckereien 299 Der Schicking, das Liederbuch der chinesischen Urzeit 322 Der Umfang und die Werbekraft der chinesischen Reichsidee 332 Der chinesische Reichsdrache als Symbol des Segens 335 Die Chinesen als die ältesten Gewürznelken- und Zimmthändler nach dem Westen 339 Confucius als Idealchinese 348 Laotses Lehre vorn Tao 354 Der Sintoismus 360 Buddhistenverfolgungen in China 364 Die älteste Einwanderung der Juden in China 370 Das Vorkommen des Elefanten im alten China 374 Chinas Erwachen 378 Japans Ehrenschild 389 Die Behandlung der Fremden im alten Japan 396 Altjapanische Lyrik 409
V. Malay-Asien und Australien.
Australien die Wiege des Menschengeschlechts 417 Der westasiatische Ursprung des polynesischen Tabu 429 Urzeitliche Beziehungen von Celebes und Neuseeland zu Indien 433 Ein Institut für vergleichende Religionswissenschaft in Japan oder auf Java 439
Oestliches Werden. Kulturaustausch und Handelsverkehr zwischen Orient und Okzident von der Urzeit bis zur Gegenwart. Neuere Essays. 2. vermehrte Auflage. Bern: Fr. Semminger, 1909. X, 444 Seiten. Leinen mit marmoriertem Schnitt. Grossoktav. 231 x 163 mm. 864 g
* Deckel konkav verzogen und fleckig, leicht gebräunt, Besitzvermerk auf dem Vorsatzblatt.
Bestell-Nr.158770
Brunnhofer | Ostasien
[…] habe ich eine Auswahl von Essays zusammengestellt, die ich während der letzten halbdutzend Jahre in deutschen Zeitschriften, hauptsächlich im «Ostasiatischen Lloyd » in Schanghai, in « Der ferne Osten » ebendaselbst und in der « Deutschen Japanpost » in Yoko-hama habe erscheinen lassen. Da keine dieser Zeitschriften in der Schweiz gehalten und auch in Deutschland wohl nur an einigen grossen Bibliotheken aufgelegt wird, so sind die in diesem Bande enthaltenen Essays dem westlichen Publikum noch unbekannt. Dazu kommt, dass die Mehrzahl der schon einmal gedruckt gewesenen Essays hier völlig umgearbeitet und beträchtlich erweitert vorliegen. Zudem treten manche Essays und darunter gerade die umfangreichsten, hier überhaupt zum erstenmal vor das Publikum. Da alle nach dem Osten gravitieren, so ergaben sich in einigen Essays kürzere Wiederholungen, die unvermeidlich wären. Ich wage zu hoffen, dass die Essays dazu beitragen, das Verständnis von dem, was die Herzen und Köpfe des Ostens erfüllt, den denkenden Kreisen des Westens einen Hahnenschritt näher zu bringen.
BERN, April 1907.
Dr. Hermann Brunnhofer.
Inhaltsregister
V Vorreden
I. Orient und Okzident in Wechselwirkung.
Der urzeitliche Kulturzusammenhang zwischen Orient und Okzident 3 Die orientalische Herkunft südeuropäischer Obstarten 19 Die heiligen Bücher des Orients 25 Giordano Bruno als Vermittler zwischen Orient und Okzident . 53 Bimsen und die Bibel 65 Die Kulturtätigkeit der Britischen Bibelgesellschaft 79 Die Weltsprache der Zukunft 87 Die Zukunft des Ostens 103
II. Indien.
Die brahmanische Philosophie des Allgedankens 117 Die Weltanschauung des Buddhismus 140 Der Glaube an Karma und Nirväria 147 Die Spruchsammlung Dhammapadam 155 Hinduismus und Vegetarianismus 159 Des chinesischen Buddhisten Fahian Pilgerreise nach dem heiligen Lande Indien 164 Die Erfindung der Null, ein altindischer Genieblitz 169 Kaiser Akbar der Grosse, ein indisches Herrscherideal . 173 Gcethes Verhältnis zur indischen Baukunst und Bildhauerei 190 Brahmanistische und buddhistische Anklänge in Gcethe und Schiller 197 Andre als das Opfer altasiatischer Polarträume 202 Max Müllers Verdienste um Sprach- und Religionswissenschaft 209
III. Zentral- und Hochasien.
Russlands Kulturaufgaben in Zentralasien 245 Die heutigen Mongolen und die Giljäken 267 Der nördliche Ursprung des Buddhismus 274 Der symbolische Sinn der lamaistischen Gebetsmühlen . 279 Der weisse Zar und der Dalailama 283 Das Wiederauftauchen des Schamanismus im Abendland 290
IV. Ostasien.
Seite Ostasiatische Leckereien 299 Der Schicking, das Liederbuch der chinesischen Urzeit 322 Der Umfang und die Werbekraft der chinesischen Reichsidee 332 Der chinesische Reichsdrache als Symbol des Segens 335 Die Chinesen als die ältesten Gewürznelken- und Zimmthändler nach dem Westen 339 Confucius als Idealchinese 348 Laotses Lehre vorn Tao 354 Der Sintoismus 360 Buddhistenverfolgungen in China 364 Die älteste Einwanderung der Juden in China 370 Das Vorkommen des Elefanten im alten China 374 Chinas Erwachen 378 Japans Ehrenschild 389 Die Behandlung der Fremden im alten Japan 396 Altjapanische Lyrik 409
V. Malay-Asien und Australien.
Australien die Wiege des Menschengeschlechts 417 Der westasiatische Ursprung des polynesischen Tabu 429 Urzeitliche Beziehungen von Celebes und Neuseeland zu Indien 433 Ein Institut für vergleichende Religionswissenschaft in Japan oder auf Java 439
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