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Beurdeley .:. L' amour bleu
158789
Beurdeley, Cécile, L' amour bleu. Die homosexuelle Liebe in Kunst und Literatur des Abendlandes. Fribourg 1977.
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Beschreibung
Beurdeley, Cécile,
L' amour bleu. Die homosexuelle Liebe in Kunst und Literatur des Abendlandes. Fribourg: Office du livre, 1977. 307 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Leinen mit Schutzumschlag. 4to. 350 x 273 mm. 3032 g
* Übersetzt von Doris Plattner und Michael Lim. - Gebräunt, Raucherbibliothek, Schutzumschlag etwas ausgeleiert.
Bestell-Nr.158789
Beurdeley | Kunstgeschichte | Literaturgeschichte | Sexualitaet | Erotica | Homosexualitaet
L'AMOUR BLEU
VON CECILE BEURDELEY
308 Seiten, 245 schwarzweiße und 47 farbige Abbildungen
Die homosexuelle Liebe hat in den verschiedenen Epochen der abendländischen Kultur einen sehr unterschiedlichen Stellenwert.
In der Antike galt die »Knabenliebe« als völlig natürlich und von ethischem Wert. Das christliche Mittelalter dagegen belegte auch diese Form der Liebe mit einem Tabu.
Renaissance bedeutete Wiedergeburt: bei Aretino und Michelangelo, später auch bei Shakespeare und Ronsard finden sich subtile, frivole und tragische Texte; ebenso entdecken wir in der bildenden Kunst Zeugnisse der homosexuellen Liebe.
Im Zeitalter der Aufklärung wagten Voltaire wie Winckelmann, vor allem aber Rousseau und Sade, über diese geheime Passion zu schreiben. Aus dem 19. Jahrhundert — das die beiden für ihre Zeit typischen großen Prozesse gegen Verlaine und Oscar Wilde brachte — haben wir Belege bei Whitman und Lorrain, in der Malerei bei Moreau und Beardsley.
Im 20. Jahrhundert tritt die Homosexualität in der Literatur wieder stärker in Erscheinung, zuerst zögernd bei Thomas Mann, Musil, dann auch bei Proust, Gide, Cocteau, Genet; Beispiele aus der bildenden Kunst finden sich unter anderem bei Leon Bakst und Francis Bacon.
Das vorliegende Werk vermittelt ein eindrucksvolles Bild dieses bisher mit Tabus belegten Themas. Im chronologisch geordneten Textteil kommen die Großen der Weltliteratur zu Wort; die Bilder — Werke bedeutender Meister — sind den entsprechenden Texten zugeordnet und verstärken deren Aussage.
Die Autorin hat sich als Mitarbeiterin ihres Mannes bei der Herausgabe großer Bildbände über chinesische und japanische erotische Kunst einen Namen gemacht.
INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG
I. DIE JUGEND IN IHRER BLÜTE ODER REINE UND UNREINE LIEBE IN DER ANTIKE
Anakrcon 18 — Pindar z o — Aristophanes z 1 — Platon 24 — Xenophon z8 — Aischines 30 — Artemon 31 - Rhianos 32 — Theokrit 32 — Lukian 35 — Straton 39 — Philostratos 41 — Achilles Tatius 42
II. VERGNÜGEN DER GÖTTER
III. RÖMISCHE LIEBE
Catull 6o — Petronius 62 — Martial 64 — jUvenal 67- Sueton 69
IV. DAS NEUE GESICHT PLATONS
Polizianus 88 — Bandello 90 — Morlino 92 — Aretino 94 — Michelangelo 96 — Papillon 99 — Ronsard 1oo — Aubigne 102 — Marlowe 103 — Shakespeare so8
V. DIE PHILOSOPHISCHE SÜNDE
Viau 121 — Saint-Pavin 123 — Der Knabe Alkibiades in der Schule 124 — Rochester z6 — Winkelmann 134 - Voltaire 136 — Rousseau 139 — Gorani 143 - Sade 146 — Goethe 148 — Reckford 15o
VI. ÄSTHETEN UND VERFEHMTE DICHTER
Balzac 16z — Lautriamont 166 — Verlaine und Rimbaud 168 — Wilde 179 — Douglas 189 — Teleny 190 — Crowlcy 194— Whitman 196 — H. James 198 — Gauguin 200
VII. FÜNFFÜSSIGE HAMMEL ODER HOMOPHILE
Philippe 213 — Leautaud 2 6 — Musil 218 — Rolfe 220 — Apollinaire 223 — 1WallOW 225 — Kusmin 226 — Proust 230 — TK Mann 236 — Crevel 238 — Peyrefitte 240 — T.E. Lawrence 243 — St. Zweig 247 — Garcia Lorca 249 — Gide 2 f 1 — Codeau 254 — Sachs 264 — Kavafis z68 — Genes 271 — Saba 275 — Malaparte 279 - Montherlant 282 — J. Green 285 — Vidal 287 — T. Williams 289 — Eekhoud 290 — Burroughs 292 — Baldwin 295
ANHANG
L' amour bleu. Die homosexuelle Liebe in Kunst und Literatur des Abendlandes. Fribourg: Office du livre, 1977. 307 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Leinen mit Schutzumschlag. 4to. 350 x 273 mm. 3032 g
* Übersetzt von Doris Plattner und Michael Lim. - Gebräunt, Raucherbibliothek, Schutzumschlag etwas ausgeleiert.
Bestell-Nr.158789
Beurdeley | Kunstgeschichte | Literaturgeschichte | Sexualitaet | Erotica | Homosexualitaet
L'AMOUR BLEU
VON CECILE BEURDELEY
308 Seiten, 245 schwarzweiße und 47 farbige Abbildungen
Die homosexuelle Liebe hat in den verschiedenen Epochen der abendländischen Kultur einen sehr unterschiedlichen Stellenwert.
In der Antike galt die »Knabenliebe« als völlig natürlich und von ethischem Wert. Das christliche Mittelalter dagegen belegte auch diese Form der Liebe mit einem Tabu.
Renaissance bedeutete Wiedergeburt: bei Aretino und Michelangelo, später auch bei Shakespeare und Ronsard finden sich subtile, frivole und tragische Texte; ebenso entdecken wir in der bildenden Kunst Zeugnisse der homosexuellen Liebe.
Im Zeitalter der Aufklärung wagten Voltaire wie Winckelmann, vor allem aber Rousseau und Sade, über diese geheime Passion zu schreiben. Aus dem 19. Jahrhundert — das die beiden für ihre Zeit typischen großen Prozesse gegen Verlaine und Oscar Wilde brachte — haben wir Belege bei Whitman und Lorrain, in der Malerei bei Moreau und Beardsley.
Im 20. Jahrhundert tritt die Homosexualität in der Literatur wieder stärker in Erscheinung, zuerst zögernd bei Thomas Mann, Musil, dann auch bei Proust, Gide, Cocteau, Genet; Beispiele aus der bildenden Kunst finden sich unter anderem bei Leon Bakst und Francis Bacon.
Das vorliegende Werk vermittelt ein eindrucksvolles Bild dieses bisher mit Tabus belegten Themas. Im chronologisch geordneten Textteil kommen die Großen der Weltliteratur zu Wort; die Bilder — Werke bedeutender Meister — sind den entsprechenden Texten zugeordnet und verstärken deren Aussage.
Die Autorin hat sich als Mitarbeiterin ihres Mannes bei der Herausgabe großer Bildbände über chinesische und japanische erotische Kunst einen Namen gemacht.
INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG
I. DIE JUGEND IN IHRER BLÜTE ODER REINE UND UNREINE LIEBE IN DER ANTIKE
Anakrcon 18 — Pindar z o — Aristophanes z 1 — Platon 24 — Xenophon z8 — Aischines 30 — Artemon 31 - Rhianos 32 — Theokrit 32 — Lukian 35 — Straton 39 — Philostratos 41 — Achilles Tatius 42
II. VERGNÜGEN DER GÖTTER
III. RÖMISCHE LIEBE
Catull 6o — Petronius 62 — Martial 64 — jUvenal 67- Sueton 69
IV. DAS NEUE GESICHT PLATONS
Polizianus 88 — Bandello 90 — Morlino 92 — Aretino 94 — Michelangelo 96 — Papillon 99 — Ronsard 1oo — Aubigne 102 — Marlowe 103 — Shakespeare so8
V. DIE PHILOSOPHISCHE SÜNDE
Viau 121 — Saint-Pavin 123 — Der Knabe Alkibiades in der Schule 124 — Rochester z6 — Winkelmann 134 - Voltaire 136 — Rousseau 139 — Gorani 143 - Sade 146 — Goethe 148 — Reckford 15o
VI. ÄSTHETEN UND VERFEHMTE DICHTER
Balzac 16z — Lautriamont 166 — Verlaine und Rimbaud 168 — Wilde 179 — Douglas 189 — Teleny 190 — Crowlcy 194— Whitman 196 — H. James 198 — Gauguin 200
VII. FÜNFFÜSSIGE HAMMEL ODER HOMOPHILE
Philippe 213 — Leautaud 2 6 — Musil 218 — Rolfe 220 — Apollinaire 223 — 1WallOW 225 — Kusmin 226 — Proust 230 — TK Mann 236 — Crevel 238 — Peyrefitte 240 — T.E. Lawrence 243 — St. Zweig 247 — Garcia Lorca 249 — Gide 2 f 1 — Codeau 254 — Sachs 264 — Kavafis z68 — Genes 271 — Saba 275 — Malaparte 279 - Montherlant 282 — J. Green 285 — Vidal 287 — T. Williams 289 — Eekhoud 290 — Burroughs 292 — Baldwin 295
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