Lang, Paul,
Lebendige Schweiz. Zürich: Nationaler Front-Verlag, [1935]. 51 Seiten, Fraktursatz. Broschur. 224 x 154 mm. 96 g
* Schriften der Nationalen Front; 10. - Etwas knitterig, Umschlag lichtrandig und angestaubt.
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Lang |
Helvetica |
Schweiz |
Faschismus |
Frontismus
Als geistig überragender Kopf der Frontenbewegung entwickelte L. ab 1931 in Wort und Schrift die staatspolit. Theorien des Frontismus. Unter dem Einfluss von Gonzague de Reynold, aber auch aufgrund eigener Vorarbeiten, kam L. zum Schluss, in der Schweiz habe sich das demokrat. Prinzip erschöpft. Nach dem "Gesetz des hist. Kontrapunktes" schwinge das Pendel zum aristokrat. Gegenpol der "gestuften Ordnung" zurück. Bei dieser Gegenbewegung handle es sich um einen "welthist. Prozess von jahrhundertwirkender Bedeutung", an dem Faschismus und Nationalsozialismus wesentlich mitbeteiligt seien. L.s mechanist. Geschichtsbetrachtung ist einer der Gründe dafür, dass der Frontismus für nationalsozialist. Ideen anfällig wurde.
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028231/2008-11-13/