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Schaetze .:. der Burgerbibliothek Bern

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Burgerbibliothek Bern [Hrsg.], Schätze der Burgerbibliothek Bern. Bern 1953. --> VERKAUFT
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Beschreibung
Burgerbibliothek Bern [Hrsg.],
Schätze der Burgerbibliothek Bern. Bern: Lang, 1953. 135 Seiten Text + z.T. farbige Abbildungen auf 32 Tafeln. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. 4to. 285 x 210 mm. 808 g
* Herausgegeben im Auftrag der burgerlichen Behörden der Stadt Bern anlässlich der 600-Jahr-Feier des Bundes der Stadt Bern mit den Waldstätten. - Schutzumschlag und Einband schwach lichtrandig, Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren. Raucherbibliothek.
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Schaetze | Bibliothekswesen | Helvetica | Schweiz | Bernensia | Buchwesen | Buchkunde

Rudolf von Fischer, Die Handschriften der Burgerbibliothek als Spiegel der älteren bernischen Vergangenheit
Hans Haeberli, Die Handschriftensammlungen Gottlieb Emanuel von Hallers und der Familie von Mülinen
Konrad Müller, Jacques Bongars und seine Handschriftensammlung
Otto Homburger, Über die kunstgeschichtliche Bedeutung der Handschriften der Burgerbibliothek
VORBEMERKUNG
Im Sommer 1951 ist das öffentliche Bibliothekwesen Berns neu geordnet worden. Die bis dahin burgerliche Stadt- und Hochschulbibliothek wurde zur öffentlichen Stiftung umgewandelt, in der in sinngemäßer Verteilung der Aufgaben dem Staate Bern der Hauptanteil zukommt, während die städtischen Partner, die Einwohnergemeinde und die Burgergemeinde, gemeinsam den übrigen Teil der Rechte und Pflichten übernommen haben.
Als historische Trägerin der Bibliotheksaufgaben hat sich bei dieser Neugestaltung die Burgerschaft von Bern Eigentum und Verwaltung des altbernischen Patrimoniums der Bibliothek, der Handschriften und besonderer historischbernischer Bücherbestände, vorbehalten.
Sie ist willens, diese ihr eigene bernische Bibliothek, die den Namen der Burgerbibliothek Bern führt, mit besonderer Sorgfalt und erheblichem Einsatz zu betreuen und die ihr anvertrauten Schätze nicht nur zu verwalten, sondern auch durch Herausgabe von Schriften der bernischen und einer weitern Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Als erste Leistung dieser Art mag das vorliegende Buch gelten, das zugleich den literarischen Beitrag der Burgerschaft an die Jubiläumsfeiern bildet, in denen Bern heuer seines vor 600 Jahren geschlossenen Bundes mit den Waldstätten gedenkt. Es will vorab dem Berner von Stadt und Land einen Begriff geben vom Wert und Inhalt der Burgerbibliothek und ihm in diesem Jahre der geschichtlichen Besinnung zeigen, welche Fülle von Erinnerungen an unsere bernische Vergangenheit ihre Sammlungen enthalten. Ein Teil der Handschriften allerdings, die Abteilung, deren Erhaltung wir dem Sammeleifer des gelehrten Jacques Bongars verdanken und die zu allen Zeiten das Kleinod unserer Bücherei bildete, strahlt weiter aus, und in ihrer Verwaltung und Erschließung bietet die Burgerschaft ihre Dienste der gelehrten Welt über die Grenzen des Kantons und des Landes hinaus an.
Unsere Schrift ist in vier Teile gegliedert, deren erster versucht, den Wert der schweizergeschichtlichen und bernischen Handschriften für die Kenntnis unserer bernischen Vergangenheit wenigstens teilweise anzudeuten; ein zweiter Beitrag ist den zwei wichtigsten Sondersammlungen dieses Bereichs gewidmet. Im dritten Teil wird Bongars und seine Sammlung behandelt, während ein vierter und letzter Teil die kunstgeschichtliche Bedeutung einiger unserer Handschriften aufzeigt. Absicht dieser Veröffentlichung ist es, die Verbindung zwischen der Burgerbibliothek und einer breiteren Öffentlichkeit herzustellen. Sie will und soll nicht mit gelehrten Maßstäben gemessen werden.
Es ist hier der Ort, dem Direktor, oder, wie wir in Bern sagen, dem Oberbibliothekar der Stadt- und Hochschulbibliothek, Dr. Hans Strahm, den herzlichsten Dank auszusprechen für die kenntnisreiche Umsicht, mit der er bis zur Errichtung der Burgerbibliothek die heute ihr anvertrauten Schätze verwaltet hat. Wenn wir uns selber nun der Burgerbibliothek mit väterlicher Sorgfalt annehmen, so sehen wir in ihm so etwas wie einen Götti dieses Instituts, und wir bitten ihn, auch in Zukunft der Burgerbibliothek seinen erfahrenen Rat leihen zu wollen.
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