Bechtle-Künemund, Karin,
Rückkehr nach Monopoli. Spielregeln eines lokalen süditalienischen Arbeitsmarktes. Frankfurt/Main, New York : Campus-Verlag, 1989. 190 Seiten. Broschur. 210 x 148 mm. 257 g
* Campus Forschung; 592. - Papier gebräunt.
DIESER TITEL IST VERKAUFT UND LEIDER NICHT MEHR BESTELLBAR
THIS TITLE IS SOLD AND NO LONGER AVAILABLE | ISBN: 3-593-34021-6 | 978-3-593-34021-0
Bechtle |
Oekonomie |
Soziologie |
Arbeitsmarkt
Inhalt
Einleitung 11
1. Einige Aspekte von Rückkehrerforschung 15
2.Vorgeschichte dieser Studie 24
3. Monopoli: Auswanderungs- und Entwicklungsgemeinde 27
3.1 Bevölkerung und Wanderung 28
3.2 Die Landwirtschaft 31
3.2.1 Strukturmerkmale 31
3.2.2 Die relative Überbevölkerung 32
3.2.3 Das soziale Netz der Landwirtschaft: eine Vielfalt von Subsidien 33
3.3 Die Industrie 37
3.3.1 Die Industrielandschaft: Kurzer Überblick 37
3.3.2 Die Industrieenklave Ceramica delle Puglie 39
3.3.3 Kleinbetriebe handwerklichen Zuschnitts 40
3.3.3.1 Die »magische« Beschäftigungsgrenze 41
3.3.3.2 Die Ragazzokarriere 42
3.3.4 Ein dynamischer Betrieb in Wachstumskrise: die Plastica Puglia 43
3.3.5 Erfolgreiche kleine Mittelbetriebe des mechanischen Bereichs 45
3.3.6 Einmannunternehmen im verarbeitenden Gewerbe 46
3.3.7 Die Bauindustrie 46
3.4 Dynamik des Handelskapitals 48
3.5 Struktur des lokalen Arbeitsmarktes 50
4. Präsentation der Untersuchungsgruppe und quantitative Auswertung des Materials 54
4.1 Die Untersuchungsgruppe 54
4.1.1 Auswahl 54
4.1.2 Altersstruktur 55
4.1.3 Ziel der Wanderungen und Wanderungsbewegungen 56
4.2 Quantitative Auswertung des Materials 59
4.2.1 Auslandsaufenthalt: Was hat er gebracht? 59
4.2.2 Tätigkeitsbereiche vor und nach der Auswanderung 63
4.2.3 Beschäftigungsverhältnisse nach der Rückkehr 67
4.2.4 Beschäftigungsverhältnisse und Reproduktionslage nach der Rückkehr 69
5. Der Forschungsgang 74
5.1 Ausgangsfragestellungen und ursprünglicher Forschungsplan
5.1.1 Die Überprüfung der zentralen Wanderungsdaten
5.1.2 Einige Ergebnisse der Probebefragung 78
5.1. 2.1 Das Rückkehrmotiv 78
5.1.2.2 »Arbeit gibt's immer« 80
5.1.2.3 Erinnerung an einzelne Wanderungsphasen 81
5.1.3 Zusammenfassung der Ergebnisse der ersten Arbeitsphase 83
5.2 Revidierter Forschungsansatz und neuer Forschungsplan 85
5.2.1 Erhebung von Arbeitsbiografien im Wanderungszyklus 86
5.2.2 Erhebung von Kunmonografien 88
6. Auswertung der Arbeitsbiografien: Interpretationsraster und Ergebnisse der Untersuchung 93
6.1 Elemente der Wiederverwertbarkeit von Arbeitskraft: Formen ihres Verkaufs, ihrer Nutzung und Bewertung 94
6.1.1 Rückkehr und Verkaufsformen von Arbeitskraft 96
6.1.1.1 Traditionelle Arbeitssozialisierung als Vertrauensbasis 97
6.1.2 Eigenbeitrag zur Reproduktionsabsicherung im Rahmen monopolitanischer Nutzungsstrategie 99
6.1.2.1 Rückkehrspezifische Reproduktionsressource Eigentumswohnung 100
6.1.2.2 MonopolitanischeReservearbeit 102
6.1.2.3 Strategie Niedriglohn 104
6.1.3 Rückdisziplinierung zur rohen Arbeitskraft 106
6.1. 3.1 Nichtverwertbarkeit der Erfahrung von Lohnarbeit und teilweise Verwertbarkeit besonderer Arbeitsqualitäten 108
6.1. 3.2 Wiederverwertbarkeit von traditionellem Arbeitsvermögen 110
6.2 Rückkehr ins "Neue" 111
6.2.1 Die selbständigen Kleinproduzenten: »Unternehmer aus Not« 112
6.2.2 Die Nutzbarmachung traditioneller Vergesellschaftungsformen im Handelsbereich 115
6.2.2.1 Handelsvertreter und ambulante Händler 116
6.2.3 Die Dienstleister .119
7. Nicht Pauper noch Prolet: Die rückversicherte Marginalität 125
Bibliografie 136
Materialanhang
I. Rückkehrerinterviews 148
1. Giangrieco arbeitet sich durch: nach Hause 148
2. Einer, der immer Arbeit fand: P. 157
3. »Komm wieder, wenn du gesund bist«: C. Mela 159
4. »Ich wollte vorwärts kommen«: A. Assunto 166
5. Mädchen für alles: MD. Onofrio 175
II. Unternehmer aus Not: Einmannbetriebe 181
1. Die Lampenfabrik Polidoro 181
2. Herr Menna und seine Eisfabrik 184
3. KFZ-Werkstatt Pertosa 185
III. Gründung der Ceramica delle Puglie: Arbeitsplätze werden geschaffen und verteilt 188