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Barnes .:. Der Laerm der Zeit
159276
Barnes, Julian, Der Lärm der Zeit. Roman. Köln 2017.
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Beschreibung
Barnes, Julian,
Der Lärm der Zeit. Roman. 1. Auflage. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2017. 244 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag und Lesebändchen. 193 x 120 mm. 318 g
* The noise of time. Aus dem Englischen von Gertraude Krueger. - Schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.159276 | ISBN: 3-462-04888-0 | 978-3-462-04888-9
Barnes | Englische Literatur | Biographien Musik | Komponist | Musik | Schostakowitsch | Biogra Romane | Stalinismus
Im Mai 1937 wartet ein Mann jede Nacht neben dem Fahrstuhl seiner Leningrader Wohnung darauf; dass Stalins Schergen kommen und ihn abholen. Der Mann ist der Komponist Schostakowitsch, und er wartet am Lift, um seiner Familie den Anblick seiner Verhaftung zu ersparen.
Die Gunst der Mächtigen zu erlangen, hat zwei Seiten: Stalin, der sich plötzlich für seine Musik zu interessieren scheint, verlässt noch in der Pause die Aufführung seiner Oper »Lady Macbeth von Mzensk«. Fortan ist Schostakowitsch ein zum Abschuss freigegebener Mann. Durch Glück entgeht er der Säuberung, doch was bedeutet es für einen Künstler, keine Entscheidung frei treffen zu können? In welchem Verhältnis stehen Kunst und Unterdrückung, Diktatur und Kreativität zueinander, und ist es verwerflich, wenn man sich der Macht beugt, um künstlerisch arbeiten zu können?
Im neuen Roman von Julian Barnes wird das von Repressionen geprägte Leben von Schostakowitsch in meisterhafter Knappheit dargestellt — ein großartiger Künstlerroman, der die Frage der Integrität stellt und traurige Aktualität genießt.
Der Lärm der Zeit. Roman. 1. Auflage. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2017. 244 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag und Lesebändchen. 193 x 120 mm. 318 g
* The noise of time. Aus dem Englischen von Gertraude Krueger. - Schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.159276 | ISBN: 3-462-04888-0 | 978-3-462-04888-9
Barnes | Englische Literatur | Biographien Musik | Komponist | Musik | Schostakowitsch | Biogra Romane | Stalinismus
Im Mai 1937 wartet ein Mann jede Nacht neben dem Fahrstuhl seiner Leningrader Wohnung darauf; dass Stalins Schergen kommen und ihn abholen. Der Mann ist der Komponist Schostakowitsch, und er wartet am Lift, um seiner Familie den Anblick seiner Verhaftung zu ersparen.
Die Gunst der Mächtigen zu erlangen, hat zwei Seiten: Stalin, der sich plötzlich für seine Musik zu interessieren scheint, verlässt noch in der Pause die Aufführung seiner Oper »Lady Macbeth von Mzensk«. Fortan ist Schostakowitsch ein zum Abschuss freigegebener Mann. Durch Glück entgeht er der Säuberung, doch was bedeutet es für einen Künstler, keine Entscheidung frei treffen zu können? In welchem Verhältnis stehen Kunst und Unterdrückung, Diktatur und Kreativität zueinander, und ist es verwerflich, wenn man sich der Macht beugt, um künstlerisch arbeiten zu können?
Im neuen Roman von Julian Barnes wird das von Repressionen geprägte Leben von Schostakowitsch in meisterhafter Knappheit dargestellt — ein großartiger Künstlerroman, der die Frage der Integrität stellt und traurige Aktualität genießt.
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