Hisamatsu .:. Die fuenf Staende von Tosan Ryokai

Hisamatsu Shinichi Hoseki,
Die fünf Stände von Zen-Meister Tosan Ryokai. Strukturanalyse des Erwachens. Pfullingen: Neske, 1980. 94 Seiten mit Abbildungen (Kalligraphien). Englische Broschur. 204 x 126 mm. 180 g

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* Übersetzt und herausgegeben von Ryosuke Ohashi und Hans Brockard. Nachwort von Kôichi Tsujimura. - Rücken leicht gebräunt.
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THIS TITLE IS SOLD AND NO LONGER AVAILABLE | ISBN: 3-7885-0231-2 | 978-3-7885-0231-7

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Hisamatsu | Oestliche Philosophie | Zen Buddhismus

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Tosan Ryokai war der Gründer der Soto-Schule, eines der fünf »Häuser« des Zen. Er lebte während der Tang-Zeit, wurde im Jahre 807 in Kaikei in der chinesischen Provinz Inshu geboren und starb 869. Die »Fünf Stände von Tosan« zählen zu den klassischen Weg-weisungen des Zen-Buddhismus.
Es gibt nicht nur im Zen, sondern im gesamten Buddhismus den Begriff der »Fünf Stände«, aber die »Fünf Stände von Tosan« unterscheiden sich wesentlich von den übrigen. In der vorliegenden Schrift wird erläutert, wie sich dieses System der Soto-Schule zu anderen Schulen des Zen sowie zum Buddhismus überhaupt und zur abendländischen Theologie und Philosophie verhält. Die »Fünf Stände« werden nicht nur als historische Schrift betrachtet, sondern es wird untersucht, welche Wirkung sie auf den Menschen, auf Welt und Geschichte auszuüben vermögen.
Der Autor Hisamatsu, ein Erneuerer des Zen in Japan, teilt dabei unmittelbar aus seiner Erfahrung als Meister die »Fünf Stände« in ihrer Bedeutung für den Zen-übenden. mit. So zeichnet der Band ein lebendiges Bild von der vielfältigen Wirklichkeit des »Erwachens«.
Der Text wurde vom Verfasser während der Herbst- und Winterübungen 1960 im Myoshin-Tempel in Kyoto vorgetragen; die deutsche Textfassung ist eine sachkundige, von Hisamatsu autorisierte Übertragung. Der Band enthält sieben Kalligraphien des Verfassers. Er bietet authentische Information über das Zen.

Der Autor: Hoseki Shinichi Hisamatsu, geboren 1889 in Nagara (Mitteljapan), stammt aus einer alten streng gläubigen buddhistischen Familie. Ab 1912 Studium der Philosophie an der Universität Kyoto. 1915 Zuwendung zur Lehre des Zen-Buddhismus. Nach Abschluß des Studiums Eintritt in ein Zen-Kloster in Kyoto. 1928 Beginn seiner Lehrtätigkeit. Ab 1935 lehrt er an der Kaiserlichen Universität Kyoto Philosophie und buddhistische Theologie. In den 50iger Jahren ausgedehnte Vortrags- und Vorlesungsreisen nach Europa und Amerika. Begegnungen mit Paul Tillich, Martin Buber, Rudolf Bultmann und Martin Heidegger. Hisamatsu starb im Alter von 91 Jahren im Februar 1980.

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