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Paul .:. Prinzipien der Sprachgeschichte

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Paul, Hermann, Prinzipien der Sprachgeschichte. Halle a. S. 1920. --> VERKAUFT
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Beschreibung
Paul, Hermann,
Prinzipien der Sprachgeschichte. 5. Auflage. Halle a. S. : Niemeyer, 1920. XIV, 428 Seiten mit Register. Halblederband mit Rückenprägung und Farbschnitt. Grossoktav. 234 x 160 mm. 790 g
* Papier stark gebräunt, Rücken in der oberen Hälfte flach gedrückt, vereinzelte schwache Randanstreichungen und Anmerkungen mit Bleistift.
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Paul | Philosophie | Sprachwissenschaft | Linguistik | Sprachgeschichte

Inhalt.
E i n l e i t u n g 1
otwendigkeit einer allgemeinen theoretischen Wissenschaft (Prin' zipienlehre) neben der Sprachgeschichte wie neben jedem Zweige der Geschichtswissenschaft 1. Nähere Bestimmung ihrer Aufgabe 1. Prinzipienlehre zugleich Grundlage für die Methodenlehre 3. Übertragung der in der Naturwissenschaft üblichen Betrachtungsweise auf die Kulturwissenschaft 3. Die Sprachwissenschaft unter den historischen Wissenschaften der vollkommensten Methode fähig 5. Zusammenwirken psychischer und psysischer Faktoren in aller Kulturentwickelung 6. Kulturwissenschaft immer Gesellschaftswissenschaft 7. Kritik der Lazarus Steinthalschen Völkerpsychologie 8. Wechselwirkung der Seelen aufeinander nur indirekt durch physische Vermittelung möglich 12. Verwandlung indirekter Assoziationen in direkte 15. Eigentümlichkeiten der Sprachwissenschaft gegenüber andern Wissenschaften 16. Wissenschaftliche Behandlung der Sprache nur durch historische Betrachtung möglich 20.

Kap. I. Allgemeines über das Wesen der Sprachentwickelung 23
Gegenstand der Sprachwissenschaft 23. Organismen von VorstelluBgsgruppen die Grundlage aller Sprechtätigkeit 26, die Träger der geschichtlichen Entwickelung 29. Erfordernisse für die Beschreibung eines Sprachzustandes 31. Ursache für die Veränderungen des Usus die gewöhnliche Sprechtätigkeit 32. Entwickelnngsstadien 32. Klassifizierung der Veränderungen 34. Anfänge der Sprache 35. Grammatik und Logik 36.

Kap. II. Die Sprachspaltung 37
Analogieen aus der organischen Natur 37. Fassung des zu lösenden Problems 39. Veränderung und Differenzierung 40. Verkehrsverhältnisse 40. Spontaneität und Beeinflussung 41. Unabhängigkeit der einzelnen Differenzierungen von einander 42. Das Bild einer Stammtafel unzutreffend 43. Allmähliche Abstufung der Dialektunterschiede 44. Sprachtrennung 46. Die Lautverbältnisse das eigentlich Charakteristische 47. Kunstsprache, Dichtersprache 47. Unbegrenztes Wachstum der mundartlichen Verschiedenheiten 48.

Kap. III. Der Lautwandel 49
Die bei der Erzeugung der Sprachlaute tätigen Faktoren, Bewegungsgefühl und Tonempfindung 49. Mangel eines Bewusstseins von den Elementen des Wortes 50. Das Wort eine kontinuierliche Keihe von unendlich vielen Lauten 51. Kontrolle des Gesprochenen 52. Grenzen des Unterscheidungsvermögens 53. Ablenkungen von der durch das Bewegungsgefdhl angezeigten Richtung unvermeidlich 54. Verschiebung des Bewegungsgefühles 55. Ursachen der Ablenkung 56. Bequemlichkeit Nebennrsache, Bewegnngsgefühl Hauptursache 57. " Kontrolle durch das Lantbild 58. Verhältnis des Einzelnen zu seinen Verkehrsgenossen 59. Lautliche Veränderungen, die nicht auf Verschiebung des Bewegungsgefühles beruhen 63. Konsequenz der Lautgesetze 67.

Kap. IV. Wandel der Wortbedeutung 74
Bedeutungswandel auf Unterschiebung beruhend 74. Usuelle und okkasionelle Bedeutung 75. Abstrakte und konkrete Bedeutung 75. Mehrfache Bedeutung 76. Mittel, welche abstrakten Wörtern okkasionell konkrete Bedeutung geben 78. Mittel znr Spezialisierung der Bedeutung 81. Abweichung der okkasionellen Bedeutung von der usuellen auch dadurch möglich, dass erstere nicht alle Elemente der letzteren einschliesst 82. Übertragung auf das räumlich, zeitlich oder kausal mit der usuellen Bedeutung Verknüpfte 83. Notwendigkeit einer Bestimmung für das Hinausgreifen über die Schranken der usuellen Bedeutung 83. Verschiedenheit des Verhältnisses zwischen usueller und okkasioneller Bedeutung in verschiedenen Sprachen 84. Veränderung des Usus aus der okkasionellen Modifikation entwickelt 84. Arten des Bedeutungswandels: Spezialisierung 87, Beschränkung anf einen Teil des ursprünglichen Inhalts 91, Metapher 94, Übertragung auf das räumlich, zeitlich oder kausal mit der älteren Bedeutung Verknüpfte 97, andere Arten 100, Kombination der verschiedenen Arten 102. Bedeutungswandel in Wortgruppen 103. Abhängigkeit des Bedeutungsinhalts von der Bildnngstufe des Einzelnen 103 and des ganzen Volkes 104.

Kap. V. Analogie 106
Stoffliche und formale Gruppen 106. Proportionengruppen: stofflichformale 107, etymologisch-lautliche 108, syntaktische 108. Wirksamkeit der Proportionengruppen bei der Sprechtätfekeit (Analogiebildung) 109, auf syntaktischem Gebiete 110, in Wortbildung und Flexion 112. Abweichung des analogisch Gebildeten vom Usus 113. Analogiebildung auf dem Gebiete des Lautwechsels 117.

Kap. VI. Die syntaktischen Grundverhältnisse 121
Definition des Satzes 121. Mittel zur Bezeichnung der Verbindung von Vorstellungen 123. Subjekt und Prädikat, psychologisches und grammatisches 124. Mittel zur Unterscheidung beider: Tonstärke, Wortstellung 126. Konkrete und abstrakte Sätze 128. Scheinbar eingliedrige Satze 129. Verba impersonalia 130. Negative Sätze 133. Aassageund Auffordernngssätze 133. Fragesätze 135. Satzerweiterung 138. Doppeltes Subjekt oder Prädikat 138. Herabdriicknng des Prädikats zu einer. Bestimmung 139. Unterschiede in der Funktion der Bestimmung 142. Prädikatives Attribut 142. Prädikat zum Prädikat 142. Verhältnis mehrerer Bestimmungen 142. Erweiterungen durch Verwendung eines Satzes als Subj. oder Obj. 145. Seite Vereinigung von Selbständigkeit und Abhängigkeit 145. Indirekte Rede 14ti. Satz als Apposition zu einem Nomen 147, Nomen zu einem Satz 147. Parataxis 147. Stufenweise Annäherung an Hypotaxis 149. Übergang von Aufforderung und Frage in Hypotaxis 150.

Kap. VII. Bedeutungswandel auf syntaktischem Gebiet 151
Vergleichung mit dem Wandel der Wortbedeutung, Unterschied zwischen allgemeiner syntaktischer Beziehung und der Beziehung zu einem bestimmten Worte 151. Genitiv und regierendes Subst. 152. Objektsakkusativ 153. Rektion der Präpositionen 155. Apposition und gen. partitivus 155. Subjekt zu Verben 156. Substant. und adjektivisches Präd. oder Attribut 157. Konjunktionen 158.

Kap. VIII. Kontamination 160
Begriff 160. Kontamination auf lautlichem Gebiet 160, auf syntaktischem 163 ff. Momentane Anomalieen 163, usuelle 163 ff. Negation 175. Pleonasmus, 172. Ellipsen 173.

Kap. IX. Urschöpfung 174
Bedingungen zur Urschöpfung noch jetzt vorhanden 174. Sie hat niemals ganz aufgehört 175. Anwendung der auf andern Gebieten des Sprachlebens gewonnenen Erfahrungen auf die Urschöpfung 176. Der junge Sprachstoff hauptsächlich Bezeichnungen für Geräusche und Bewegungen 177. Interjektionen 179. Ammensprache 181. Lantsymbolik 182. Die ersten Urschöpfungen ohne grammatische Kategorie 1S2, bezeichnen ganze Anschauungen 183, werden zunächst ohne Absicht der Mitteilung hervorgebracht 184. Unfähigkeit des Urmenschen zu willkürlicher Hervorbringung von Sprachlauten 185. Reproduktion notwendig iür den Begriff der Sprache 187. Unterschied der menschlichen und tierischen Sprache 187.

Kap. X. Isolierung und Reaktion dagegen 189
Möglichkeit eines allgemeingültigen Systems der Groppiernng für jede Entwickelungsperiode Ib9. Wechsel in diesem System 189. Isolierung 190. Das System lediglich bedingt durch Übereinstimmung in Lautgestalt und Bedeutung 190. Ursachen der Isolierung 190. Zerstörung der etymologischlautlichen Gruppen 190, der syntaktischen 191, der formalen und stofflichen a) dnrch den Bedeutungswandel 194, b) durch den Lautwandel 196. Reaktion mit Hilfe der Ausgleichung 198. Beseitigung der dnrch die Stellung im Satze entstandenen Doppelsinnigkeit 199. Ausgleichung zwischen lautlich differenzierten Formen aus gleichem Stamme oder Wörtern aus gleicher Wurzel (stoffliche Ausgleichung im Gegensatz zu der formalen) 201. Ungleichmässigkeiten im Eintreten derselben in Folge fördernder oder hemmender Umstände 202: Lautliche Momente 203, grössere oder geringere Festigkeit des Zusammenhanges 205, Intensität der gedächtnismässigen Einprägung 207, Mitwirken der formalen Gruppierung 208. Verwandlung eines zufällig entstandenen bedeutungslosen Unterschiedes in einen bedeutungsvollen 209. Verwandlung von Elementen des Wortstammes in Flexionsendungen 215. Unabsichtlichkeit aller lautlichen Differenzierung 216.

Kap. XI Bildung n e u e r Gruppen 217
Tilgung von Unterschieden durch den Lautwandel 217. Gänzlicher Zusammenfall 217. Zusammentreten unverwandter Wörter zu stofflichen Gruppen: einfachste Art der Volksetymologie 218. Kompliziertere Art der Volksetymologie durch lautliche Umformung 220. Verdeutlichung durch Zusammensetzung 222. Zasammenfall auf formalen Gebiete und Folgen dieses Zusammenfalls a) bei funktioneller Gleichheit 223, b) bei funktioneller Verschiedenheit 229.

Kap. XII Einfluss der Funktionsveränderung auf die Analogiebildung 233
Eintritt in eine andere Gruppe verändert die Richtung der Analogie/ bildung 233. Folgen der Verwandlung eines Appellativums in einen Eigennamen 233. Übertritt in eine andere Wortklasse 234. VerschmelzuDg einer syntaktischen Verbindung zn einer Worteinheit 235. Erstarrung 235. Einwirkung des Bedeutungswandels auf die Konstruktion 237. Umdeutnng einer Konstruktion unter dem Einflüsse einer synonymen 238.

Kap. XIII. Verschiebungen in der Gruppierung der etymologisch zusammenhängenden W ö r t e r 242
Die Gruppierung der etymologisch zusammenhängenden Wörter und Formen in den Seelen einer späteren Generation muss vielfach anders ausfallen, als es der ursprünglichen Bildungsweise entsprechen würde; die Folge davon ist Analogiebildung, die aus dem Gleise der ursprünglichen Bildungsgesetze heraustritt 242. Beispiele 242. Verschmelzung zweier Suffixe 245. Verschiebung der Beziehungen in der Komposition 247. Verschiebung in dem Verhältnis der verschiedenen Bedeutungen des gleichen Wortes 249.

Kap. XIV Bedeutungsdifferenzierung' 251
Ursachen der Entstehung eines Überflusses in der Sprache 251. Tendenz zur Beseitigung alles Überflusses 251. Blosse negative Beseitigung und positive Nutzbarmachung 253. Lantdifferenziernng zum Zwecke der Bedeutungsdifferenzierung nur scheinbar 254. Doppelwörter 255. Verwandte Vorgänge in Folge partieller Gleichheit der Bedeutung 260. Syntaktische Differenzierung 261.

Kap. XV. Psychologische und grammatische Kategorie 263
Die anfängliche Harmonie zwischen psychologischer und grammatischer Kategorie wird im Laufe der Zeit gestört und sucht sich dann wieder herzustellen; die Beobachtung dieser Vorgänge gibt Belehrung über die ursprüngliche Entstehung der grammatischen Kategorieen 263. Die einzelnen Kategorieen: Geschlecht 263, Numerus 269, Tempos 273, Genus des Verbums 278.

Kap. XVI. Verschiebung der syntaktischen Gliederung 282
Widerstreit zwischen psychologischer und grammatischer Gliederung 282. Zweigliedrigkeit und Vielgliedrigkeit 282. Psychologisches Prädikat 283, Subjekt und Bindeglieder 284. Satzglieder, die regelmässig psychologisches Subj. oder Präd. sind 284. Umschreibungen zur Vermeidung des Widerstreits 285. Aasgleichung des Widerstreits 285. Psychologisches Verhältnis der adverbialen Bestimmungen 286. Seite Seltenheit des Widerstreits in Sprachen von geringer formaler Ausbildung 287. Rollentausch zwischen dem Bestimmten und der Bestimmung 28S. Auseinanderreissung des grammatisch eigentlich Zusammengehörigen: Adjektivum und abhängiger Genitiv 290, Substaniivum und Genitiv 2J1, Verbum und Adverbium 292, Infinitiv und davon abhängiges Glied 293. Entstehung der Verbindungswörter 293. Verwandlung von indirekter Beziehung in direkte 294. Ein Glied, das zu zwei verbundenen Gliedern gehört, wird zum ersten gezogen und zu der Verbindungspartikel in Relation gesetzt 295. Verschiebungen im zusammengesetzten Satz 296 ff. Übergang von Abhängigkeit zur Selbständigkeit 297. Umkehrung des Verhältnisses ' von Hauptund Nebensatz 298. Durchbrechung der Grenzen zwischen Hauptund Nebensatz 299.

Kap. XVII. Kongruenz 304
Kongruenz ausgegangen von solchen Fällen, in denen die Übereinstimmung des einen Wortes mit dem andern ohne Rücksichtnahme auf dasselbe sich ergeben hat, und von da analogisch auf andere Fälle übertragen 304. Fälle, in denen sekundäre Entstehung der Kongruenz historisch verfolgbar ist 304. Schwanken der Kongruenz zwischen zwei Satzteilen 307. Erste Grundlagen der Kongruenz 310.

Kap. XVIII. Sparsamkeit im Ausdruck 313
Sparsamere oder reichlichere Verwendung der sprachlichen Mittel vom Bedürfnis abhängig 313. Die Ansetzung von Ellipsen ist entweder auf ein Minimum einzuschränken oder aber anzuerkennen, dass es zum Wesen des sprachlichen Ausdrucks gehört elliptisch zu sein 313. Ergänzung aus dem Vorhergehenden oder Folgenden 314. Fehlen von Mittelgliedern 319. Ergänzung aus der Situation 322.

Kap. XIX. Entstehung der Wortbildung und Flexion 325
Entstehungsweise der etymologischen Gruppen 325. Normale Entstehungsweise alles Formellen in der Sprache ist die Komposition 325. Entstehnng der Komposition aus den verschiedenartigsten Wortgruppen 326. Relativität des Unterschiedes zwischen Kompositum und Wortgrnppe 328. Die Ursache, wodurch eine Wortgruppe zum Kompositum wird, ist nicht engerer Anschluss in der Aussprache oder Akzent, sondern eine Isolierung der Verbindung gegenüber ihren Teilen 329. Enstehung von Kompositis aus kopulativen Verbindungen 331, aus der Verbindung eines Substantivums mit einer Bestimmung 333, eines Verbums mit einem Adverbimn 340, mit einem Objektsakkusativ 341, mit einer präpositionellen Bestimmung 342. Komplexe, die ohne zusammengeschrieben zu werden doch Eigenschaften eines Kompositums zeigen 312. Koordination von Kompositionsglied nnd selbständigem Wort 343. Lautverändernngen mit isolierender Wirkung 344. Grenzen, innerhalb deren ein Kompositum noch als solches erBcheint 346. Ursprung der Ableitungsund Flexionssuffixe 347. Kritik der Analyse indogermanischer Grundformen 350.

Kap. XX Die Scheidung der Redeteile 352
Die Scheidung der Redeteile beruht nicht auf streng durchgeführten logischen Prinzipien 352. Berücksichtigt sind dabei Bedeutung an sich, XIV Seite Funktion im Satzgefüge, Verhalten in Bezug auf Flexion und Wortbildung 352. Kritik der üblichen Einteilung 352. Zwischenstufen und Übergang zwischen den einzelnen Redeteilen 355 ff. Subst. und Adj. 355. Nomen und Verbum 360. Partizipium 361. Nomen agentis 362. Nomen actionis 363. Infinitiv 364. Adverbium und Adjektivum 366. Präpositionen und Konjunktionen 369.

Kap. XXI. Sprache und Schrift 373
Vorzüge und Mängel der Schrift gegenüber der Rede 373. Leistungsfähigkeit der üblichen Alphabete 374. Verdeckung der mundartlichen Verschiedenheiten durch die Schrift 378. Unfähigkeit der Schrift als Kontrolle fregen Lautveränderungen zu dienen 381. Verselbständigung der Schrift gegen die Augsprache 3S1, im Zusammenhange mit der Entwickelung zu grösserer Konstanz in der Schreibung 382. Mittel zur Erreichung dieser Konstanz 382. Beseitigung des Schwankens zwischen gleichwertigen Lautzeichen 3S3. Einwirkung der Etymologie 385. Zurückbleiben der Schrift hinter der Aussprache 388.

Kap. XXII Sprachmischung 390
Sprachmischung im weitern und engern Sinne 390. Mischung verschiedener Sprachen, Mundarten, Zeitstufen 390. Zweisprachigkeit 391. Zwei Hauptarten der Beeinflussung durch ein fremdes Idiom 392. A) Aufnahme fremden Sprachmaterials 393 ff. Veranlassungen zur Aufnahme fremder Wörter 393. Stufen der Einbürgerung 393. Behandlung des fremden Lautmaterials 394. Assimilierung der schon aufgenommenen Wörter 396. Mehrfache Entlehnung des nämlichen Wortes 397. Wiederangleichung eines Lehnwortes an sein Original 397. Konkurrenz mehrerer Sprachen bei der Entlehnung 398. Pleonastische Verbindung eines einheimischen Suffixes mit einem fremden 399. Entlehnung von Ableitungsund Flexionssuffixen 399. B) Beeinflussung der inneren Sprachform 4('l ff. Dialektmischung 402. Entlehnung aus einer älteren Sprachstufe 403.

Kap. XXIII. Die Gemeinsprache 404
Die Gemeinsprache nichts Reales, sondern nur eine ideale Norm 404, bestimmt durch den Usus eines engen Kreises 404. Schriftsprache und Umgangssprache 405. Bühnensprache 406. Regelung der Schriftsprache 407. Diskrepanz zwischen Schriftund Umgangssprache 410. Natürliche und künstliche Sprache 411. Verschiebungen in dem Verhältnisse der Individuen zur Gemeinsprache 413. Zwischenstufen zwischen Gemeinsprache und Mundart 417. Entstehung der Gemeinsprache 418.

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