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Grimmelshausen .:. Dietwalt und Amelinde

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Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von, Dietwalts und Amelinden anmuthige Lieb- und Leids-Beschreibung. Tübingen 1967. --> VERKAUFT
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Beschreibung
Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von,
Dietwalts und Amelinden anmuthige Lieb- und Leids-Beschreibung. Abdruck der Erstausgabe von 1670. Tübingen : Niemeyer, 1967. XIV, 103 Seiten mit 2 Abbildungen im Text und 4 Abbildungen auf Tafeln. Fraktursatz. Leinen mit Schutzumschlag. 226 g
* Gesammelte Werke in Einzelausgaben. - Herausgegeben von Rolf Tarot
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Grimmelshausen | Deutsche Literatur | Reprint

Mit Dietwalt und Amelinde erschien zu den Ostermessen 1670 in Frankfurt und Leipzig zum ersten Male ein Werk Grimmelshausens, das Namen und Herkunft des Verfassers unverhüllt auf dem Titelblatt nannte : H. J. Christoffel von Grimmelshausen, Gelnhusanus. Dem zu Anfang abgedruckten Huldigungssonett eines Sylvander und dem am Ende stehenden „Glückwünschenden Zuruff" eines Urban von Wurmsknick auff Sturmdorff — beide Stücke wohl von Grimmelshausen selbst verfaßt—konnte der Leser entnehmen, daß der Autor dieses Romans auch der des weitbekannten Simplicissimus Teutsch sei. Aber auch diese Beziehung zu Grimmelshausens erfolgreichstem Werk hat es nicht vermocht, dem Roman von Dietwalt und Amelinde die Gunst des zeitgenössischen Publikums zu erringen. Eine zweite Auflage des Buches hat der Dichter nicht erlebt; nur in den drei postumen Gesamtausgaben des Verlegers Felßecker wurde der Roman wieder vorgelegt, aber seit 1713 ist keine Ausgabe mehr erschienen. Vom Erstdruck sind nur drei Exemplare erhalten geblieben.
In der Zeit Chlodwigs (481-511) läßt Grimmelshausen die Liebesgeschichte von Arnelinde, der Tochter Chlodwigs, und Dietwalt, einem Burgunderprinzen, spielen. Durch einen Boten Gottes gewarnt, entschließen sie sich bald nach ihrer Hochzeit, Hochmut und Stolz freiwillig zu büßen. Damit beginnt ihre zehnjährige ‚Leidsgeschichte': sie ziehen heimlich - in die Fremde, widerstehen den höllischen Verführungskünsten, bewähren sich in vielen Abenteuern, dienen als Magd und Hirte, werden von Seeräubern gefangen, bleiben einander treu auch in der Trennung und treffen schließlich durch Gottes Fügung am Hofe Clothars wieder zusammen.
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