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Eca de Queiroz .:. Stadt und Gebirg

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Eça de Queiróz, José Maria, Stadt und Gebirg. Roman. Zürich 1963.
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Beschreibung
Eça de Queiróz, José Maria,
Stadt und Gebirg. Roman. Zürich: Manesse Verlag, 1963. 396 Seiten. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. Kleinoktav. 155 x 95 mm. 170 g
* Manesse Bibliothek der Weltliteratur. - A cidade e as serras. Aus dem Portugiesischen übersetzt von Curt Meyer-Clason. - Schnitt und Schutzumschlag etwas fleckig.
Bestell-Nr.159443
Eca de Queiroz | Portugiesische Literatur | Reihen | Manesse Bibliothek

Jose Maria Eça de Queiroz gilt als der bedeutendste portugiesische Schriftsteller der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. «Stadt und Gebirg» ist Eças Meisterroman. Unter den Werken des großen Schriftstellers ist er bis heute in Portugal einer der meistgelesenen. In einer Studie über die portugiesische Literatur bemerkte Wolfgang Kayser: «Eça gelang es, den portugiesischen Zeit- und Gesellschaftsroman zu schaffen, und er tat das in einem neuen, funkelnden, aber stets kühlen und abstandwahrenden Stil.» «Stadt und Gebirg» weist zwei Hauptfiguren auf: Jacinto und Ze Fernandes. Jacinto ist der auslandhörige, in Paris lebende Portugiese, in dem eine Seite seiner eigenen Anlage zu karikieren scheint. Er ist der atheistische Positivist, der übersättigte, reizsüchtige Fanatiker nach der Formel: höchste Wissenschaft mal höchste Macht gleich höchstes Glück. Der Weltmann Jacinto beschäftigt sich inmitten seines großen gesellschaftlichen Verkehrs nur mit sich selbst und ahnt nicht, was echte menschliche Begegnung ist. Unter dem Einfluß Ze Fernandes kehrt er schließlich den Idealen seines materialistischen Denkens den Rücken. Er kehrt in seine Heimat zurück, wo er sich selbst wieder findet. Er gelangt zu einem neuen Denken und einem innigeren Verhältnis zu Land und Leuten. Sein Leben wird fruchtbarer und tätig; er verschafft seinen miserabel untergebrachten Taglöhnern menschenwürdige Behausungen. Jacinto und Z6 Fernandes sind die Vertreter von Stadt und Gebirg, zwei Pole, Symbolgestalten zweier Welten. Obwohl gegen das Jahrhundertende entstanden, ist der Roman nach Stoff und Stil ein starkes symbolisches Werk auch unserer Zeit. Man kann «Stadt und Gebirg» aber auch als Sinnbild des Portugiesen sehen, der von seinem Ausflug in den europäischen Kosmopolitismus reumütig zurückkehrt in die Schlichtheit des Heimatlich-Urwüchsigen.
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