Koschatzky .:. Die Kunst der Graphik

Koschatzky, Walter,
Die Kunst der Graphik. Technik, Geschichte, Meisterwerke. Gütersloh: Bertelsmann, 197. 427 Seiten mit Abbildungen, Literaturverzeichnis und Register. Leinen mit Schutzumschlag. 4to. 276 x 216 mm. 1362 g

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* Lizenz d. Residenz-Verlag, Salzburg. - Gebrauchsspuren, Buchblock 2x gebrochen.
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Koschatzky | Kunstgeschichte | Kunsttheorie | Kunsttechniken | Graphik

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Graphik ist heute zu einer der führenden künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten geworden. Die Entfaltung ihrer technischen Varianten macht einerseits ihre Faszination aus, hat aber anderseits die Vielfalt der heutigen Produktion, selbst für Sammler und Fachleute, fast unüberschaubar gemacht. Der vorliegende Band gibt eine umfassende Darstellung des historisch wie künstlerisch bedeutungsvollen Phänomens der Graphik. Der Einleitungstext enthält eine Begriffsbestimmung, Angaben über die Entstehung und Weiterentwicklung der Techniken, die Schwerpunkte im Lauf der Geschichte, die verschiedenen Verfahren und die künstlerischen Hauptleistungen. Dem folgen in übersichtlicher Anordnung die Grundbegriffe: Druck, Original und Reproduktion, Linie, Fläche, Farbe, Körper, Licht und Schatten, die Auflage, die Qualität und der Zustand eines Blattes. Es werden dann die einzelnen Verfahren der Reihe nach dargestellt, gegliedert in die Gruppen : Hoch, Tief, Flach- und Durchdruck, die durch Bildbeispiele und schematische Zeichnungen der Herstellungsprozesse erläutert werden. Jede Gruppe wird zusätzlich durch etwa dreißig ganzseitige Tafeln belegt. Den Abschluß bildet ein Lexikon von Fachbegriffen der Graphik in fünf Sprachen. Das Werk verbindet die Information eines Sachbuchs mit der Schönheit eines Kunstbands, es ist Nachschlagewerk und Schauobjekt zugleich. Walter Koschatzky, der Direktor der Graphischen Sammlung Albertina in Wien, eines der größten Institute graphischer Kunst der Welt, hat hier seine Kenntnisse und Erfahrungen zusammengefaßt, uni in möglichst knapper und anschaulicher Weise einen Überblick über die Graphik der Vergangenheit und der Gegenwart zu schaffen.

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