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Moeller .:. Karl Schmidt-Rottluff
159894
Moeller, Magdalena M., Karl Schmidt-Rottluff. Eine Monographie. [München] 2010.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Moeller, Magdalena M.,
Karl Schmidt-Rottluff. Eine Monographie. 2., erweiterte Auflage. [München]: Hirmer, 2010. 336 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Leinen mit Schutzumschlag. 4to. 277 x 240 mm. 1900 g
Bestell-Nr.159894 | ISBN: 978-3-7774-3021-8
Moeller | Biographien Kunst | Kuenstlermonographien | Malerei | Karl Schmidt Rottluff | Expressionismus
Schmidt-Rottluff ist einer der großen deutschen Expressionisten. Als Mitbegründer der Künstlergruppe »Brücke« im Jahr 1905 in Dresden hat er Kunstgeschichte geschrieben. Um als freier Künstler arbeiten zu können, gab er sein Architekturstudium auf. Gemeinsam mit seinen »Brücke«-Kollegen Kirchner, Heckel, Nolde und Pechstein entwickelte er eine Ausdrucksweise, die radikal mit allen bis dahin gängigen Regeln brach. Unvermischte, für das damalige Publikum extrem bunt wirkende Farben und eine immer stärker vereinfachte Formensprache sind kennzeichnend für Schmidt-Rottluffs Expressionismus. Nachdem anfangs die Malerei van Goghs starken Einfluss auf ihn ausgeübt hat, ist es 1909/10 die Kunst Afrikas, die ihn inspirierte und zu einer energiegeladenen Bildsprache führte. Nach 1918 lässt Schmidt-Rottluff seinen expressiven Stil in großformatigen Bildern kulminieren. In den 30er Jahren findet er zu einer neuen realistischen Form. In den Jahren der inneren Emigration entstehen Arbeiten in gedeckteren Tönen mit verklausolierter Inhaltlichkeit. Nach 1945, nach Malverbot und Diffamierung, wagt der nun über 60-jährige Künstler einen Neuanfang. Große Formen und eine oftmals grelle Farbigkeit bestimmen seinen Spätstil.
Inhalt
6 Vorwort und Dank
Karl Schmidt-Rottluff - Leben und Werk
8 Künstlerische Anfange
14 Dresden - Dangast - Nidden
56 Vor und nach dem Ersten Weltkrieg
67 Die zwanziger Jahre
80 Jahre der Diffamierung
85 Neuanfang
94 Spätwerk
Tafeln
Gemälde (Tafel 1-71)
Aquarelle (Tafel 72-111)
Zeichnungen (Tafel 112-141)
Postkarten (Tafel 142-147)
Druckgraphik (Tafel 148-192)
Plastik (Tafel 193-205)
Anhang
320 Werkliste
332 Literatur (Auswahl)
333 Biographie
336 Fotonachweis
Karl Schmidt-Rottluff. Eine Monographie. 2., erweiterte Auflage. [München]: Hirmer, 2010. 336 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Leinen mit Schutzumschlag. 4to. 277 x 240 mm. 1900 g
Bestell-Nr.159894 | ISBN: 978-3-7774-3021-8
Moeller | Biographien Kunst | Kuenstlermonographien | Malerei | Karl Schmidt Rottluff | Expressionismus
Schmidt-Rottluff ist einer der großen deutschen Expressionisten. Als Mitbegründer der Künstlergruppe »Brücke« im Jahr 1905 in Dresden hat er Kunstgeschichte geschrieben. Um als freier Künstler arbeiten zu können, gab er sein Architekturstudium auf. Gemeinsam mit seinen »Brücke«-Kollegen Kirchner, Heckel, Nolde und Pechstein entwickelte er eine Ausdrucksweise, die radikal mit allen bis dahin gängigen Regeln brach. Unvermischte, für das damalige Publikum extrem bunt wirkende Farben und eine immer stärker vereinfachte Formensprache sind kennzeichnend für Schmidt-Rottluffs Expressionismus. Nachdem anfangs die Malerei van Goghs starken Einfluss auf ihn ausgeübt hat, ist es 1909/10 die Kunst Afrikas, die ihn inspirierte und zu einer energiegeladenen Bildsprache führte. Nach 1918 lässt Schmidt-Rottluff seinen expressiven Stil in großformatigen Bildern kulminieren. In den 30er Jahren findet er zu einer neuen realistischen Form. In den Jahren der inneren Emigration entstehen Arbeiten in gedeckteren Tönen mit verklausolierter Inhaltlichkeit. Nach 1945, nach Malverbot und Diffamierung, wagt der nun über 60-jährige Künstler einen Neuanfang. Große Formen und eine oftmals grelle Farbigkeit bestimmen seinen Spätstil.
Inhalt
6 Vorwort und Dank
Karl Schmidt-Rottluff - Leben und Werk
8 Künstlerische Anfange
14 Dresden - Dangast - Nidden
56 Vor und nach dem Ersten Weltkrieg
67 Die zwanziger Jahre
80 Jahre der Diffamierung
85 Neuanfang
94 Spätwerk
Tafeln
Gemälde (Tafel 1-71)
Aquarelle (Tafel 72-111)
Zeichnungen (Tafel 112-141)
Postkarten (Tafel 142-147)
Druckgraphik (Tafel 148-192)
Plastik (Tafel 193-205)
Anhang
320 Werkliste
332 Literatur (Auswahl)
333 Biographie
336 Fotonachweis
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