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Canetti .:. Nachtraege aus Hampstead
160087
Canetti, Elias, Nachträge aus Hampstead. Aus den Aufzeichnungen 1954-1971. München 1994. --> VERKAUFT
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Beschreibung
Canetti, Elias,
Nachträge aus Hampstead. Aus den Aufzeichnungen 1954-1971. München: Hanser, 1994. 205 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 209 x 130 mm. 326 g
DIESER TITEL IST VERKAUFT UND LEIDER NICHT MEHR BESTELLBAR
THIS TITLE IS SOLD AND NO LONGER AVAILABLE | ISBN: 3-446-18040-0 | 978-3-446-18040-6
Canetti | Deutsche Literatur | Philosophie
Hinter der zurückhaltenden Bezeichnung »Nachträge« steht eine bewußt ausgewählte und komponierte Summa von Canettis Denken. 1960 ist »Masse und Macht« erschienen. In Hampstead, im Gehäuse seiner Bibliothek, haben die Überlegungen und Funde dieses Werkes, das er in der Zeit der Emigration konzipiert und zu großen Teilen niedergeschrieben hat, Canetti noch nicht verlassen. Es ist eine Reise durch die Kulturen der Welt, um das Verhältnis und die Ausdrucksformen von Masse und Macht zu erforschen. Das unendliche Material dieses gewaltigen Buches, ohne universitäre Absicherung erarbeitet und durchdacht, hat sich auch in den Aufzeichnungen niedergeschlagen. Ihr trockener Scharfsinn, ihre leidenschaftliche Verteidigung des Lebendigen und ihre bohrende Intensität stellen die Aufzeichnungen in die Reihe der Bücher der großen Moralisten. Darüberhinaus sind die Aufzeichnungen ein beständiges Zwiegespräch mit nahen und fernen Vertrauten — mit Aristophanes, Plato und Plutarch, mit Dante und Cervantes, mit Hamann, Lichtenberg und Hebbel, mit Tolstoi und dem geliebten Gogol, mit Kafka und Pavese, in dessen Tagebuch er einen Geistesverwandten entdeckt; und schließlich mit dem Dichter Dr. Sonne (Avraham Ben Yitzhak), den wir als zentrale Figur im »Augenspiel« kennengelernt haben.
Nachträge aus Hampstead. Aus den Aufzeichnungen 1954-1971. München: Hanser, 1994. 205 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 209 x 130 mm. 326 g
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Canetti | Deutsche Literatur | Philosophie
Hinter der zurückhaltenden Bezeichnung »Nachträge« steht eine bewußt ausgewählte und komponierte Summa von Canettis Denken. 1960 ist »Masse und Macht« erschienen. In Hampstead, im Gehäuse seiner Bibliothek, haben die Überlegungen und Funde dieses Werkes, das er in der Zeit der Emigration konzipiert und zu großen Teilen niedergeschrieben hat, Canetti noch nicht verlassen. Es ist eine Reise durch die Kulturen der Welt, um das Verhältnis und die Ausdrucksformen von Masse und Macht zu erforschen. Das unendliche Material dieses gewaltigen Buches, ohne universitäre Absicherung erarbeitet und durchdacht, hat sich auch in den Aufzeichnungen niedergeschlagen. Ihr trockener Scharfsinn, ihre leidenschaftliche Verteidigung des Lebendigen und ihre bohrende Intensität stellen die Aufzeichnungen in die Reihe der Bücher der großen Moralisten. Darüberhinaus sind die Aufzeichnungen ein beständiges Zwiegespräch mit nahen und fernen Vertrauten — mit Aristophanes, Plato und Plutarch, mit Dante und Cervantes, mit Hamann, Lichtenberg und Hebbel, mit Tolstoi und dem geliebten Gogol, mit Kafka und Pavese, in dessen Tagebuch er einen Geistesverwandten entdeckt; und schließlich mit dem Dichter Dr. Sonne (Avraham Ben Yitzhak), den wir als zentrale Figur im »Augenspiel« kennengelernt haben.
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