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Studer .:. Nationalstrasse / Nationalstrafe

160148
Studer, Stefan, Nationalstrasse - Nationalstrafe oder die Demokratie bleibt auf der Strecke. Macht und Ohnmacht im schweizerischen Nationalstrassenbau. Zürich 1985.
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Beschreibung
Studer, Stefan,
Nationalstrasse - Nationalstrafe oder die Demokratie bleibt auf der Strecke. Macht und Ohnmacht im schweizerischen Nationalstrassenbau. 1. Auflage. Zürich: Rotpunktverlag, 1985. 191 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Klappenbroschur. 204 x 134 mm. 230 g
* Gebräunt.
Bestell-Nr.160148 | ISBN: 3-85869-037-6 | 978-3-85869-037-1
Studer | Helvetica | Schweiz | Verkehr | Politik | Verkehrspolitik

Inhaltsverzeichnis

Teil I — Die Macht
1. Die Ideologie der Strassenlobby 13
Das Auto als Industrieprodukt — die Strassenlobby 14
Die wichtigsten Organisationen der Strassenlobby 15
Die Lobby im Parlament 21
Die «Nationale Aufgabe» 24

2. Der Planungswahnsinn 25
Ein Kreuz, das zum Kreuz wird 26
Das Mammutwerk 28
Das Städtedebakel 31
Unkontrollierte Eigendynamik 35
Der Fall Brienzersee 36

3. Die Politik der Politiker 37
Der Fall Morges 38
Das Rollenspiel Vernehmlassung 39
Die Alibiübung im Parlament 41
Die Selbstentmachtung 42

4. Die Pyramide der Macht 44
Die Stille Arbeit der Kantone 46
Das Musterbeispiel N 12 51
Das Bundesamt als Mittler 55
Planungslosigkeit als Sachzwang 57
Der Fall Fribourg/Waadt 5 9
Politische Mauscheleien 62
Der Fall Sion/Sierre 63

5. Das Räderwerk der Macht 66
Wirkungsloses Einspracherecht 67
Der Fall Neuenburg 72

6. Millionen für die Striche auf der Landkarte 74
Die sogenannte Neuregelung 79
Der Bund zahlt, der Kanton baut 82
Aus 3 werden 30 Milliarden 85

7. Das Gewissen der Nation 88
Strassenlobby-Mehrheiten 90
Das Kommissionen-Karrussel 91

Anhang: Die Mitglieder der Kommissionen 92
Reportage:
«Jetzt sehen Sie sich diesen Blödsinn an»
eine Reise durch die schweizerische Autobahngeschichte 95

Teil II — Die Ohnmacht
8. «Das Wort zählt nichts» 103
Überprüfung ist kein Garantieschein 105
Kosmetik statt Erneuerung 108

9.1960-1968 — Genug geredet, endlich bauen 110

10.1968-1974 — Neue Mittel, erste Erfolge 112
Der Fall Faido 114
Die Sorgen des Roger Bonvin 116
Ein «Weissbuch» hilft 119
Rekurse, Volksverdikt und kantonaler Trotz 122
Veveyse — mit und ohne Prozedere 122
Sempachersee — Zugeständnisse 124
Reichenau/Thusis — Sieg und Niederlage 125

11.1974-1985 — Technokraten und Demokraten 126
Der Rosstäuschertrick 127
Nonsens und Konsens 129

12. Kommission Biel —
«Es war nicht unsere Aufgabe zu philosophieren» 131
Klassisches Kommissionenprofil 131
Technokratische Methode 132
Erwartete Resultate 137
Offizielle Empfehlungen 138
Der Berg hat eine Maus geboren 141
Die wichtigsten Kritikpunkte 141
N 6 — Staatspolitik am Rawil 142
N 1 — Fehler in der Übungsanlage 145
N 9 — Rechnung ohne Franz Weber gemacht 147
SN 1/SN 3 — Groteske Annahme 148
N 4 — Mit lockerer Hand 151
N 7 — Mit Zahlen jongliert 154
Die welsche Opposition rüstet auf 155
Einschüchterungsversuche 157
Die Deutschschweizer Autobahngegner machen mobil 159

13. Kommission Bovy —
«Das Problem von der Basis her lösen» 161
Demokratisierung des Entscheidungsprozederes 164
Resultate der Überprüfung 168
Kein Demokratieparadies 168

14. Demokratieverständnis — Zwei Interviews 170
«Es braucht keine weiteren Abklärungen» — Walter Biel 170
«Wir brauchen etwas Verständliches» — Philippe Bovy 175

Teil III — Epilog
15. Eine Denkpause tut dringend Not 180
Von Trendwende keine Spur 181
Die Opposition wird verharmlost 183
Widerstand wie nie zuvor 184
Der Strassenbau zieht ungebremst seine Spur 185
Es ist Zeit 188
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