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Hilty .:. Die Entsagenden
160295
Hilty, Hans Rudolf, Die Entsagenden. Drei Variationen über ein Thema. Bern 1951. --> VERKAUFT
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Hilty, Hans Rudolf,
Die Entsagenden. Drei Variationen über ein Thema. Bern: Gute Schriften, 1951. 64 Seiten. Pappband (gebunden). 197 x 133 mm. 144 g
* Gute Schriften, 68
DIESER TITEL IST VERKAUFT UND LEIDER NICHT MEHR BESTELLBAR
THIS TITLE IS SOLD AND NO LONGER AVAILABLE
Hilty | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz
Einleitung
Die heutige Zeit ist keine dichterliche Zeit; die Welt starrt in Waffen und sucht diese zu verbessern und wirksamer zu gestalten. Sie braucht deshalb den Ingenieur und vergißt darob den Dichter.
Begreiflich, daß sich nur noch wenige der jungen Generation zum Beruf des Schriftstellers hingezogen fühlen. Da aber trotz allem die Dichtkunst nicht untergehen darf - ein Volk gibt sich auf, das seine Dichtung vergißt - so freuen sich die „Guten Schriften Bern", die Erstlingsnovellen eines jungen Dichters herauszugeben.
Hans Rudolf Hilty ist ein Werdenberger, der das Glück hatte, in einem St. Gallerhause aufzuwachsen, das stets dem literarischen Schaffen der Stadt offen stand, und der deshalb schon früh mit einem Gedichtbändchen vor die Öffentlichkeit trat („Nachtgesang", 1948). Im Jahre 1949 folgte eine Biographie über Carl Hilty (dem er aber nur sehr entfernt verwandt ist), und darauf erschien, obwohl der junge Schriftsteller seine Studien noch nicht abgeschlossen hat, eine prachtvoll ausgereifte Darstellung seiner Vaterstadt Sankt Gallen in den Schweizer Heimatbüchern des Verlages Paul Haupt in Bern.
Die hier vorliegenden drei Novellen „Die Entsagenden" sind neben seiner Lehrtätigkeit — am Rande des Tages – entstanden und behandeln mit dreimal verschiedener Problematik das gleiche Motiv, wie in der bildenden Kunst Ferdinand Hodler den gleichen Vorwurf auch immer wiederholt hat, beispielsweise in seinem großen Gemälde „Die Enttäuschten".
Sie sind taufrisch wie halbgeöffnete Knospen; sie sind ein Versprechen, das eine schöne Ernte erhoffen läßt.
Walter Laedrach
Die Entsagenden. Drei Variationen über ein Thema. Bern: Gute Schriften, 1951. 64 Seiten. Pappband (gebunden). 197 x 133 mm. 144 g
* Gute Schriften, 68
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Hilty | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz
Einleitung
Die heutige Zeit ist keine dichterliche Zeit; die Welt starrt in Waffen und sucht diese zu verbessern und wirksamer zu gestalten. Sie braucht deshalb den Ingenieur und vergißt darob den Dichter.
Begreiflich, daß sich nur noch wenige der jungen Generation zum Beruf des Schriftstellers hingezogen fühlen. Da aber trotz allem die Dichtkunst nicht untergehen darf - ein Volk gibt sich auf, das seine Dichtung vergißt - so freuen sich die „Guten Schriften Bern", die Erstlingsnovellen eines jungen Dichters herauszugeben.
Hans Rudolf Hilty ist ein Werdenberger, der das Glück hatte, in einem St. Gallerhause aufzuwachsen, das stets dem literarischen Schaffen der Stadt offen stand, und der deshalb schon früh mit einem Gedichtbändchen vor die Öffentlichkeit trat („Nachtgesang", 1948). Im Jahre 1949 folgte eine Biographie über Carl Hilty (dem er aber nur sehr entfernt verwandt ist), und darauf erschien, obwohl der junge Schriftsteller seine Studien noch nicht abgeschlossen hat, eine prachtvoll ausgereifte Darstellung seiner Vaterstadt Sankt Gallen in den Schweizer Heimatbüchern des Verlages Paul Haupt in Bern.
Die hier vorliegenden drei Novellen „Die Entsagenden" sind neben seiner Lehrtätigkeit — am Rande des Tages – entstanden und behandeln mit dreimal verschiedener Problematik das gleiche Motiv, wie in der bildenden Kunst Ferdinand Hodler den gleichen Vorwurf auch immer wiederholt hat, beispielsweise in seinem großen Gemälde „Die Enttäuschten".
Sie sind taufrisch wie halbgeöffnete Knospen; sie sind ein Versprechen, das eine schöne Ernte erhoffen läßt.
Walter Laedrach
Artikeldetails
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