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Jochheim .:. Die gewaltfreie Aktion
160593
Jochheim, Gernot, Die gewaltfreie Aktion. Idee und Methoden, Vorbilder und Wirkungen. Hamburg, Zürich 1984.
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Beschreibung
Jochheim, Gernot,
Die gewaltfreie Aktion. Idee und Methoden, Vorbilder und Wirkungen. 1. Auflage. Hamburg, Zürich: Rasch und Röhring, 1984. 333 Seiten. Broschiert. 438 g
* Schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.160593 | ISBN: 978-3-89136-004-0
Jochheim | Politik | Friedensforschung | Friedensbewegung | Antimilitarismus | Pazifismus | Ausserparlamentarische Opposition | Gewaltlosigkeit | Buergerinitiative
Aufrüstungsirrsinn, Umweltzerstörung, Bedrohung der Freiheitsrechte das sind politische und soziale Konflikte, für deren Lösung sich immer mehr Menschen einsetzen: Die gewaltfreien Aktivitäten der wachsenden Friedens- und Umweltbewegung sind zu einem Phänomen geworden vielbeachtet, bestritten, umstritten.
Ihre Befürworter sehen in der Gewaltfreiheit eine der bedeutendsten emanzipatorischen Erfindungen des 20. Jahrhunderts. Sie orientieren sich an »klassischen« gewaltfreien Aktionen, zum Beispiel der Arbeiterbewegung und der internationalen Bürgerrechtsbewegung, und sehen u. a. in Ghandi, Dom Helder Câmara und Friedensnobelpreisträgern wie Martin Luther King und Albert J. Luthuli ihre Vorbilder. Ihre Gegner sprechen der Gewaltfreiheit in einer parlamentarisch-rechtsstaatlichen Demokratie jegliche Legitimität ab. Sie werten insbesondere Formen des Zivilen Ungehorsams als Gewalt und unterstellen den gewaltfrei Handelnden Bestrebungen zur Auflösung des allgemeinen Rechtsbewußtseins.
In dieser brisanten Situation gibt das vorliegende Buch unter Verwendung historischer und aktueller Beispiele und zahlreicher Originaltexte klärende Auskunft über das Selbstverständnis und die Praxis der gewaltfreien Aktion.
Diese erste populärwissenschaftliche Darstellung zum Thema Gewaltfreiheit ist Pflichtlektüre für jeden engagierten Bürger, der die akute Gefährdung unserer Lebensbedingungen nicht länger passiv hinnehmen will. Ein Buch für alle, weil es jeden angeht!
Der Autor: Gernot Jochheim (geb. 1942), Dr. phil., Diplom-Politologe, lebt in West-Berlin, wo er als Lehrer und Friedensforscher arbeitet.
Inhalt
Zwei Vorbemerkungen 9
Teil 1
Gewaltfreiheit als Gegenmacht 11
Gewaltfreie Aktion — was ist das? 12
Drei Beispiele 12 • Annäherung durch Definitionen 19
Notwendigkeit und Unvermeidbarkeit gesellschaftlicher
Konflikte 27
Menschlicher Fortschritt und geschichtliche Bedingungen der
gewaltfreien Aktion 27 • Die begrenzte Vernunft der Herrschenden 30 • Lernen und gewaltfreie Aktion 42
Gewaltfreie Aktion, repräsentative Demokratie und
Widerstandsrecht 46
Macht und Herrschaft 56
Wie Machtverhältnisse entstehen 59 • Was Herrschaft ist und wie
sie entstand 61 • Schlußfolgerungen für die gewaltfreie Aktion 6 5
Gehorsam und Ungehorsam 69
Funktion und Gefahr des Gehorsams 69 • Entwicklungsstufen
des Ungehorsams 72 • Einschätzung aus der Sicht der gewaltfreien Aktionstheorie 75
Die gewaltfreie Aktion als Gegenmacht 78
Motivationen 78 • Die gewaltfreie Aktion als Form gesellschaftlichen Wandels 83 • Kein Kampf gegen Menschen 88 • Macht und
Liebe 91 • Opferbereitschaft 93 • Die Beziehung zwischen Ziel
und Mittel 97 • Konstruktive Aggression 100 • Offenheit der
Planungen 104 • Minderheiten und Massen 107 • Gewalt gegen
Sachen? 112 • Gegengewalt oder gewaltfreie Gegenmacht? 115
Die gewaltfreie Revolution 121
Teil 2
Aktionsmethoden der Gewaltfreiheit 127
Landkarten der Gewalt und Landkarten
der Gewaltlosigkeit 128
Die Methoden der gewaltfreien Aktion — ein Überblick 131
Begriff und Wirksamkeit 135 • Beispiele: Publizierung von
Ideen und Überzeugungen, offizielle Erklärungen 137 • Öffentliche symbolische Handlungen 139 * Anstecker, Aufkleber,
Abzeichen 142 • Straßentheater und Happening 144 • Peace
Camps als Form der Demonstration 147
Nichtzusammmenarbeit 148
Begriff und Erscheinungsformen 148 • Beispiele: Streik und andere Kampfmittel der Arbeiterschaft 150 • Hildegard Goss-Mayr:
Der Streik der Arbeiter von »Perus«, Säo Paulo 154 • Nichtzusammenarbeit im Ruhrkampf 1923 156 • »Green Ban« — Arbeiter gegen umweltzerstörende Projekte 157 • Englische SeeleuteGewerkschaft boykottiert Atommüllversenkung (1983) 159
Boykott 160 • Volker Hornung: Lexikalisches Stichwort »Boykott« (Auszüge) 160 • Voraussetzungen für den Erfolg eines wirtschaftlichen Boykotts 162 • John Braxton: Streik und Boykott.
Der Kampf der Traubenpflücker Kaliforniens 163 • Boykottaktionen in der Bundesrepublik Deutschland 168
Kriegsdienstverweigerung 170 • Erklärung der »Internationale
der Kriegsdienstgegner« (1925) 172 • John Braxton: Warum ich
ins Gefängnis gehe 174 • Egon Spiegel: Warum ich keinen Zivildienst leisten kann 178
Politisches Fasten und Selbsttötung 180 • Hildegard GossMayr: Hungerstreik und Mobilisierung. Bergarbeiterfrauen
gegen die Militärdiktatur in Bolivien 184
Aktionsmethoden 135
Fofmen der Demonstration und des Protests 135
Rolleninnovation 187
Begriff und Erscheinungsformen 187 • Beispiele: Über den
Gebrauch »richtiger Wörter« 188 • Alternative Wirtschaftsprojekte in der Bundesrepublik — »Die Firma ohne Chef« 190
Alternative Presse in der Bundesrepublik 192 • Verantwortliches
Produzieren 193
Ziviler Ungehorsam 194
Begriff und Erscheinungsformen — oder: Legalität und Legitimität 194 • Materialien zum Zivilen Ungehorsam 200 • »Über
die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat« — eine Schrift von
Henry David Thoreau 202 • Mohandas K. Gandhi: Die Voraussetzungen für Zivilen Ungehorsam 205 • Mohandas K. Ghandhi:
Das Praktizieren von Zivilem Ungehorsam 206 • Christian Bay:
Was Ziviler Ungehorsam (civil disobedience) bedeutet 206 • Martin Luther King: Über gerechte und ungerechte Gesetze 208
Christian Bay: Ziviler Ungehorsam und formale Demokratie
208 • Wolfgang Sternstein: Ziviler Ungehorsam und demokratische Mehrheit 209 • Peter Schneider: Warum Begrenzte Regelverletzung? 209 • Theodor Ebert: Über die Begrenztheit des
Zivilen Ungehorsams in der Bundesrepublik 211 • Günter Altner: Ungehorsam als Gehorsam für Größeres? Zehn Thesen zum
Widerstand für die Schöpfung 212
Beispiele für Zivilen Ungehorsam: Der Salzmarsch Gandhis 1930
214 • Besetzungen und Blockaden 215 • DIE GRÜNEN: Ziviler
Ungehorsam gegen eine militarisierte Gesellschaft 216 • Kriegssteuerboykott 218 • Der politische Streik 219 • Generalstreik
gegen den Kapp-Putsch 1920 221 • El Salvador 1944: Sturz der
Regierung durch Massenstreiks 222 • Politische Streiks 1978/79
in Persien und 1980 in Polen 225 • Greenpeace — Ziviler Ungehorsam für das Leben 226
Zivile Usurpation 227
Begriff und Erscheinungsformen 227 • Beispiele: Atomwaffenfreie Gebiete 229 • Die Freie Republik Wendland 232 • Instand7
Besetzungen 233 • Hildegard Goss-Mayr: Gewaltfreier Kampf
um Bodenrechte in Brasilien 234
Die Kombination gewaltfreier Aktionsformen am Beispiel der
Kampagne von Larzac 237
Teil 3
Die Wirkungsmechanismen der gewaltfreien
Aktion 245
Gewaltverzicht und Konfliktaustragung 246
Die Ausübung von Gewaltfreiheit — ein Flugblatt aus der nordamerikanischen Bürgerrechtsbewegung 246 • Was Gewaltfreiheit mit Jiu-Jitsu zu tun hat 251 • Gewaltfreiheit und gewaltsame Unterdrückung 257 • Beispiele für gewaltlose Widerstandsaktionen gegen die Nazis 260 • Demonstration von 6000
Frauen zur Befreiung ihrer jüdischen Ehemänner 1943 in Berlin
261 • Lehrerwiderstand 1942 in Norwegen 264
Konfliktentwicklung und gewaltfreie Aktion — Lehrstücke
aus der nordamerikanischen Bürgerrechtsbewegung 266
Konsensbildung und Konsensauflösung 266 • Das Mobilisierungsereignis 268 • Mobilisierer 272 • Das Projekt 276 • Krise,
Sanktionen und Herrschaftsstabilisierung 278 • Exkurs: Gewaltfreie Aktion und Justiz in der Bundesrepublik Deutschland 288
Dissoziative und assoziative Konfliktstrategien 295 • Konfliktlösungen: Einsicht, Anpassung, Machtaufgabe 299 • Mobilisierung und Kettenreaktion 305 • Fehlschläge 307 • Warum die
Konfrontation 1963 in Birmingham erfolgreich war 309
Schluß 318
Uber die gewaltfreie Einmischung 318
Statt einer Bibliographie 322
Anmerkungen 324
Die gewaltfreie Aktion. Idee und Methoden, Vorbilder und Wirkungen. 1. Auflage. Hamburg, Zürich: Rasch und Röhring, 1984. 333 Seiten. Broschiert. 438 g
* Schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.160593 | ISBN: 978-3-89136-004-0
Jochheim | Politik | Friedensforschung | Friedensbewegung | Antimilitarismus | Pazifismus | Ausserparlamentarische Opposition | Gewaltlosigkeit | Buergerinitiative
Aufrüstungsirrsinn, Umweltzerstörung, Bedrohung der Freiheitsrechte das sind politische und soziale Konflikte, für deren Lösung sich immer mehr Menschen einsetzen: Die gewaltfreien Aktivitäten der wachsenden Friedens- und Umweltbewegung sind zu einem Phänomen geworden vielbeachtet, bestritten, umstritten.
Ihre Befürworter sehen in der Gewaltfreiheit eine der bedeutendsten emanzipatorischen Erfindungen des 20. Jahrhunderts. Sie orientieren sich an »klassischen« gewaltfreien Aktionen, zum Beispiel der Arbeiterbewegung und der internationalen Bürgerrechtsbewegung, und sehen u. a. in Ghandi, Dom Helder Câmara und Friedensnobelpreisträgern wie Martin Luther King und Albert J. Luthuli ihre Vorbilder. Ihre Gegner sprechen der Gewaltfreiheit in einer parlamentarisch-rechtsstaatlichen Demokratie jegliche Legitimität ab. Sie werten insbesondere Formen des Zivilen Ungehorsams als Gewalt und unterstellen den gewaltfrei Handelnden Bestrebungen zur Auflösung des allgemeinen Rechtsbewußtseins.
In dieser brisanten Situation gibt das vorliegende Buch unter Verwendung historischer und aktueller Beispiele und zahlreicher Originaltexte klärende Auskunft über das Selbstverständnis und die Praxis der gewaltfreien Aktion.
Diese erste populärwissenschaftliche Darstellung zum Thema Gewaltfreiheit ist Pflichtlektüre für jeden engagierten Bürger, der die akute Gefährdung unserer Lebensbedingungen nicht länger passiv hinnehmen will. Ein Buch für alle, weil es jeden angeht!
Der Autor: Gernot Jochheim (geb. 1942), Dr. phil., Diplom-Politologe, lebt in West-Berlin, wo er als Lehrer und Friedensforscher arbeitet.
Inhalt
Zwei Vorbemerkungen 9
Teil 1
Gewaltfreiheit als Gegenmacht 11
Gewaltfreie Aktion — was ist das? 12
Drei Beispiele 12 • Annäherung durch Definitionen 19
Notwendigkeit und Unvermeidbarkeit gesellschaftlicher
Konflikte 27
Menschlicher Fortschritt und geschichtliche Bedingungen der
gewaltfreien Aktion 27 • Die begrenzte Vernunft der Herrschenden 30 • Lernen und gewaltfreie Aktion 42
Gewaltfreie Aktion, repräsentative Demokratie und
Widerstandsrecht 46
Macht und Herrschaft 56
Wie Machtverhältnisse entstehen 59 • Was Herrschaft ist und wie
sie entstand 61 • Schlußfolgerungen für die gewaltfreie Aktion 6 5
Gehorsam und Ungehorsam 69
Funktion und Gefahr des Gehorsams 69 • Entwicklungsstufen
des Ungehorsams 72 • Einschätzung aus der Sicht der gewaltfreien Aktionstheorie 75
Die gewaltfreie Aktion als Gegenmacht 78
Motivationen 78 • Die gewaltfreie Aktion als Form gesellschaftlichen Wandels 83 • Kein Kampf gegen Menschen 88 • Macht und
Liebe 91 • Opferbereitschaft 93 • Die Beziehung zwischen Ziel
und Mittel 97 • Konstruktive Aggression 100 • Offenheit der
Planungen 104 • Minderheiten und Massen 107 • Gewalt gegen
Sachen? 112 • Gegengewalt oder gewaltfreie Gegenmacht? 115
Die gewaltfreie Revolution 121
Teil 2
Aktionsmethoden der Gewaltfreiheit 127
Landkarten der Gewalt und Landkarten
der Gewaltlosigkeit 128
Die Methoden der gewaltfreien Aktion — ein Überblick 131
Begriff und Wirksamkeit 135 • Beispiele: Publizierung von
Ideen und Überzeugungen, offizielle Erklärungen 137 • Öffentliche symbolische Handlungen 139 * Anstecker, Aufkleber,
Abzeichen 142 • Straßentheater und Happening 144 • Peace
Camps als Form der Demonstration 147
Nichtzusammmenarbeit 148
Begriff und Erscheinungsformen 148 • Beispiele: Streik und andere Kampfmittel der Arbeiterschaft 150 • Hildegard Goss-Mayr:
Der Streik der Arbeiter von »Perus«, Säo Paulo 154 • Nichtzusammenarbeit im Ruhrkampf 1923 156 • »Green Ban« — Arbeiter gegen umweltzerstörende Projekte 157 • Englische SeeleuteGewerkschaft boykottiert Atommüllversenkung (1983) 159
Boykott 160 • Volker Hornung: Lexikalisches Stichwort »Boykott« (Auszüge) 160 • Voraussetzungen für den Erfolg eines wirtschaftlichen Boykotts 162 • John Braxton: Streik und Boykott.
Der Kampf der Traubenpflücker Kaliforniens 163 • Boykottaktionen in der Bundesrepublik Deutschland 168
Kriegsdienstverweigerung 170 • Erklärung der »Internationale
der Kriegsdienstgegner« (1925) 172 • John Braxton: Warum ich
ins Gefängnis gehe 174 • Egon Spiegel: Warum ich keinen Zivildienst leisten kann 178
Politisches Fasten und Selbsttötung 180 • Hildegard GossMayr: Hungerstreik und Mobilisierung. Bergarbeiterfrauen
gegen die Militärdiktatur in Bolivien 184
Aktionsmethoden 135
Fofmen der Demonstration und des Protests 135
Rolleninnovation 187
Begriff und Erscheinungsformen 187 • Beispiele: Über den
Gebrauch »richtiger Wörter« 188 • Alternative Wirtschaftsprojekte in der Bundesrepublik — »Die Firma ohne Chef« 190
Alternative Presse in der Bundesrepublik 192 • Verantwortliches
Produzieren 193
Ziviler Ungehorsam 194
Begriff und Erscheinungsformen — oder: Legalität und Legitimität 194 • Materialien zum Zivilen Ungehorsam 200 • »Über
die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat« — eine Schrift von
Henry David Thoreau 202 • Mohandas K. Gandhi: Die Voraussetzungen für Zivilen Ungehorsam 205 • Mohandas K. Ghandhi:
Das Praktizieren von Zivilem Ungehorsam 206 • Christian Bay:
Was Ziviler Ungehorsam (civil disobedience) bedeutet 206 • Martin Luther King: Über gerechte und ungerechte Gesetze 208
Christian Bay: Ziviler Ungehorsam und formale Demokratie
208 • Wolfgang Sternstein: Ziviler Ungehorsam und demokratische Mehrheit 209 • Peter Schneider: Warum Begrenzte Regelverletzung? 209 • Theodor Ebert: Über die Begrenztheit des
Zivilen Ungehorsams in der Bundesrepublik 211 • Günter Altner: Ungehorsam als Gehorsam für Größeres? Zehn Thesen zum
Widerstand für die Schöpfung 212
Beispiele für Zivilen Ungehorsam: Der Salzmarsch Gandhis 1930
214 • Besetzungen und Blockaden 215 • DIE GRÜNEN: Ziviler
Ungehorsam gegen eine militarisierte Gesellschaft 216 • Kriegssteuerboykott 218 • Der politische Streik 219 • Generalstreik
gegen den Kapp-Putsch 1920 221 • El Salvador 1944: Sturz der
Regierung durch Massenstreiks 222 • Politische Streiks 1978/79
in Persien und 1980 in Polen 225 • Greenpeace — Ziviler Ungehorsam für das Leben 226
Zivile Usurpation 227
Begriff und Erscheinungsformen 227 • Beispiele: Atomwaffenfreie Gebiete 229 • Die Freie Republik Wendland 232 • Instand7
Besetzungen 233 • Hildegard Goss-Mayr: Gewaltfreier Kampf
um Bodenrechte in Brasilien 234
Die Kombination gewaltfreier Aktionsformen am Beispiel der
Kampagne von Larzac 237
Teil 3
Die Wirkungsmechanismen der gewaltfreien
Aktion 245
Gewaltverzicht und Konfliktaustragung 246
Die Ausübung von Gewaltfreiheit — ein Flugblatt aus der nordamerikanischen Bürgerrechtsbewegung 246 • Was Gewaltfreiheit mit Jiu-Jitsu zu tun hat 251 • Gewaltfreiheit und gewaltsame Unterdrückung 257 • Beispiele für gewaltlose Widerstandsaktionen gegen die Nazis 260 • Demonstration von 6000
Frauen zur Befreiung ihrer jüdischen Ehemänner 1943 in Berlin
261 • Lehrerwiderstand 1942 in Norwegen 264
Konfliktentwicklung und gewaltfreie Aktion — Lehrstücke
aus der nordamerikanischen Bürgerrechtsbewegung 266
Konsensbildung und Konsensauflösung 266 • Das Mobilisierungsereignis 268 • Mobilisierer 272 • Das Projekt 276 • Krise,
Sanktionen und Herrschaftsstabilisierung 278 • Exkurs: Gewaltfreie Aktion und Justiz in der Bundesrepublik Deutschland 288
Dissoziative und assoziative Konfliktstrategien 295 • Konfliktlösungen: Einsicht, Anpassung, Machtaufgabe 299 • Mobilisierung und Kettenreaktion 305 • Fehlschläge 307 • Warum die
Konfrontation 1963 in Birmingham erfolgreich war 309
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