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Kimpel, Harald, Documenta. Mythos und Wirklichkeit. Köln 1997.
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Beschreibung
Kimpel, Harald,
Documenta. Mythos und Wirklichkeit. Köln : DuMont, 1997. 416 Seiten mit Abbildungen, Literaturverzeichnis und Register. Klappenbroschur. Grossoktav. 244 x 167 mm. 892 g
* Schriftenreihe des documenta Archivs, Band 5. Harald Kimpel
Bestell-Nr.160610 | ISBN: 3-7701-4182- | 978-3-7701-4182-1
Kimpel | Kunstgeschichte | Documenta | Documenta Archiv | Avantgarde

Heute gilt die documenta als die weltweit umfang- und folgenreichste, kostenintensivste und aufsehenerregendste Vermittlungsinstitution für zeitgenössische Kunst. Auf der Grundlage von reichhaltigem Quellenmaterial bietet dieses Lesebuch zur Anatomie der documenta erstmals die kritische Analyse von mehr als vier Jahrzehnten Institutionsgeschichte.
INHALT
documenta 1-9:
Bild-Chronologie der Inszenierungen
EINLEITUNG:
Zwischen den Stühlen 73
o. Die Legende:
Zufallsereignis und Gründungsmythos 86
1. Der Ort:
Größenwahn einer Provinzstadt? 88
1.1. »Schattenwinkel der Wirtschaftswunderrepublik«:
Die lokale Interessenkonstellation 93
1.1.1. Aus der Not geboren:
»Provinzialität« als Voraussetzung 94
1.1.2. »Die Avantgarde läßt Kassels Kassen klingeln«:
Zur Entdeckung eines Wirtschaftsfaktors 112
1.2. Eine deutsche Lage:
Der Ort als Symbol überregionaler Interessen 123
1.2.1. Auf vorgeschobenem Posten:
Die Zentralität der Peripherie 125
1.2.2. »Prüffeld der Freiheit«:
Zur Permanenz einer Leitidee 133
2. Die Institution:
Glanz und Elend der Etabliertheit 147
2.1. Strukturwandel der Institutionsebenen:
Die documenta als Krise 157
2. i. i. Aktionsradius Abendland:
Eine Institution formiert sich 162
2.1.2. Kunstvermittlung mit beschränkter Haftung:
Der institutionalisierte Konflikt 180
2.1.3. Demokratie als Exponat:
Die majorisierte Moderne 189
2.1.4. Vom Rat zum Diktat:
Die Objektivierung des Individuellen 200
2.2. Konstanz der Funktionen:
Die Institution als Mythos 216
2.2.1. »Plötzlich diese Übersicht«:
Der Mythos der Ordnung 219
2.2.2. Die Ausstellung als Leitbild:
Der Mythos der Autorität 221
2.2.3. Das documenta-Ritual:
Der Mythos der Partizipation 225
2.2.4. Kunst ist, was berühmte Ausstellungen zeigen:
Der Mythos der Sanktionierung 231
3. Die Vermittlung:
Dokumentationsbehauptungen
und Durchsetzungsinteressen 242
3.1. Aggregatzustände des Kunstbegriffs:
Vermittlungsinhalte 246
3.1.1. Rehabilitation der Märtyrer:
Die Kunst der Vergangenheitsbewältigung 248
3.1.2. Ein »Modellfall von Menschheitskultur«:
Abstraktion als Weltsprache 256
3.1.3. »Der Lärm der Straße dringt ins Haus«:
Die Wiedergewinnung des Gegenstands 274
3.2. Aggregatzustände des Museums:
Vermittlungsformen 280
3.2.1. Die Museumsruine:
Museum aus Zufall, Ruine aus Prinzip 290
3.2.2. »Plastik im Freien«:
Metamorphosen einer antimusealen
Präsentationsideologie 308
3.2.3. Das Museum der 100 Tage:
Von der Inszenierung der Kunst
zur Kunst der Inszenierung 324
3.2.4. Zwischen Affirmation und Abschaffung:
Variationen eines Beziehungsproblems 338
3.2.5. Die Restaurierung des Musentempels:
Rückzug in Würde 350
3.2.6. Verstehen im Gehen:
Die Wiederkehr des Kunstflaneurs 361
Literatur:
1. Allgemeine Literatur zur documenta 387
2. Sonstige verwendete Literatur 390
Anhang:
Übersicht di - dio 398
Dank 400
Register 401
Fotonachweis 416
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