Mörike, Eduard,
Am frisch geschnittenen Wanderstab. Durch Eduard Mörikes Leben und Land. Mit achtundachtzig Bildern, gezeichnet von Paul Jauch. Stuttgart: Silberburg, 1956. 88 Seiten Text + 88 Abbildungen auf Tafeln. Leinen mit Schutzumschlag. 4to. 285 x 210 mm. 818 g
* Die Zeichnungen sind aus dem an den Dichterorten nacherlebten Inhalt der Gedichte und Briefe Eduard Mörikes hervorgegangen. - Schutzumschlag mit Rissen, schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.160752
Moerike Jauch |
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Kunst Zeichnung
Der Maler und Zeichner Paul Jauch legt hier eine Folge von 88 Zeichnungen vor, die Eduard Mörikes Lebenslandschaft zum Gegenstand haben. In über 30 Jahren hat der Künstler mit seinem Stift die Lebensreise des Dichters bis in ihre abseitigsten Stationen verfolgt. Nicht der eilige Stift des Reporters, sondern lange Geduld und Einfühlung haben diese Zeugnisse geschaffen. So stellt Jauchs Blätterfolge ein Kompendium schwäbisch-fränkischer Landschaft dar, das vom Thurgau bis in den Taubergrund reicht. Auch die Gesichte der Städte wie Tübingen, Stuttgart, Schwäb. Hall oder Bad Mergentheim fehlen nicht. Und indem der Künstler jedem der Blätter eine Stelle aus Gedichten oder Briefen Mörikes zuordnet, werden die Schauplätze der epischen und lyrischen Schöpfungen des Dichters aufgerufen. Kurze Hinweise führen gleichzeitig in das Leben Mörikes ein.
Der Dichter Gerd Gaiser schreibt zum Erscheinen:
Für den Kenner und Freund Mörikes ist das Werk von Paul Jauch ein Bildkommentar von hoher Qualität, ebenso aber auch für den Freund schwäbischer Landschaften ein anziehendes Sammelwerk, das von Worten eines großen Dichters dieser Landschaft begleitet wird.
Professor Dr. Theodor Haering urteilt:
Dieses Werk hält in einer von späteren Generationen wohl kaum mehr erreichbaren Weise die verschiedensten Landschaften des schwäbisch-fränkischen Raumes in einer unnachahmlich mörike'schen Weise fest.