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Huerlimann .:. Sieben Haeuser

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Hürlimann, Bettina, Sieben Häuser. Aufzeichnungen einer Bücherfrau. Zürich 1976.
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Beschreibung
Hürlimann, Bettina,
Sieben Häuser. Aufzeichnungen einer Bücherfrau. 2. Auflage. Zürich: Artemis, 1976. 247 Seiten mit Abbildungen. Leinen mit Schutzumschlag. 442 g
* Gebrauchsspuren, Name auf Vorsatzblatt.
Bestell-Nr.155700
Huerlimann | Buchwesen | Verlagswesen | Verlagswesen | Kinderbuecher | Jugendbuecher

Die Welt der Kinderbücher und die Kinderbücher der Welt : Bettina Hürlimann kennt sie beide und weiß davon in ihrem Lebensbericht so anschaulich wie unterhaltend zu erzählen. Wenn sich ihr Buch als Bilanz eines vielseitigen Verlegerlebens präsentiert, als farbiges und persönliches Bild der eigenen Vergangenheit, so stand diese Vergangenheit immer im Zeichen der Zukunft: im Zeichen der kommenden Generation nämlich, der die ganze Liebe und heitere Energie der international bekannten Kinderbuchverlegerin gilt. Jedes Buch, das sie betreute, stammt immer auch aus der Verantwortung für unsere Kinder — aus der Erkenntnis, wie bestimmend die Worte und Bilder sein können, die ihnen im Kinderbuch vor Augen kommen.
Als Tochter des bekannten Verlegerpaares Kiepenheuer, als Gattin des Verlegers Martin Hürlimann, als Mutter von vier Kindern und Großmutter vieler Enkel war Bettina Hürlimann für ihren Beruf ganz besonders prädestiniert. Das Buch gehört zu ihren Lebenselementen, und ihre Aufzeichnungen vermitteln viel Wissenswertes aus der Welt der Büchermacher. Vor allem aber erzählen sie spontan und suggestiv von Erlebnissen mit Zeitgenossen, den Autoren ihres Vaters wie Joseph Roth, Ernst Toller oder Bertolt Brecht, oder von Begegnungen mit Wilhelm Furtwängler und Oskar Kokoschka, und nicht zuletzt von Gesprächen mit Experten, Dichtern und Illustratoren aus ihrer eigensten Welt des Kinderbuches, mit der sie sich theoretisch und verlegerisch ein halbes Leben lang beschäftigt hat.
Der Titel des Buches, das auf Veranlassung einer englischen Verlegerin geschrieben wurde, steht als Sinnbild für die verschiedenen Episoden und Orte eines Lebens, das trotz schweren Stunden mit Humor und Gescheitheit gemeistert wurde und in dem sich die Kraft des Herzens und des Verstandes in schönster Weise ergänzen.
INHALT

DAS ERSTE HAUS
Weimar Kinderjahre und erste Begegnung mit Büchern Bücher riechen gut • Der Krieg Ein Kinderbuch • Der nächtliche Himmel Der Verleger Gustav Kiepenheuer (1880-1949) Das Privileg, Kind eines Verlegers zu sein Seite 9

DAS ZWEITE HAUS
Potsdam Zwischenspiel • Die Hausboote • Sport Die Fasanerie • Freunde fürs Leben • Die Schule • Der Mäzen Die moderne Schule • Das Trickfilmtheater Der verhinderte Hausbau • Der Winkelhaken: Lehrjahre in Leipzig und England • Stellensuche Seite 41

DAS DRITTE HAUS
Bristol Aufbruch in eine neue Welt • The round Window Seite 87

DAS VIERTE HAUS
Berlin Heimkehr • Die Verlagsfamilie Barbara oder wie es mit den Atlantis-Kinderbüchern begann Seite 101

DAS FÜNFTE HAUS
Zollikon Eine neue Heimat • Das Gästebuch • Wilhelm Furtwängler Oskar Kokoschka • Das Sammeln von Kinderbüchern Seite 125

DAS SECHSTE HAUS
oder das Haus zur Geduld am Zeltweg Mein eigenstes Haus • Heidrun Petrides Brian Wildsmith • Zwergenbücher • Paul Nußbaumer Katrin Brandt • Ruth Hürlimann Sind Kinderbücher eine internationale Angelegenheit? Seite 163

FREMDE HÄUSER
Indien, Japan, Amerika, Rußland Reisen ist Arbeit • Begegnungen und Erlebnisse in Japan Indien und seine Kinder • Russisches Tagebuch Alte und Neue Welt — als Gast in Amerika Seite 197

DAS SIEBENTE HAUS
Uerikon Seite 241
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