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Lernet .:. Der wahre Werther
158420
Lernet-Holenia, Alexander, Der wahre Werther. Hamburg, Wien 1959.
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Beschreibung
Lernet-Holenia, Alexander,
Der wahre Werther. Hamburg, Wien : Zsolnay, 1959. 215 Seiten. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. 194 x 120 mm. 239 g
* Erste Ausgabe WG II/61. - Schutzumschlag mit schwachen Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.158420
Lernet | Erstausgaben | Deutsche Literatur Oesterreich
Werther ist eine der ergreifendsten Gestalten unserer Literatur immer wieder von Dichtern, Biographen und Komponisten in den Mittelpunkt ihrer Meisterwerke gestellt worden. Goethe, der als erster diesen völlig mitreißenden Bericht ivon der verzehrenden Leidenschaft eines jungen Menschen zur Verlobten und Frau eines anderen niederschrieb, zeichnete das Geschehen auf Grund persönlicher Erfahrungen und Erlebnisse auf: die wirkliche Lotte hieß Elisabeth Held, und der wirkliche Werther hieß Wilhelm Jerusalem.
Lernet-Holenia, der ursprünglich bloß eine Biographie dieser Personen schreiben wollte, machte aber sehr bald die Feststellung, daß Goethes Roman der inneren Wahrheit der Figuren und Vorgänge viel näher kam als jede nur erdenkliche, mit noch so viel Sorgfalt auf zeitgenössische Quellen gegründete Art von Biographie. So entschloß er sich zu einer S y n t h e s e der historischen Zusammenhänge und Daten mit einer textlich genauen Wiedergabe des sogenannten „Urwerther" und schuf damit eine völlig neuartige Form der Berichterstattung, die in der Literatur bisher ohne Beispiel steht.
Urnschlagentwurf von Rudolf Geyer
Der wahre Werther. Hamburg, Wien : Zsolnay, 1959. 215 Seiten. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. 194 x 120 mm. 239 g
* Erste Ausgabe WG II/61. - Schutzumschlag mit schwachen Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.158420
Lernet | Erstausgaben | Deutsche Literatur Oesterreich
Werther ist eine der ergreifendsten Gestalten unserer Literatur immer wieder von Dichtern, Biographen und Komponisten in den Mittelpunkt ihrer Meisterwerke gestellt worden. Goethe, der als erster diesen völlig mitreißenden Bericht ivon der verzehrenden Leidenschaft eines jungen Menschen zur Verlobten und Frau eines anderen niederschrieb, zeichnete das Geschehen auf Grund persönlicher Erfahrungen und Erlebnisse auf: die wirkliche Lotte hieß Elisabeth Held, und der wirkliche Werther hieß Wilhelm Jerusalem.
Lernet-Holenia, der ursprünglich bloß eine Biographie dieser Personen schreiben wollte, machte aber sehr bald die Feststellung, daß Goethes Roman der inneren Wahrheit der Figuren und Vorgänge viel näher kam als jede nur erdenkliche, mit noch so viel Sorgfalt auf zeitgenössische Quellen gegründete Art von Biographie. So entschloß er sich zu einer S y n t h e s e der historischen Zusammenhänge und Daten mit einer textlich genauen Wiedergabe des sogenannten „Urwerther" und schuf damit eine völlig neuartige Form der Berichterstattung, die in der Literatur bisher ohne Beispiel steht.
Urnschlagentwurf von Rudolf Geyer
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