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Negt .:. Achtundsechzig
139009
Negt, Oskar, Achtundsechzig. Politische Intellektuelle und die Macht. Göttingen 1995.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Negt, Oskar,
Achtundsechzig. Politische Intellektuelle und die Macht. 1. Auflage. Göttingen : Steidl, 1995. 416 Seiten mit Literaturverzeichnis. Kartoniert. 521 g
Bestell-Nr.139009 | ISBN: 978-3-88243-299-2
Negt | Philosophie | Soziologie | Ausserparlamentarische Opposition | Achtundsechziger
Inhalt
Vorwort 9
I. 68 im Kampffeld der gegenwärtigen deutschen Geschichtsschreibung
1. Zwischen der Angst der Erinnerung und der Niedertracht des Vergessens 21
2. Die moralische Regression der »geistigen Wende« 34
Woran erinnert man sich? Stichworte zum Verhältnis von Gewalt und Gedächtnis 39
3. Der Historikerstreit heute 42
4. Der politische Kampf um Sprach- und Symbolbesetzungen 44
II. Rechtsordnung, Öffentlichkeit und Gewalt
1. Eine Atmosphäre von Gewalt — 1993 und 1968 49
Produktion und Recht — Ein rechtsphilosophisches Colloquium 1968/69 63
2. Differenzierungen im Begriff der Gewalt 78
Ostern 1968 — »Rechtsordnung, Öffentlichkeit und Gewalt« 83
3. Die literarische Gewaltdiskussion . 87
4. Gewaltpotentiale in Bild- und Wortmedien 94
5. Die Medienwelt als zweite Wirklichkeit und der alltägliche Erfahrungsverlust . 98
6. Die Chance der Organerweiterung durch die Medien . 104
Wandlungen im Begriff des Sozialismus—Eine Rede von 1986 112
7. Die sozialistische Utopie vor dem geschichtlichen 130
Weltgericht .
III. Der politische Tagtraum von direkter Demokratie
l. Auf der Suche nach neuen Formen demokratischer Beteiligung 135
2. Wiederangeeignete Rätetraditionen und die Aufgaben der Republikanischen Clubs 143
Die Räteidee 1968 148
3. Die Selbstzerstörung linker Öffentlichkeit . 151
4. Das Sozialistische Büro als Organisationsforum des »überfraktionellen Bewußtseins« ... 155
5. Demokratie und Sozialismus 160
6. Die »demokratische Frage« als politischer Traum 167
Zur Notstandsopposition — Fernsehrede im Hessischen Rundfunk ..... 172
IV. Macht, Politik, Protest und Moral
1. Der Versuch einer politischen Universität 177
Über die Verfertigung politischer Parolen beim Reden 183
2. Das moralisch angereicherte Politikverständnis 194
3. Verantwortungsethik heute 198
Überlegungen zum Begriff des Politischen 208
4. Der Spießer und der Revolutionär Häutungen politischer Charaktere 212
Politisches Konvertitentum aus der Wut revolutionärer Enttäuschung 226
V. Wie ist der drohende Wiederholungszwang der Geschichte zu durchbrechen
1. Der Faschismusvorwurf und die Notstandsopposition .. 245
2. Bleierne Zeit, bleierne Solidarität Der »Baader-Meinhof-Komplex« 254
Wider die deutsche Verstaatlichung der Klassenkonflikte— eine Rede 1977 271
3. Kindheit und Lernen 289
Maulwurfsarbeit 306
4. Wann ist die Zeit reif für eine gesellschaftliche Umwälzung. 313
5. Ungarn 1956 . 317
6. Der Prager Frühling 320
Das Ende des Stalinismus . 328
VI. Theorie und Utopie — Zur politischen Verantwortung von Intellektuellen
1. Personen und Karrieren Grenzen der Personalisierung .... 333
»Besser ging es nicht und schneller auch nicht«—
Wie 68 ein Stück bundesrepublikanischer Wirklichkeit wurde 344
2. Die Zukunftsverantwortung der Intellektuellen 354
3. Rechts — links: Über Sinn und Unsinn einer politischen Ortsbestimmung 363
Handlungskonstellationen Revolution und Theorie 371
4. Die Ökonomie des ganzen Hauses und die des Einzelbetriebes 379
Epilog —Worüber nachdenken? Was tun? 395
Anmerkungen . 404
Auswahlbibliographie 415
Achtundsechzig. Politische Intellektuelle und die Macht. 1. Auflage. Göttingen : Steidl, 1995. 416 Seiten mit Literaturverzeichnis. Kartoniert. 521 g
Bestell-Nr.139009 | ISBN: 978-3-88243-299-2
Negt | Philosophie | Soziologie | Ausserparlamentarische Opposition | Achtundsechziger
Inhalt
Vorwort 9
I. 68 im Kampffeld der gegenwärtigen deutschen Geschichtsschreibung
1. Zwischen der Angst der Erinnerung und der Niedertracht des Vergessens 21
2. Die moralische Regression der »geistigen Wende« 34
Woran erinnert man sich? Stichworte zum Verhältnis von Gewalt und Gedächtnis 39
3. Der Historikerstreit heute 42
4. Der politische Kampf um Sprach- und Symbolbesetzungen 44
II. Rechtsordnung, Öffentlichkeit und Gewalt
1. Eine Atmosphäre von Gewalt — 1993 und 1968 49
Produktion und Recht — Ein rechtsphilosophisches Colloquium 1968/69 63
2. Differenzierungen im Begriff der Gewalt 78
Ostern 1968 — »Rechtsordnung, Öffentlichkeit und Gewalt« 83
3. Die literarische Gewaltdiskussion . 87
4. Gewaltpotentiale in Bild- und Wortmedien 94
5. Die Medienwelt als zweite Wirklichkeit und der alltägliche Erfahrungsverlust . 98
6. Die Chance der Organerweiterung durch die Medien . 104
Wandlungen im Begriff des Sozialismus—Eine Rede von 1986 112
7. Die sozialistische Utopie vor dem geschichtlichen 130
Weltgericht .
III. Der politische Tagtraum von direkter Demokratie
l. Auf der Suche nach neuen Formen demokratischer Beteiligung 135
2. Wiederangeeignete Rätetraditionen und die Aufgaben der Republikanischen Clubs 143
Die Räteidee 1968 148
3. Die Selbstzerstörung linker Öffentlichkeit . 151
4. Das Sozialistische Büro als Organisationsforum des »überfraktionellen Bewußtseins« ... 155
5. Demokratie und Sozialismus 160
6. Die »demokratische Frage« als politischer Traum 167
Zur Notstandsopposition — Fernsehrede im Hessischen Rundfunk ..... 172
IV. Macht, Politik, Protest und Moral
1. Der Versuch einer politischen Universität 177
Über die Verfertigung politischer Parolen beim Reden 183
2. Das moralisch angereicherte Politikverständnis 194
3. Verantwortungsethik heute 198
Überlegungen zum Begriff des Politischen 208
4. Der Spießer und der Revolutionär Häutungen politischer Charaktere 212
Politisches Konvertitentum aus der Wut revolutionärer Enttäuschung 226
V. Wie ist der drohende Wiederholungszwang der Geschichte zu durchbrechen
1. Der Faschismusvorwurf und die Notstandsopposition .. 245
2. Bleierne Zeit, bleierne Solidarität Der »Baader-Meinhof-Komplex« 254
Wider die deutsche Verstaatlichung der Klassenkonflikte— eine Rede 1977 271
3. Kindheit und Lernen 289
Maulwurfsarbeit 306
4. Wann ist die Zeit reif für eine gesellschaftliche Umwälzung. 313
5. Ungarn 1956 . 317
6. Der Prager Frühling 320
Das Ende des Stalinismus . 328
VI. Theorie und Utopie — Zur politischen Verantwortung von Intellektuellen
1. Personen und Karrieren Grenzen der Personalisierung .... 333
»Besser ging es nicht und schneller auch nicht«—
Wie 68 ein Stück bundesrepublikanischer Wirklichkeit wurde 344
2. Die Zukunftsverantwortung der Intellektuellen 354
3. Rechts — links: Über Sinn und Unsinn einer politischen Ortsbestimmung 363
Handlungskonstellationen Revolution und Theorie 371
4. Die Ökonomie des ganzen Hauses und die des Einzelbetriebes 379
Epilog —Worüber nachdenken? Was tun? 395
Anmerkungen . 404
Auswahlbibliographie 415
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