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Foerster .:. Christentum und Klassenkampf

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Foerster, Friedrich Wilhelm, Christentum und Klassenkampf. Zürich 1908.
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Beschreibung
Foerster, Friedrich Wilhelm,
Christentum und Klassenkampf. 4.-6. Tausend. Zürich: Schulthess, 1908. 295 Seiten, Fraktursatz. Kartoniert. 412 g
* Gebräunt, Umschlag lichtrandig und mit Rissen, Name auf dem Titelblatt, Randanstreichungen mit Bleistift.
Bestell-Nr.156463
Foerster | Sozialism | Christentum | Theologie

Inhaltsverzeichnis
Vorwort 3

Die Stellung des Geistlichen zur sozialen Frage . 7
Die radikalsoziale Strömung unter den modernen Geistlichen. — Verdienstvolles und Berechtigtes. —- Gefährliche Einseitigkeit dieser Bestrebungen. — Die Vernachlässigung der religiösen Inspiration. — Ablenkung des Menschen vom Mittelpunkt auf die Peripherie — Die Grundstellung des Christentums gegenüber der sozialen Frage. — Der fundamentale Gegensatz zwischen christlicher und sozialistischer Lebensanschauung — Richard Wagners Entwicklung vom Sozialismus zur »tragischen« Auffassung des sozialen Problems. — Der oberflächliche Kampf gegen den »Mammonismus«. — Der Seelsorger bedarf einer tieferen Psychologie des Mammonismus. — Franziskus von Assisi’s Stellung zum Gelde. — Die Nationalökonomie der sozialistischen Pfarrer.— Ueberwundene Standpunkte. — Jesus und der moderne Arbeiter. — War Jesus ein Revolutionär? — Kultus der Sozialdemokratie bei vielen sozialen Pfarrern. — Die wahren Pflichten des Geistlichen gegenüber der sozialen Bewegung.

Soziale Arbeit der studierenden Jugend in England und in Amerika 53
Das Wesen der angelsächsischen Universitäts Ausdehnungs Bewegung. —- Oxford und die Arbeiterbewegung. — Arnold Toynbee’s Lebenswerk. — Der Kampf gegen die gebildete Unwissenheit. —- Der Gelehrte als Volkslehrer. — Die kulturellen Bedingungen der englischen ,,university extension.«— Ostlondon und Westlondon. — Carlyle und Kingsley. —Die soziale Arbeit in Ostlondon. — Ladies und Fabrikmädchen. — Kinderleben in Whitechapel. — Die sozialen Settlements der amerikanischen Studenten und Studentinnen.— Das ,,Hull-House-settlement" in Chicago und die Rassenfrage. Was können wir daraus lernen? —- Die soziale Unwissenheit unserer akademischen Jugend. — Die Verdienste der englischen Akademiker um die Versöhnung der Klassen. Die bildende Bedeutung des sozialen Studiums. — Persönliche Beziehungen zur Arbeiterbewegung unentbehrlich für erfolgreiche soziale Arbeit. — Die Gefahren der sozialen Arbeit- — »Werkheiligkeit.« — Parteiisches Mitleid. — ,,Sozialistische Studenten.« — Audiatur et sittera- pars! —Sozialreform und Selbstreform.

Klassenkampf und Ethik 108
Die Loslösung der Politik vom Sittengesetz. — Gladstones Bekenntnis zur politischen Unentbehrlichkeit der ethischen Kräfte. — Die prinzipielle Ausscheidung der Ethik aus dem Klassenkampf. — Notwendigkeit eines neuen ,,Jdealismus auf realistischer Basis.« — Die tiefste Ursache der wachsenden Volksfreiheiten liegt im Christentum. — Warum das Volk in der französischen Revolution siegte. — Benjamin Kidds »Soziale Evolution«. — Notwendigkeit einer wahrhaft pädagogischen Taktik. — Die »Prügelpädagogik« im Klassenkampfe.— Was heißt »Sozialpädagogik«? — Englische Vorbilder. —Die Schädigung der Arbeiterbewegung durch die Klassenkampftheorie. — Korruption in sozialistischen Arbeitermajoriitäten englischer Kommunen. —- Der Grundirrtum der sozialdemokratischen Lehre vom Klassenkampf. —- Die Arbeiterbewegung bedarf der ethischen Vertiefung im eigensten Interesse.

Psychologische und pädagogische Gesichtspunkte für Unternehmer und Betriebsleiter 155
Der Mensch, »die Maschine aller Maschinen«. —- Innenwirtschaft und Außenwirtschaft. — Die ,,soziale Agentin« in der amerikanischen Industrie. —- Die ,,Technik der Menschenbehandlung«. — Die wirtschaftliche Produktivität einer wahrhaft pädagogischen Betriebsleitung — Einige Gesichtspunkte zur »Fabrik-Pädagogik«. — Arbeitsteilung und Arbeitsgemeinschast. — Die Lehre von den Menschenrechten in ihrer technischen Bedeutung — Produktivität eines entwickelten und geachteten Ehrgefühls. — Die richtige prinzipielle Stellung eines modernen Betriebsleiters zur Arbeiterbewegung. — Arbeitslohn — Arbeitszeit — Arbeitsleistung— Ein englischer Schiffbauer über das moderne Arbeitsverhältnis. — »Wir wollen Herren im eigenen Hause sein« —Ethische und religiöse Auffassung des leitenden Berufes. —

Können Attentate den gesellschaftlichen Fortschritt befördern? 197
Die Stellung der öffentlichen Meinung unseres Zeitalters zu revolutionären Attentaten. — Lebensunkenntnis auf Seiten der Revolutionäre. — »Du vertilgst das Böse — und das Böse wird in dir sein.« — Die sozialauflösende Wirkung der Gewalttat. — Die Wirkung der Gewalttat auf den Charakter. — Beurteilung des politischen Mordes in der antiken Volksseele — ,,Befleckung und Entsühnung.« —Die revolutionäre Taktik berücksichtigt nur die greifbarsten und oberflächlichsten Folgen der menschlichen Handlungen. —Dostojewski’s Raskolnikow. — Die ,,Heiligkeit menschlichen Lebens.« —- Die fundamentale soziale Bedeutung dieser Vorstellung. — Neuere Einwände dagegen. — Demokratie und Gewalttat. — Die Ueberwindung des revolutionären Geistes, die größte Ausgabe unserer Epoche.

Die Dienstbotenfrage und die Hausfrauen 225
»Der Herr und sein Knecht.« — Wie unser Verhältnis
zu den Dienenden auf uns selbst zurückwirkt. —- Die Stellung der Sklaven in Griechenland. — Unser sogenannter »Humanitätsdusel«. — Die psychologische Veränderung des modernen Dienstboten. —- Häusliche Pädagogik. — Notwendigkeit eines hohen geistig-sittlichen Aequivalentes für persönliche Bedienung. — Das Fest der Saturnalien in Rom und seine symbolische Bedeutung. — Die große Bedeutung kleiner Feinheiten. — Schlechte Dienstboten. — Wie man die Emanzipation der arbeitenden Klassen beurteilen und behandeln soll.—- Die kommende Entwicklung der menschlichen Arbeitsteilung. — Rückwanderung von Gebildeten in die einfacheren Arbeitsgebiete —,,Laß niemand Sklave sein, sonst wirst du’s selbst.« — Die Dienstbotenfrage in der Jugenderziehung —Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis.

Der Bildungswert des häuslichen Berufes 265
Notwendige Umwertung unserer Bildungsbegriffe —Erst dann wird die Flucht vor dem Dienen aufhören. —Falscher Kultus der abstrakten geistigen Bildung. —- Die häusliche Arbeit besitzt den größten Bildungswert. —- Dieser Wert muß neu begründet werden. — Martha und Maria. Geist und Materie im Heidentum und im Christentum. —Die Zukunft des häuslichen Dienstes.
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