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Kayser .:. Harmonia plantarum
157669
Kayser, Hans, Harmonia Plantarum. Basel 1943.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Kayser, Hans,
Harmonia Plantarum. Basel: Schwabe, 1943. 324 Seiten mit Abbildungen im Text und auf Tafeln, Register. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. 4to. 1194 g
* Leicht gebräunt, Einband stockfleckig, Schutzumschlag lichtrandig, fleckig und mit kleinen Rissen.
Bestell-Nr.157669
Kayser | Musik | Philosophie | Harmonik
Die «Harmonia Plantarum» setzt sich als erste Aufgabe, das Rätsel der Pflanzenform zu ergründen. In ihren Gestalten unterscheiden sich die Pflanzen untereinander, weniger in ihren Funktionen und noch weniger in ihrer «atomaren» Struktur, dem Zellaufbau. Der beschreibenden Morphologie setzt die «Harmonia Plantarum» den Versuch einer prototypischen Gestaltenlehre an die Seite, Urformen, die wir nicht nur intellektuell abzuleiten und zu verstehen vermögen, sondern deren Klangbilder auch unsere Seele zu empfinden und nachzuprüfen vermag. Hiermit ist die Pflanzenform in Beziehung zu seelischen Formen unseres Selbst gebracht; die Welt der Pflanze steht nicht mehr als eine «objektive», außerhalb von uns befindliche und irgendwie interessante und nützlichkeitsbedingte da, sondern sie geht unser Innerstes direkt an, weil sie ein Teil unserer Seele selbst ist. Die harmonikalen Normen und Gesetze durchtönen aber nicht nur die Gestalt der Pflanze; auch verschiedene ihrer Funktionen und vor allem das große Rätsel des erstmalig in der Pflanze auftretenden Lebens kann durch entsprechende harmonikale Analysen einem inneren Verstehen näher gebracht werden.
Im Rahmen der bisherigen Veröffentlichungen des Verfassers bedeutet diese Arbeit die erstmalige Durcharbeitung eines Spezialgebietes auf harmonikaler Grundlage. Der Titel «Harmonia Plantarum» ist, geistiger Verpflichtung einem großen Genius zufolge, dem ursprünglichen Wunsch Goethes entnommen, seine Metamorphose der Pflanzen mit «Harmonia Plantarum» zu bezeichnen. Hier wie dort handelt es sich um den Versuch, die ungeheure Mannigfaltigkeit des Wesens der Pflanze auf einfache Grundtatsachen zurückzuführen, — keine billigen Verallgemeinerungen freilich, sondern solche, die wir mit dem ganzen Einsatz unseres Herzens und Verstandes immer wieder neu erarbeiten müssen, wenn wir dauernden Gewinn davon haben wollen.
Inhalt
Widmung 8
Einführung 11
1. Teil
Die Form der Pflanze 21
Die Gesamtform 23
Exkurs über Goethes Metamorphose der Pflanzen 74
Die Blattform 84
Die Verzweigung 99
Blattkollektive 139
Blattstellung 141
Die Blüte 160
2. Teil
Die Funktionen der Pflanze 189
Das Leben 191
Das Geschlecht 201
Die Ernährung 207
Das Chlorophyll 210
Der Chemismus 213
Der Geotropismus 221
Das Wachstum 224
Die Urzeugung 226
Die Aspekte 232
3. Teil
Harmonikale Wertformen der Pflanze 235
Vorbemerkung 237
Diskontinuum 238
Stufen 242
Rhythmus 248
Polarität 255
Symmetrie 261
Resonanz 267
Spirale 270
Senarius 277
Richtungen 279
4. Teil
Vom Wesen der Pflanze 283
Nachwort 305
Tafeln 307
Register (Namen- und Sachregister) 319
Inhalt 326
Harmonia Plantarum. Basel: Schwabe, 1943. 324 Seiten mit Abbildungen im Text und auf Tafeln, Register. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. 4to. 1194 g
* Leicht gebräunt, Einband stockfleckig, Schutzumschlag lichtrandig, fleckig und mit kleinen Rissen.
Bestell-Nr.157669
Kayser | Musik | Philosophie | Harmonik
Die «Harmonia Plantarum» setzt sich als erste Aufgabe, das Rätsel der Pflanzenform zu ergründen. In ihren Gestalten unterscheiden sich die Pflanzen untereinander, weniger in ihren Funktionen und noch weniger in ihrer «atomaren» Struktur, dem Zellaufbau. Der beschreibenden Morphologie setzt die «Harmonia Plantarum» den Versuch einer prototypischen Gestaltenlehre an die Seite, Urformen, die wir nicht nur intellektuell abzuleiten und zu verstehen vermögen, sondern deren Klangbilder auch unsere Seele zu empfinden und nachzuprüfen vermag. Hiermit ist die Pflanzenform in Beziehung zu seelischen Formen unseres Selbst gebracht; die Welt der Pflanze steht nicht mehr als eine «objektive», außerhalb von uns befindliche und irgendwie interessante und nützlichkeitsbedingte da, sondern sie geht unser Innerstes direkt an, weil sie ein Teil unserer Seele selbst ist. Die harmonikalen Normen und Gesetze durchtönen aber nicht nur die Gestalt der Pflanze; auch verschiedene ihrer Funktionen und vor allem das große Rätsel des erstmalig in der Pflanze auftretenden Lebens kann durch entsprechende harmonikale Analysen einem inneren Verstehen näher gebracht werden.
Im Rahmen der bisherigen Veröffentlichungen des Verfassers bedeutet diese Arbeit die erstmalige Durcharbeitung eines Spezialgebietes auf harmonikaler Grundlage. Der Titel «Harmonia Plantarum» ist, geistiger Verpflichtung einem großen Genius zufolge, dem ursprünglichen Wunsch Goethes entnommen, seine Metamorphose der Pflanzen mit «Harmonia Plantarum» zu bezeichnen. Hier wie dort handelt es sich um den Versuch, die ungeheure Mannigfaltigkeit des Wesens der Pflanze auf einfache Grundtatsachen zurückzuführen, — keine billigen Verallgemeinerungen freilich, sondern solche, die wir mit dem ganzen Einsatz unseres Herzens und Verstandes immer wieder neu erarbeiten müssen, wenn wir dauernden Gewinn davon haben wollen.
Inhalt
Widmung 8
Einführung 11
1. Teil
Die Form der Pflanze 21
Die Gesamtform 23
Exkurs über Goethes Metamorphose der Pflanzen 74
Die Blattform 84
Die Verzweigung 99
Blattkollektive 139
Blattstellung 141
Die Blüte 160
2. Teil
Die Funktionen der Pflanze 189
Das Leben 191
Das Geschlecht 201
Die Ernährung 207
Das Chlorophyll 210
Der Chemismus 213
Der Geotropismus 221
Das Wachstum 224
Die Urzeugung 226
Die Aspekte 232
3. Teil
Harmonikale Wertformen der Pflanze 235
Vorbemerkung 237
Diskontinuum 238
Stufen 242
Rhythmus 248
Polarität 255
Symmetrie 261
Resonanz 267
Spirale 270
Senarius 277
Richtungen 279
4. Teil
Vom Wesen der Pflanze 283
Nachwort 305
Tafeln 307
Register (Namen- und Sachregister) 319
Inhalt 326
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