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Creydt .:. Wie der Kapitalismus unnoetig werden kann

158104
Creydt, Meinhard, Wie der Kapitalismus unnötig werden kann. Münster 2014.
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Beschreibung
Creydt, Meinhard,
Wie der Kapitalismus unnötig werden kann. 1. Auflage. Münster: Westfälisches Dampfboot, 2014. 419 Seiten mit Literaturverzeichnis. Broschur. 210 x 148 mm. 636 g
* Bleistiftanstreichungen Seite 35-87.
Bestell-Nr.158104 | ISBN: 978-3-89691-970-0
Creydt | Utopien | Utopia | Kapitalismus | Systemtransformation | Oekonomie

Inhalt
Vorwort
Einleitung
Dank
I. Für eine umfassende Gesellschaftsveränderung relevante
gesellschaftliche Widersprüche, soziale Kräfte und
Bewusstseinsveränderungen
1.1 In den Arbeiten und Tätigkeiten entstehen Sinne und
Fähigkeiten, die zu den herrschenden gesellschaftlichen
Zwecken und Formen in Differenz und Gegensatz geraten
1.2 Ansätze neuer gesellschaftlicher Synthesis zwischen
Arbeitenden, Konsumenten und von Arbeit und Konsum
indirekt Betroffenen
1.3 Auseinandersetzungen in Betrieben, die über das Thema
„Reproduktion der Ware Arbeitskraft" hinausgehen
1.4 In der individuellen Lebensführung entstehen Sinne und
Fähigkeiten, die zu den herrschenden gesellschaftlichen
Zwecken und Formen in Differenz und Gegensatz geraten
1.5 Zentrale gesellschaftliche Querschnittsprobleme
(a. Gesundheit, b. Ernährung, c. Ökologie, d. Verkehrswesen,
e. Care, f. Globalisierung) als Kristallisationskerne
für soziale Kritik
1.6 Die Aufmerksamkeit für die Hässlichkeit, die uns im
modernen Kapitalismus umgibt
1.7 Im modernen Kapitalismus entstehende, für sein Funktionieren
notwendige Momente, die zugleich einen Unterschied zur
kapitalistischen Ökonomie beinhalten
1.8 Die Unterordnung der unprofitablen Bereiche unter die
profitablen Sphären und die daraus entstehenden Konflikte
1.9 Die Infragestellung kapitalistischer Gesellschaftsstrukturen
(a. Privateigentum, b. Konkurrenz, c. kapitalistische
Organisation der Arbeit und Arbeitstechnologie,
d. Akkumulation des Kapitals)
1.10 Für soziale Bewegungen günstige Gelegenheitsstrukturen,
die zeitweise die Absorptionskräfte gesellschaftlicher
Systeme schwächen
1.11 Das Problem der Latenz
1.12 Zwei verschiedene Politiktypen in Bezug auf die Förderung
der Kräfte einer umfassenden Gesellschaftsveränderung
1.13 Das Verhältnis der hier entfalteten Perspektive
zum linken Mainstream
II. Das 'Praxis'-Paradigma - Das Leitbild und die Realutopie der
nachkapitalistischen Gesellschaft
11.1 Einleitung: Inwiefern ein gesellschaftliches Leitbild
hilfreich ist
11.2 Zentrale inhaltliche Elemente der neuen Gesellschaftsordnung
a) Die weitestmögliche Befreiung der Arbeit
von ihren subalternen Effekten
b) Die Veränderung der Arbeitstechnologie als Teilmenge
der Verringerung der Kluft zwischen objektiver und
subjektiver Kultur
c) Die Bearbeitung der mit Hierarchien verbundenen Probleme
d) Gesellschaftliche Synthesisformen zwischen Produzenten,
Dienstleistern, Kunden und indirekt Betroffenen, die die
in Märkten angelegten problematischen Sozialverhältnisse
überwinden
e) Die Einhegung der funktionalen Differenzierung
f) Die Veränderung der Größe und der Verflechtung des
Gemeinwesens auf ein gestaltbares Maß
g) Die Überwindung des Besitzindividualismus und die
Einhegung von Vorteilsnahme zulasten anderer
h) Die Erweiterung und Überschreitung des Kostenbegriffs
in Bezug auf die vormals externalisierten ökologischen und
individuellen Kosten des Arbeitens und der Arbeitsprodukte
i) Die Konversion bzw. Abschaffung zentraler Arbeitsfelder
und die Überwindung der mit problematischen Branchen
verbundenen Verschwendung
j) Die Etablierung der Gleichwertigkeit und der Verträglichkeit
verschiedener Tätigkeitsbereiche
k) Wirtschaft und Lebensweise nach Kriterien der
Nachhaltigkeit
Ein Vorbegriff von 'Praxis' als gesellschaftliches Leitbild einer
nachkapitalistischen Gesellschaft
Die sieben Momente von 'Praxis'
a) Das Subjekt-Objekt-Verhältnis
b) Das Objekt-Subjekt-Verhältnis oder die Bildung von Sinnen
und Fähigkeiten an Gegenständen außerhalb der Arbeit
c) Das Subjekt-Subjekt-Verhältnis (soziale Beziehungen)
d) Das Objekt-Objekt-Verhältnis (Objektivität der Technik,
der Organisationen und Infrastrukturen)
e) Die gesellschaftlichen Institutionen und Strukturen
f) Die Subjektivität
g) Die Gesellschaftsgestaltung
h) Schluss: Die Bildung menschlicher Sinne, Fähigkeiten und
Reflexionsvermögen im Sinne von 'Praxis' als Inhalt des
Zusammenwirkens der Praxismomente
11.5 Zwischenbetrachtung: Überblick über die zentralen
Unterschiede zwischen den Prioritäten der modernen
kapitalistischen Gesellschaft und den Prioritäten der
nachkapitalistischen, von 'Praxis' dominierten Gesellschaft 210
11.6 Einwände und Widerstände, die sich aus dem bürgerlichen
Selbst- und Weltverständnis gegen das Konzept einer
von 'Praxis' dominierten Gesellschaft ergeben 217
Einleitung 217
a) Das „realistische Menschenbild", der bürgerliche
Materialismus und das Allgemeinwohl 219
b) Die Individualitätsform „bürgerliches Subjekt" und
das mit ihr verbundene In-der-Welt-Sein 234
c) Pluralität der Lebensstile - Das Recht auf Differenz
und die Vergleichgültigung des Differenten 246
d) Die der bürgerlichen Gesellschaft immanenten, sich selbst
bestärkenden zirkulären Prozesse („Teufelskreise") 252
e) Charakteristika des 'Praxis-Paradigmas im Unterschied
zum bürgerlichen Paradigma 255
11.7 Die Sphäre von 'Praxis' als Paradigma (Das Leitbild) 261
11.8 Die Sphäre des Außenverhältnisses von 'Praxis' (Das
Verhältnis von 'Praxis' zu den notwendigen Bedingungen und
Voraussetzungen von 'Praxis', die für 'Praxis' problematisch sind) 265
a) Zentrale Momente der modernen Gesellschaft, die
ihren Stoffwechsel mit der Natur und ihre Prozesse des
Produzierens, Organisierens und der Synthesis betreffen und
für 'Praxis' problematisch sind (Die Heteronomiesphären) 267
1) Modernes Naturverständnis und Technik 267
2) Effizienzorientierung und Zweck-Mittel-Rationalität 273
3) Hohe Arbeitsteilung und funktionale Differenzierung 278
4) Infrastrukturen, weiträumige Vernetzungen und formale
Rationalität 282
5) Moderne Märkte 288
b) Kapitalismustheorie und Modernetheorie 300
c) Probleme, die sich aus den Heteronomiesphären der
modernen Gesellschaft für eine von 'Praxis' dominierte
Gesellschaft ergeben 304
d) Die Heteronomiesphären der modernen Gesellschaft
und das Schicksal der Sinne - Warum 'Praxis' Fähigkeiten
und Sinne umfasst 309
e) Wie lassen sich die Heteronomiesphären der modernen
Gesellschaft zu einer mit 'Praxis' verträglichen Gestalt
umgestalten? 318
II.9 Die Sphäre des Selbstverhältnisses der von 'Praxis' dominierten
Gesellschaft (Die gesellschaftliche Selbstgestaltung) 333
a) Die Pluralität und Divergenz gesellschaftlicher Belange und
Perspektiven und die gesellschaftliche Synthesis -
Die Vergesellschaftung der Ökonomie und Politik 334
b) Die Divergenz zwischen 'Praxis' und den Anforderungen
bzw. Zugzwängen, die dem gesellschaftlichen Stoffwechsel
mit der Natur sowie den Prozessen des Produzierens,
Organisierens und der Synthesis in der modernen
Gesellschaft eigen sind, als Thema der gesellschaftlichen
Selbstgestaltung 345
c) Zielkonflikte in der Gestaltung der Gesellschaft durch ihre
Mitglieder und die Selbstreflexion der gesellschaftlichen
Selbstgestaltung 357
ILIO Die Integration der drei 'Praxis-Sphären 361
a) Das Gelingen der Kreisläufe der drei 'Praxis-Sphären 362
b) Metaphern und Denkformen, die die Probleme des
Gelingens der Übergänge zwischen den 'Praxis-Sphären
überspielen 368
c) Exkurs: Hegels trinitarische Auflösung der Probleme von
'Praxis' 371
II.l 1 Die Regeneration und Reproduktion der Urteilskraft
und Energien für 'Praxis' 389
Literatur 396
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