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Schwabe .:. Archetyp und Tierkreis
159779
Schwabe, Julius, Archetyp und Tierkreis. Grundlinien einer kosmischen Symbolik und Mythologie. Basel 1951.
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Beschreibung
Schwabe, Julius,
Archetyp und Tierkreis. Grundlinien einer kosmischen Symbolik und Mythologie. Basel: Schwabe, 1951. LVII, 663 Seiten mit 154 Abbildungen und 2 Tafeln. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. Grossoktav. 245 x 178 mm. 1606 g
* Leicht gewölbt, Schutzumschlag lichtrandig, ausgeleiert, mit Rissen und Fehlstellen.
Bestell-Nr.159779
Schwabe | Psychologie | Psychoanalyse | Mythen | Mythologie | Symbol
Kein Astrologiebuch! Der Tierkreis mehr Voraussetzung und Rahmen als eigentlicher Gegenstand — ist zunächst der allbekannte, wird jedoch, sobald der Autor ihn richtig auf die Beine stellt, ein neuer unbekannter: nicht mehr das Rechenund Regelbuch zur Kalkulierung individueller Chancen, Schicksale und Schicksälchen, sondern das Kraftfeld aufbauender wie zerstörender Gewalten, der Schauplatz göttlicher Taten und Leiden, die Bühne der großen Mysteriendreiheit Tod, Zeugung und Neugeburt, kurz der eigentliche Mutterboden aller hohen Mythologie.
Aus diesem vorastrologischen Zodiak und Kosmos läßt dann der Autor ein Urbilds ein Mythologem ums andere hervorgehen, darunter manch erstaunliches Stück, das bisher niemand darin vermutet hat. Und er zwingt ein jedes, seinen oft Jahrtausende lang verschollenen Ursinn auszusprechen. Dabei gerät er unfreiwillig in wachsenden Gegensatz zur psychologischen Richtung der Mythologie, auf deren Boden er im Anfang selber halb und halb gestanden.
Die Erkenntnisse der Psychologen sind für den Symbolforscher zwar durchaus beachtenswert, doch mehr nur als interessante Bestätigung jener Einsichten, die er maßgeblicheren Quellen verdankt. Über Sinn und Ursprung der kosmischen Symbole läßt sich aus den unbewußten Manifestationen moderner Neurotiker nichts herausholen. Gleich wie, nach einer Grundmaxime der Sprachforscher, jedes Wort im Augenblick der Entstehung etymologisch vollkommen klar und durchsichtig war, so waren auch die archetypischen Bilder ursprünglich in ihrer Bedeutung völlig klar und bewußt (ihr Versinken im Unbewußten ist später Zufall und Verderb); sie waren organischer Bestandteil einer einheitlichen, Erde und All in harmonischen Einklang setzenden Religion. Das gehört mit zu den Ergebnissen dieses Werkes. Dessen besonderer Wert liegt aber nicht so sehr in der — oft unvermeidlichen — Polemik, als in den zahlreichen positiven und sich wechselseitig erhärtenden Resultaten einer neuartigen Schau, die mit dem Was und Wie der Erscheinungen zugleich ihr Warum erfaßt und deren Stichhaltigkeit sich an einem gewaltigen historischethnologischen Material bewährt.
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort VII
Einleitung
ERSTER TEIL
Kapitel I Die richtige Stellung — eine Richtigstellung 1
Kapitel II Ein Zwillings-Tierkreis? Zur Symbolik des Kentauren
(Schützen), der Zwillinge und des Delphins (Fische) 47
Kapitel III Androgyn und Janushaupt 76
Kapitel IV Der Sprung über den Stier 120
Kapitel V Die Elemente 129
Kapitel Vl Akustische Götterlehre 168
Anhang zum ersten Teil: Theorie der sumerischen Kreisteilung 203
ZWEITER TEIL
Kapitel VII Schlangsymbolik 217
Kapitel VIII Weltbaum und Wassermann 294
Kapitel IX Atlas und andere Himmelsträger 365
Kapitel X Weltberg und Himmelsleiter 376
DRITTER TEIL
Kapitel Xl Der Mysterienpunkt 399
VIERTER TEIL
Kapitel XII Das Labyrinth 515
Kapitel XIII Tierkreis und Klassensystem 559
Kapitel XIV Die Verkehrung 577
Kapitel XV Der kopfgestellte Kosmos 590
Literaturverzeichnis 605
Verzeichnis der Abbildungen 613
Autorenregister 619
Namen- und Sachregister 623
Archetyp und Tierkreis. Grundlinien einer kosmischen Symbolik und Mythologie. Basel: Schwabe, 1951. LVII, 663 Seiten mit 154 Abbildungen und 2 Tafeln. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. Grossoktav. 245 x 178 mm. 1606 g
* Leicht gewölbt, Schutzumschlag lichtrandig, ausgeleiert, mit Rissen und Fehlstellen.
Bestell-Nr.159779
Schwabe | Psychologie | Psychoanalyse | Mythen | Mythologie | Symbol
Kein Astrologiebuch! Der Tierkreis mehr Voraussetzung und Rahmen als eigentlicher Gegenstand — ist zunächst der allbekannte, wird jedoch, sobald der Autor ihn richtig auf die Beine stellt, ein neuer unbekannter: nicht mehr das Rechenund Regelbuch zur Kalkulierung individueller Chancen, Schicksale und Schicksälchen, sondern das Kraftfeld aufbauender wie zerstörender Gewalten, der Schauplatz göttlicher Taten und Leiden, die Bühne der großen Mysteriendreiheit Tod, Zeugung und Neugeburt, kurz der eigentliche Mutterboden aller hohen Mythologie.
Aus diesem vorastrologischen Zodiak und Kosmos läßt dann der Autor ein Urbilds ein Mythologem ums andere hervorgehen, darunter manch erstaunliches Stück, das bisher niemand darin vermutet hat. Und er zwingt ein jedes, seinen oft Jahrtausende lang verschollenen Ursinn auszusprechen. Dabei gerät er unfreiwillig in wachsenden Gegensatz zur psychologischen Richtung der Mythologie, auf deren Boden er im Anfang selber halb und halb gestanden.
Die Erkenntnisse der Psychologen sind für den Symbolforscher zwar durchaus beachtenswert, doch mehr nur als interessante Bestätigung jener Einsichten, die er maßgeblicheren Quellen verdankt. Über Sinn und Ursprung der kosmischen Symbole läßt sich aus den unbewußten Manifestationen moderner Neurotiker nichts herausholen. Gleich wie, nach einer Grundmaxime der Sprachforscher, jedes Wort im Augenblick der Entstehung etymologisch vollkommen klar und durchsichtig war, so waren auch die archetypischen Bilder ursprünglich in ihrer Bedeutung völlig klar und bewußt (ihr Versinken im Unbewußten ist später Zufall und Verderb); sie waren organischer Bestandteil einer einheitlichen, Erde und All in harmonischen Einklang setzenden Religion. Das gehört mit zu den Ergebnissen dieses Werkes. Dessen besonderer Wert liegt aber nicht so sehr in der — oft unvermeidlichen — Polemik, als in den zahlreichen positiven und sich wechselseitig erhärtenden Resultaten einer neuartigen Schau, die mit dem Was und Wie der Erscheinungen zugleich ihr Warum erfaßt und deren Stichhaltigkeit sich an einem gewaltigen historischethnologischen Material bewährt.
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort VII
Einleitung
ERSTER TEIL
Kapitel I Die richtige Stellung — eine Richtigstellung 1
Kapitel II Ein Zwillings-Tierkreis? Zur Symbolik des Kentauren
(Schützen), der Zwillinge und des Delphins (Fische) 47
Kapitel III Androgyn und Janushaupt 76
Kapitel IV Der Sprung über den Stier 120
Kapitel V Die Elemente 129
Kapitel Vl Akustische Götterlehre 168
Anhang zum ersten Teil: Theorie der sumerischen Kreisteilung 203
ZWEITER TEIL
Kapitel VII Schlangsymbolik 217
Kapitel VIII Weltbaum und Wassermann 294
Kapitel IX Atlas und andere Himmelsträger 365
Kapitel X Weltberg und Himmelsleiter 376
DRITTER TEIL
Kapitel Xl Der Mysterienpunkt 399
VIERTER TEIL
Kapitel XII Das Labyrinth 515
Kapitel XIII Tierkreis und Klassensystem 559
Kapitel XIV Die Verkehrung 577
Kapitel XV Der kopfgestellte Kosmos 590
Literaturverzeichnis 605
Verzeichnis der Abbildungen 613
Autorenregister 619
Namen- und Sachregister 623
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