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Fritschi .:. Die Spannkraft des Bogens

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Fritschi, Werner, Die Spannkraft des Bogens. Essays zu Zeitfragen. Solothurn, Düsseldorf 1994.
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Beschreibung
Fritschi, Werner,
Die Spannkraft des Bogens. Essays zu Zeitfragen. Solothurn, Düsseldorf: Walter, 1994. 199 Seiten mit Literaturverzeichnis. Klappenbroschur. 204 x 129 mm. 282 g

Bestell-Nr.160234 | ISBN: 978-3-530-23970-6
Fritschi | Philosophie | Psychologie

Die Spannkraft des Bogens bringt die wichtigsten Essays von Werner Fritschi, die mehrere deutsche Rundfunkanstalten und der österreichische Rundfunk in den Jahren 1989-1993 ausgestrahlt haben. Sie lösten bei vielen Hörerinnen und Hörern ein ungeahntes Echo aus.
Werner Fritschi geht den Gegensätzen nach, die das menschliche Erleben und Wahrnehmen prägen. Mit einer großen Ehrlichkeit stellt sich der Autor seinen eigenen Erfahrungen und den Erlebnissen, die ihm anvertraut worden sind. Er deckt die Faszination auf, die von extremen Lösungen ausgeht, von Lösungen, die sich auf den einen Pol der Gegensätze festlegen. Auf gewinnende Art schildert er die Kraft, die sich entfaltet, wenn ein Mensch es wagt, sich im Spannungsraum zwischen den Gegensätzen zu bewegen und um die Mitte zu ringen.
Zur Ehrlichkeit Werner Fritschis gehört es auch, daß er den Leserinnen und Lesern keine billigen Lösungen, keine vorschnell vereinfachten Verhaltensmuster anbietet. Er ermutigt, den eigenen Weg zu suchen. Für diese Ermutigung trägt er seine alltäglichen Erfahrungen und sein lebendiges Wissen zusammen, ein Wissen, das er in der Auseinandersetzung mit Dichtern, Philosophen, Mystikern, Musikern und Malern errungen hat.
In Die Spannkraft des Bogens geht Werner Fritschi den folgenden Gegensatzpaaren nach: Reden-Schweigen, Nehmen-Geben, Links-Rechts, Zeit-Ewigkeit, Jung-Alt, Festhalten-Loslassen, Außen-Innen. Wenn er den Ausdrucksformen unseres Schweigens oder unseres Redens nachgeht, wenn er den offenen und versteckten Egoismen nachspürt, wenn er gesellschaftliche Gruppierungen hinterfragt, immer wieder versteht er es, im Gang durch die Gegensätze den Nerv zu treffen. Er vermag mit seinen Worten genau die Stelle zu berühren, an der wir nicht verweilen wollen, vor der wir gerne flüchten und zwar in die Gegensätze. Er vermag uns mit seinen Worten aber auch an diese Stelle zurückzubegleiten, sorgsam undbefreiend, so daß ihre Spannkraft zu ertragen ist.
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