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Weber-Bauler .:. De Russie en Occident
106607
Weber-Bauler, Léon, De Russie en Occident. Echos d'une vie. Boudry 1942.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Weber-Bauler, Léon,
De Russie en Occident. Echos d'une vie. Boudry: Ed. de la Baconnière, 1942. 281 Seiten mit Abbildungen. Halblederband (Halbfranz) mit Rückenprägung und Farbkopfschnitt. 720 g
* Nummer 5 von 12 Exemplaren der Vorzugsausgabe. Die Mutter Weber-Baulers war eine Revolutionärin mit Kontakten u.a. zu Bakunin. So kam W.-B. ziemlich herum; Jugend in Russland, Frankreich, Italien und in der Schweiz. Er liess sich schliesslich als Arzt in Genf nieder. - Rücken etwas gebräunt.
Bestell-Nr.106607
Weber-Bauler | Autobiographie | Russland | Sowjetunion | Bibliophilie | Vorzugsausgaben
https://comenius-antiquariat.ch/buch/106607.html
Mütterlicherseits hat Leon Weber-Bauler schweizer Vorfahren: Johann Jakob Bauler († 1826) stammte aus Basel und heiratete die Genferin Elisabeth Desgottes. 1814 wanderten sie nach Russland aus. Der Grossvater Basil Bauler (*1822), der bereits Kontakte zu Hertzen und Bakunin pflegte, war u.a. Mathematikprofessor in Moskau. Er heiratete Natalia Ivanovna Semenova und 1850 kam Alexandra Vassilievna Bauler-Semenov zur Welt. Sie heiratete den Finnen Iohanni Weber und 1870 (ev. 12.6.1870) wurde Leon Weber-Bauler geboren. 6-jährig kam er ins Tessin, wo seine Mutter Bakunin traf und dessen letze Monate miterlebte. Vom Tessin ging es nach Italien und von da nach Paris; 1878 an den Genfersee, Schulen in Montreux und Genf. Baud-Bovy, der Vater eines Freundes, führt L. W.-B. in die Malerei ein. 1886 wieder Umzug nach Paris, wo W.-B. Medizin studiert. Seine Mutter war zu dieser Zeit u.a. mit Mallarmé befreundet und übersetzte Bergson ins Russische. In den 1890-er Jahren heiratet W.-B. die Kunstmalerin Maria Iakunchikova (*1870), die bereits 1902 starb. 1905 längere Russlandreise. Im 1. Weltkrieg arbeitete W.-B. als Arzt in Frankreich und liess sich danach in Genf nieder, wo er u.a. für den Völkerbund arbeitete. Kapitel: Hérédité Russie d'autrefois Ma mère Ma personne Ma mère "va au peuple" La famine Bakounine Ravenne La Villette Suisse Médecine Famille La Russie retrouvée 1905 Les troupes russes en France Visions finales
De Russie en Occident. Echos d'une vie. Boudry: Ed. de la Baconnière, 1942. 281 Seiten mit Abbildungen. Halblederband (Halbfranz) mit Rückenprägung und Farbkopfschnitt. 720 g
* Nummer 5 von 12 Exemplaren der Vorzugsausgabe. Die Mutter Weber-Baulers war eine Revolutionärin mit Kontakten u.a. zu Bakunin. So kam W.-B. ziemlich herum; Jugend in Russland, Frankreich, Italien und in der Schweiz. Er liess sich schliesslich als Arzt in Genf nieder. - Rücken etwas gebräunt.
Bestell-Nr.106607
Weber-Bauler | Autobiographie | Russland | Sowjetunion | Bibliophilie | Vorzugsausgaben
https://comenius-antiquariat.ch/buch/106607.html
Mütterlicherseits hat Leon Weber-Bauler schweizer Vorfahren: Johann Jakob Bauler († 1826) stammte aus Basel und heiratete die Genferin Elisabeth Desgottes. 1814 wanderten sie nach Russland aus. Der Grossvater Basil Bauler (*1822), der bereits Kontakte zu Hertzen und Bakunin pflegte, war u.a. Mathematikprofessor in Moskau. Er heiratete Natalia Ivanovna Semenova und 1850 kam Alexandra Vassilievna Bauler-Semenov zur Welt. Sie heiratete den Finnen Iohanni Weber und 1870 (ev. 12.6.1870) wurde Leon Weber-Bauler geboren. 6-jährig kam er ins Tessin, wo seine Mutter Bakunin traf und dessen letze Monate miterlebte. Vom Tessin ging es nach Italien und von da nach Paris; 1878 an den Genfersee, Schulen in Montreux und Genf. Baud-Bovy, der Vater eines Freundes, führt L. W.-B. in die Malerei ein. 1886 wieder Umzug nach Paris, wo W.-B. Medizin studiert. Seine Mutter war zu dieser Zeit u.a. mit Mallarmé befreundet und übersetzte Bergson ins Russische. In den 1890-er Jahren heiratet W.-B. die Kunstmalerin Maria Iakunchikova (*1870), die bereits 1902 starb. 1905 längere Russlandreise. Im 1. Weltkrieg arbeitete W.-B. als Arzt in Frankreich und liess sich danach in Genf nieder, wo er u.a. für den Völkerbund arbeitete. Kapitel: Hérédité Russie d'autrefois Ma mère Ma personne Ma mère "va au peuple" La famine Bakounine Ravenne La Villette Suisse Médecine Famille La Russie retrouvée 1905 Les troupes russes en France Visions finales
Artikeldetails
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