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Bismarck .:. Erinnerung und Gedanke
117650
Bismarck, Otto von, Erinnerung und Gedanke. Stuttgart 1919.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Bismarck, Otto von,
Erinnerung und Gedanke. Stuttgart: Cotta, 1919. 207 Seiten mit Register. Fraktursatz. Halbleinen. Grossoktav. 498 g
* Gedanken und Erinnerungen; 3. - Gebräunt, radierter Stempel auf dem Vorsatzblatt.
Bestell-Nr.117650
Bismarck | Historische Biographien | Monographien | Deutschland | Germany
https://comenius-antiquariat.ch/buch/117650.html
Einerseits ist das Werk - wie die meisten Selbstdarstellungen von Politikern - als historische Quelle nur bedingt geeignet, da der entsprechend verbitterte Reichsgründer es nach seiner Entlassung als Rechtfertigungsschrift seines politischen Lebens und Wirkens verfasste. Bismarck attackiert darin recht schonungslos seine politischen und persönlichen Gegner, darunter auch den Deutschen Kaiser Wilhelm II., dessen persönliches Bestreben es nach seiner Thronbesteigung gewesen war, den dominanten Reichskanzler und genialen Reichsgründer loszuwerden. Andererseits erschließt es in klarer und durchaus der Ironie fähiger Prosa die Selbstdeutung eines der bedeutendsten Staatsmänner des 19. Jahrhunderts.
Erinnerung und Gedanke. Stuttgart: Cotta, 1919. 207 Seiten mit Register. Fraktursatz. Halbleinen. Grossoktav. 498 g
* Gedanken und Erinnerungen; 3. - Gebräunt, radierter Stempel auf dem Vorsatzblatt.
Bestell-Nr.117650
Bismarck | Historische Biographien | Monographien | Deutschland | Germany
https://comenius-antiquariat.ch/buch/117650.html
Gedanken und Erinnerungen
ist der Titel des vom deutschen Reichsgründer Bismarck nach seiner Entlassung aus dem Amt des Reichskanzlers im Jahr 1890 verfassten Autobiographie. Das dreibändige Werk entstand unter Mitwirkung seines langjährigen Mitarbeiters Lothar Bucher. Die ersten beiden Bände wurden noch zu seinen Lebzeiten veröffentlicht und erwiesen sich als Bestseller. Der dritte Band wurde 1919 gegen den Widerstand der Familie Bismarck publiziert.Einerseits ist das Werk - wie die meisten Selbstdarstellungen von Politikern - als historische Quelle nur bedingt geeignet, da der entsprechend verbitterte Reichsgründer es nach seiner Entlassung als Rechtfertigungsschrift seines politischen Lebens und Wirkens verfasste. Bismarck attackiert darin recht schonungslos seine politischen und persönlichen Gegner, darunter auch den Deutschen Kaiser Wilhelm II., dessen persönliches Bestreben es nach seiner Thronbesteigung gewesen war, den dominanten Reichskanzler und genialen Reichsgründer loszuwerden. Andererseits erschließt es in klarer und durchaus der Ironie fähiger Prosa die Selbstdeutung eines der bedeutendsten Staatsmänner des 19. Jahrhunderts.
Artikeldetails
117650
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