Juker .:. Sorgen und Freuden der Stadt Bern

Juker, Werner,
Sorgen und Freuden der Stadt Bern im Anfang des vorigen Jahrhunderts. Aus dem Tagebuch von Samuel Rudolf Walthard. Bern: Haupt, 1962. 75 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit transparentem Schutzumschlag. 200 g

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* Jahrring; [09]. - Privatdruck für die Freunde des Verlages Paul Haupt. Nr. 339 von insgesamt 750 Exemplaren. Mit Zeichnungen von Beatrix Liver. - Im Anhang die Firmenchronik (Abschied von Paul Haupt). - Schwache Gebrauchsspuren, leicht gebräunt.
Bestell-Nr.153177

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Juker | XIX Jahrhundert | Helvetica | Schweiz | Bernensia | Privatdruck | Samuel Rudolf Walthard | Tagebuch | Tagebuecher

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In der Burgerbibliothek in Bern stehen neun schwere Folianten, jeder 34 cm hoch, 25 cm breit und mindestens 5 cm dick: die französisch geschriebenen Tagebücher des Wechselsensals Samuel Rudolf Walthard, Neffe des bekannten Buchdruckers und Verlegers Beat Ludwig Walthard und Onkel des berühmten Malers Fritz Walthard. 1772 geboren, war Samuel Rudolf Walthard in früheren Jahren in der Bank Marcuard tätig gewesen, bis er sich 1818 als Wechselsensal, eine Art Börsenmakler, selbständig machte. Gewohnt hat er sommersüber auf der Falkenegg, ganz nahe am Falkenplatz, und von da ging er täglich in die Stadt hinunter, um für einige Stunden in seinem Büro zu sitzen und nachher in dem Café, das 1798 im Hôtel de Musique eröffnet wurde und heute «Du Théâtre » heißt. Abend für Abend trug er dann, vom 9. November 1817 an, in seine «Albums» ein, was er mit dem Tag angefangen, und was ihm dieser an Neuigkeiten und Einfällen zugetragen hatte.

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