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Chronik .:. von Goethes Leben
156295
Götting, Franz [Red.], Chronik von Goethes Leben. Wiesbaden 1949.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Götting, Franz [Red.],
Chronik von Goethes Leben. Wiesbaden : Insel-Verlag, 1949. 195 Seiten. Leinen. 250 g
* Neu bearbeitet von Franz Götting. - Papier gebräunt. Rücken oben etwas bestossen, Einband schwach lichtrandig.
Bestell-Nr.156295
Chronik | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Goethe | Goethe
NACHWORT
Die „Chronik von Goethes Leben" erschien im Jahre 1932 in der Insel-Bücherei, zusammengestellt von Flodoard Freiherrn von Biedermann. Diese verdienstvolle Arbeit erwies sich wie wohl jeder erste Versuch solcher Art als verbesserungsbedürftig. Aus der Revision wurde nach und nach eine völlig neue Bearbeitung. Der Reichtum von Goethes Leben führte dazu, die lose Skizze immer feiner auszuzeichnen.
Eine Chronik scheint, da nur Tatsachen sprechen, die objektivste Berichterstattung zu sein. Und doch weiß jeder Kenner, wie groß die Gefahr einer subjektiven Auswahl ist, wie der Bearbeiter darauf bedacht sein muß, Licht und Schatten richtig zu verteilen. Die Fülle dieser achtzig Jahre zwingt zu straffer Zusammenfassung. Wer aber bietet den Maßstab, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen ? Erst in der Knüpfung von Überpersönlichem und scheinbar Allzupersönlichem offenbart sich das eigentlich Menschliche. Gerade das Alltägliche erscheint oft von rührender Bedeutungsschwere. Wenn es die schlichte Aufgabe der „Chronik" ist, den Reichtum von Goethes Leben und Tun wie in einem zwar bescheiden gefaßten, aber sorgfältig polierten Spiegel aufzufangen, über Goethes äußeren Lebensablauf sicheres Tatsachenmaterial zu bieten, über seine Reisen, seinen Kontakt mit den Menschen, vor allem aber auch über seine Arbeit als Dichter, als Naturforscher und Beamter —, so soll doch insgeheim auch der Zweck nicht außer acht gelassen sein, die Liebe zum Menschen Goethe zu wecken.
Der Bearbeiter ist vielen Mithelfern zu Dank verpflichtet. Vor allem hat Anton Kippenberg der „Chronik" von Anfang an seine liebende Fürsorge gewidmet. Zu danken hat er Friedrich von der Leyen, Bruno Wachsmuth, Ruprecht Matthaei und KarlHeinz Engel für wertvolle Ergänzungen.
Franz Götting
Chronik von Goethes Leben. Wiesbaden : Insel-Verlag, 1949. 195 Seiten. Leinen. 250 g
* Neu bearbeitet von Franz Götting. - Papier gebräunt. Rücken oben etwas bestossen, Einband schwach lichtrandig.
Bestell-Nr.156295
Chronik | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Goethe | Goethe
NACHWORT
Die „Chronik von Goethes Leben" erschien im Jahre 1932 in der Insel-Bücherei, zusammengestellt von Flodoard Freiherrn von Biedermann. Diese verdienstvolle Arbeit erwies sich wie wohl jeder erste Versuch solcher Art als verbesserungsbedürftig. Aus der Revision wurde nach und nach eine völlig neue Bearbeitung. Der Reichtum von Goethes Leben führte dazu, die lose Skizze immer feiner auszuzeichnen.
Eine Chronik scheint, da nur Tatsachen sprechen, die objektivste Berichterstattung zu sein. Und doch weiß jeder Kenner, wie groß die Gefahr einer subjektiven Auswahl ist, wie der Bearbeiter darauf bedacht sein muß, Licht und Schatten richtig zu verteilen. Die Fülle dieser achtzig Jahre zwingt zu straffer Zusammenfassung. Wer aber bietet den Maßstab, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen ? Erst in der Knüpfung von Überpersönlichem und scheinbar Allzupersönlichem offenbart sich das eigentlich Menschliche. Gerade das Alltägliche erscheint oft von rührender Bedeutungsschwere. Wenn es die schlichte Aufgabe der „Chronik" ist, den Reichtum von Goethes Leben und Tun wie in einem zwar bescheiden gefaßten, aber sorgfältig polierten Spiegel aufzufangen, über Goethes äußeren Lebensablauf sicheres Tatsachenmaterial zu bieten, über seine Reisen, seinen Kontakt mit den Menschen, vor allem aber auch über seine Arbeit als Dichter, als Naturforscher und Beamter —, so soll doch insgeheim auch der Zweck nicht außer acht gelassen sein, die Liebe zum Menschen Goethe zu wecken.
Der Bearbeiter ist vielen Mithelfern zu Dank verpflichtet. Vor allem hat Anton Kippenberg der „Chronik" von Anfang an seine liebende Fürsorge gewidmet. Zu danken hat er Friedrich von der Leyen, Bruno Wachsmuth, Ruprecht Matthaei und KarlHeinz Engel für wertvolle Ergänzungen.
Franz Götting
Artikeldetails
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