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Mitterrand .:. Gezeiten des Lebens
157038
Mitterrand, Danielle, Gezeiten des Lebens. Düsseldorf 1996.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Mitterrand, Danielle,
Gezeiten des Lebens. Düsseldorf : ECON, 1996. 335 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 498 g
* En toutes libertés. Deutsch von Hermann Kusterer.
Bestell-Nr.157038 | ISBN: 3-430-16751-5 | 978-3-430-16751-2
Mitterrand | Autobiographie | Memoiren | Frankreich | Politik | Mitterrand Francois | Biographien Sozialwissenschaften
»Wenn man älter wird, vergehen die Jahre immer schneller, und die mit François gelebte Zeit erscheint mir aus heutiger Zeit geradezu kurz«, schreibt Danielle Mitterrand in ihren Memoiren und fügt hinzu: »Nie habe ich mich in meinem Leben mit ihm gelangweilt, weder in Freud noch in Leid. « Daß ihre »wichtigste Rivalin« die Politik war, mußte sie bereits bei ihrer Hochzeit erfahren, als Mitterrand sie im Brautkleid in eine Versammlung mitnahm.
Nur wenige Monate zuvor war sie dem faszinierenden Mann begegnet. Beide waren Angehörige der Resistance und hatten sich dort kennengelernt.
Mit François Mitterrand, der nach dem Krieg in Frankreich seine große politische Karriere machte und vierzehn Jahre lang Präsident des Landes war, bleibt sie über 50 Jahre vereint. An seiner Seite lernte sie die großen Persönlichkeiten der Weltpolitik kennen, mit ihm teilte sie Erfolge und Niederlagen, Träume und Ideale, gute und schlechte Zeiten.
Ihr ureigenstes Interesse gilt heute der Stiftung »France-Libertes«, die sie Mitte der achtziger Jahre ins Leben rief. Als Präsidentin dieser Organisation setzt sie sich nunmehr vehement seit über einem Jahrzehnt für die Verteidigung der Menschenrechte in aller Welt ein. So kämpft sie für die Selbstbestimmung der Kurden, unterstützt den Dalai Lama und verurteilt das amerikanische Handelsembargo gegen Kuba. »FranceLibertes« ist ihr politisches Lebenswerk, dem sie mit diesem Buch auch ein Denkmal setzt.
Inhalt
Prolog 9
Erster Teil — 1939— 1945 15
Nichts wird mehr sein wie zuvor.. 16 Erinnerungen an den Widerstand 25 Terroristen? 33 Der Geschmack der Kirschen 43 Im Namen der Freundschaft 50 Es geht mir alles zu schnell 60
Zweiter Teil-1945-1981 71
Ich bekenne, daß ich gelebt habe —mit François Mitterrand 72 Es ist gar nicht so einfach 92 Eine harte Schule 96 Meine Rivalin, die Politik 110 Mai 1968 116 1971 — Eine gewaltige Hoffnung 120 Sonntag, 10. Mai 1981 130
Dritter Teil —1981-1986 135
Mein »Schulbeginn« im Elys6e 136 Die Gepflogenheiten des Palastes 147 Unsere Rue de Bivre 153 Reisen nach Kolumbien 160 Raissa Gorbatschow 179
Vierter Teil — 1986— 1994 195
Na, läuft die Stiftung? 196 Der Dalai-Lama 198 »Mutter der Kurden« 210 Übers Wochenende bei den Bushs 231 Fidel Castro 237 Begegnungen in Latche 271 Pedro Opeka, der fußballspielende Priester aus Madagaskar 275 Pater Tritz und die Kinder von Manila 279 Meine Freunde Pilar und Alän Garcia, Präsidentenpaar von Peru 282 »Wer will Danielle zum Schweigen bringen?« 287 Schweigen oder nach dem Gewissen handeln 290 Armer Franwis 301 Nelson Mandela 305
Letzter Teil — 1994— 1995 317
Ein Herz bedarf der Reparatur 318 14. Juli in der Klinik 322 Am Ende des Tunnels 326 Unsere letzten Schritte 330
Bildnachweis 336
Gezeiten des Lebens. Düsseldorf : ECON, 1996. 335 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 498 g
* En toutes libertés. Deutsch von Hermann Kusterer.
Bestell-Nr.157038 | ISBN: 3-430-16751-5 | 978-3-430-16751-2
Mitterrand | Autobiographie | Memoiren | Frankreich | Politik | Mitterrand Francois | Biographien Sozialwissenschaften
»Wenn man älter wird, vergehen die Jahre immer schneller, und die mit François gelebte Zeit erscheint mir aus heutiger Zeit geradezu kurz«, schreibt Danielle Mitterrand in ihren Memoiren und fügt hinzu: »Nie habe ich mich in meinem Leben mit ihm gelangweilt, weder in Freud noch in Leid. « Daß ihre »wichtigste Rivalin« die Politik war, mußte sie bereits bei ihrer Hochzeit erfahren, als Mitterrand sie im Brautkleid in eine Versammlung mitnahm.
Nur wenige Monate zuvor war sie dem faszinierenden Mann begegnet. Beide waren Angehörige der Resistance und hatten sich dort kennengelernt.
Mit François Mitterrand, der nach dem Krieg in Frankreich seine große politische Karriere machte und vierzehn Jahre lang Präsident des Landes war, bleibt sie über 50 Jahre vereint. An seiner Seite lernte sie die großen Persönlichkeiten der Weltpolitik kennen, mit ihm teilte sie Erfolge und Niederlagen, Träume und Ideale, gute und schlechte Zeiten.
Ihr ureigenstes Interesse gilt heute der Stiftung »France-Libertes«, die sie Mitte der achtziger Jahre ins Leben rief. Als Präsidentin dieser Organisation setzt sie sich nunmehr vehement seit über einem Jahrzehnt für die Verteidigung der Menschenrechte in aller Welt ein. So kämpft sie für die Selbstbestimmung der Kurden, unterstützt den Dalai Lama und verurteilt das amerikanische Handelsembargo gegen Kuba. »FranceLibertes« ist ihr politisches Lebenswerk, dem sie mit diesem Buch auch ein Denkmal setzt.
Inhalt
Prolog 9
Erster Teil — 1939— 1945 15
Nichts wird mehr sein wie zuvor.. 16 Erinnerungen an den Widerstand 25 Terroristen? 33 Der Geschmack der Kirschen 43 Im Namen der Freundschaft 50 Es geht mir alles zu schnell 60
Zweiter Teil-1945-1981 71
Ich bekenne, daß ich gelebt habe —mit François Mitterrand 72 Es ist gar nicht so einfach 92 Eine harte Schule 96 Meine Rivalin, die Politik 110 Mai 1968 116 1971 — Eine gewaltige Hoffnung 120 Sonntag, 10. Mai 1981 130
Dritter Teil —1981-1986 135
Mein »Schulbeginn« im Elys6e 136 Die Gepflogenheiten des Palastes 147 Unsere Rue de Bivre 153 Reisen nach Kolumbien 160 Raissa Gorbatschow 179
Vierter Teil — 1986— 1994 195
Na, läuft die Stiftung? 196 Der Dalai-Lama 198 »Mutter der Kurden« 210 Übers Wochenende bei den Bushs 231 Fidel Castro 237 Begegnungen in Latche 271 Pedro Opeka, der fußballspielende Priester aus Madagaskar 275 Pater Tritz und die Kinder von Manila 279 Meine Freunde Pilar und Alän Garcia, Präsidentenpaar von Peru 282 »Wer will Danielle zum Schweigen bringen?« 287 Schweigen oder nach dem Gewissen handeln 290 Armer Franwis 301 Nelson Mandela 305
Letzter Teil — 1994— 1995 317
Ein Herz bedarf der Reparatur 318 14. Juli in der Klinik 322 Am Ende des Tunnels 326 Unsere letzten Schritte 330
Bildnachweis 336
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