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Jung .:. Deutschland, Deutschland
157853
Jung, Jochen [Hrsg.], Deutschland, Deutschland. 47 Schriftsteller aus der BRD und der DDR schreiben über ihr Land. Salzburg, Wien 1979.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Jung, Jochen [Hrsg.],
Deutschland, Deutschland. 47 Schriftsteller aus der BRD und der DDR schreiben über ihr Land. Salzburg, Wien : Residenz-Verlag, 1979. 336 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 544 g
* Schutzumschlag leicht fleckig.
Bestell-Nr.157853 | ISBN: 3-7017-0211-X | 978-3-7017-0211-4
Jung | Deutschland | Anthologien
Vielleicht hat in diesem Jahrhundert tatsächlich kein europäisches Land soviel von sich reden gemacht wie gerade Deutschland, und wie meist, wenn Staaten von sich reden machen, war der Anlaß selten erfreulich. Heute sind es vor allem die Deutschen selbst, die über sich und ihr Land nachdenklich werden, und es schien daher naheliegend, Schriftsteller aus der Bundesrepublik Deutschland und aus der Deutschen Demokratischen Republik nach ihrer Vorstellung von ihrem Land und ihrem persönlichen Verhältnis zu ihm zu fragen. Dabei war jedem freigestellt, in welcher Form er antworten wollte, und so sind denn in diesem Buch Geschichten, Gedichte und Stellungnahmen unterschiedlichster Art zu lesen, in denen von deutschen Erfahrungen, Zuständen und Hoffnungen gesprochen wird. Allemal aber, und das legitimiert jeden einzelnen Text, sind es Äußerungen von Betroffenen. Das Thema Deutschland — ganz gleich, ob dieses Deutschland nun BRD oder DDR heißt — ist für seine Schriftsteller offensichtlich kein Anlaß zu Selbstgerechtigkeit oder Schulterklopfen, sondern zu wacher Kritik, wie auch immer sie sich kleidet. Aus aller Sorge, allem Zorn und aller Trauer spricht das Bedürfnis nach einem Zuhause, in dem man nicht nur leben darf, sondern auch leben will.
Mit Beiträgen von
Arnfrid Astel
Horst Bienek
Christoph Derschau
Hugo Dittberner
Ingeborg Drewitz
Adolf Endler
Elke Erb
Ludwig Fels
Fritz Rudolf Fries
Wilhelm Genazino
Jochen Gerz
Margarete Hannsmann
Ludwig Harig
Peter Härtling
Herbert Heckmann
Günter Herburger
Walter Höllerer
Karl Günther Hufnagel
Uwe Johnson
Diana Kempf
Rainer Kirsch
Ursula Krechel
Karl Krolow
Michael Krüger
August Kühn
Günter Kunert
Fitzgerald Kusz
Jürgen Lodemann
Angelika Mechtel
Oskar Pastior
Gerlind Reinshagen
Luise Rinser
Hans Sahl
Johannes Schenk
Rolf Schneider
Robert Wolfgang Schnell
Renate Schostack
Martin Stade
Klaus Staeck
Klaus Stiller
Jürgen Theobaldy
Dieter Wellershoff
Wolfgang Weyrauch
Gabriele Wohmann
Ror Wolf
Paul Wühr
Peter-Paul Zahl
Deutschland, Deutschland. 47 Schriftsteller aus der BRD und der DDR schreiben über ihr Land. Salzburg, Wien : Residenz-Verlag, 1979. 336 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 544 g
* Schutzumschlag leicht fleckig.
Bestell-Nr.157853 | ISBN: 3-7017-0211-X | 978-3-7017-0211-4
Jung | Deutschland | Anthologien
Vielleicht hat in diesem Jahrhundert tatsächlich kein europäisches Land soviel von sich reden gemacht wie gerade Deutschland, und wie meist, wenn Staaten von sich reden machen, war der Anlaß selten erfreulich. Heute sind es vor allem die Deutschen selbst, die über sich und ihr Land nachdenklich werden, und es schien daher naheliegend, Schriftsteller aus der Bundesrepublik Deutschland und aus der Deutschen Demokratischen Republik nach ihrer Vorstellung von ihrem Land und ihrem persönlichen Verhältnis zu ihm zu fragen. Dabei war jedem freigestellt, in welcher Form er antworten wollte, und so sind denn in diesem Buch Geschichten, Gedichte und Stellungnahmen unterschiedlichster Art zu lesen, in denen von deutschen Erfahrungen, Zuständen und Hoffnungen gesprochen wird. Allemal aber, und das legitimiert jeden einzelnen Text, sind es Äußerungen von Betroffenen. Das Thema Deutschland — ganz gleich, ob dieses Deutschland nun BRD oder DDR heißt — ist für seine Schriftsteller offensichtlich kein Anlaß zu Selbstgerechtigkeit oder Schulterklopfen, sondern zu wacher Kritik, wie auch immer sie sich kleidet. Aus aller Sorge, allem Zorn und aller Trauer spricht das Bedürfnis nach einem Zuhause, in dem man nicht nur leben darf, sondern auch leben will.
Mit Beiträgen von
Arnfrid Astel
Horst Bienek
Christoph Derschau
Hugo Dittberner
Ingeborg Drewitz
Adolf Endler
Elke Erb
Ludwig Fels
Fritz Rudolf Fries
Wilhelm Genazino
Jochen Gerz
Margarete Hannsmann
Ludwig Harig
Peter Härtling
Herbert Heckmann
Günter Herburger
Walter Höllerer
Karl Günther Hufnagel
Uwe Johnson
Diana Kempf
Rainer Kirsch
Ursula Krechel
Karl Krolow
Michael Krüger
August Kühn
Günter Kunert
Fitzgerald Kusz
Jürgen Lodemann
Angelika Mechtel
Oskar Pastior
Gerlind Reinshagen
Luise Rinser
Hans Sahl
Johannes Schenk
Rolf Schneider
Robert Wolfgang Schnell
Renate Schostack
Martin Stade
Klaus Staeck
Klaus Stiller
Jürgen Theobaldy
Dieter Wellershoff
Wolfgang Weyrauch
Gabriele Wohmann
Ror Wolf
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