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Dubach / Stutz / Calderon .:. Armutsbericht Basel-Stadt

158076
Dubach, Philipp u.a., Armutsbericht Basel-Stadt. Ursachen, Dynamiken, Handlungsempfehlungen. Basel 2010.
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13.-28. November 2024

Beschreibung
Dubach, Philipp u.a.,
Armutsbericht Basel-Stadt. Ursachen, Dynamiken, Handlungsempfehlungen. Basel: Christoph-Merian-Verlag, 2010. 304 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Klappenbroschur. 225 x 155 mm. 662 g
* Im Auftrag der Christoph-Merian-Stiftung Philipp Dubach, Heidi Stutz, Ruth Calderón.
Bestell-Nr.158076 | ISBN: 978-3-85616-500-0
Dubach Stutz Calderon | Helvetica | Schweiz | Basiliensia | Soziologie | Oekonomie | Armut | Pauperismus

Warum gibt es im Arme? Diese Frage muss am Anfang stehen, wenn Armutsbekämpfung bei den Ursachen ansetzen soll. Armut entsteht aus einem Mangel an Handlungschancen. Wer sind die Armen? Wie sind sie in die Armut geraten? Welche Chancen haben sie, sich daraus zu befreien? Der Basler Armutsbericht kombiniert statistische Situationsanalysen mit Interviews, die mit Armutsbetroffenen und Fachleuten geführt wurden. Er formuliert daraus Handlungsempfehlungen für eine moderne Armutspolitik, die in die Menschen und ihre Möglichkeiten investiert.
INHALT
Vorwort 8
Dank 10

EINLEITUNG 12
1.1 Armut als Mangel an Handlungschancen 17
1.2 Zwei Begriffe von Armut 21
1.3 Datenquellen und Methode 27
1.4 Gliederung 29

2 FINANZIELLE ARMUT 32
2.1 Steuerdaten als sozialwissenschaftliche Quelle 35
2.2 Einkommen 38
2.3 Vermögen 47
2.4 Armut 52
2.5 Finanzielle Armut und Sozialhilfebezug 66
2.6 Leben mit wenig Geld: Erfahrungen und Strategien 69

3 POTENZIALE UND BELASTUNGEN 76
3.1 Persönliche Potenziale und Belastungen 80
3.1.1 Bildung 80
3.1.2 Gesundheit 97
3.2 Potenziale und Belastungen im sozialen Nahraum 111
3.2.1 Das primäre soziale Netz: Familie und Verwandtschaft 111
3.2.2 Das sekundäre soziale Netz: Freundeskreis, Bekannte und Nachbarschaft 121
3.2.3 Wohnen und Quartier 124
3.3 Potenziale und Belastungen im weiteren Umfeld 133
3.3.1 Arbeitsmarkt 133
3.3.2 Migration 150

4 DYNAMIK VON ARMUT 166
4.1 Dauer von Armutsphasen 169
4.2 Perspektiven der Armutsbetroffenen 172

5 ZIELE UND SYSTEM DER ARMUTSBEKÄMPFUNG 178
5.1 Ziele einer potenzialorientierten Armutspolitik 181
5.2 System der Armutsbekämpfung im Kanton Basel-Stadt 186

6 STÄRKEN UND SCHWÄCHEN DER BASLER ARMUTSPOLITIK 192
6.1 Materielle Mindestsicherung 196
6.2 Persönliche Potenziale und Belastungen 209
6.2.1 Vorschulische und schulische Integration 209
6.2.2 Berufsabschluss als «Bildungsexistenzminimum» 213
6.2.3 Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit 215
6.2.4 Stärkung der Daseinskompetenzen 222
6.2.5 Gesundheitliche Prävention bei Armutsgefährdeten 226
6.2.6 Berufliche Integration von Menschen mit Leistungseinschränkungen 228
6.3 Potenziale und Belastungen im sozialen Nahraum 231
6.3.1 Vereinbarkeit von Familie und Beruf 231
6.3.2 Stärkung familiärer Strukturen und Ressourcen 234
6.3.3 Stärkung gesellschaftlicher Netze 237
6.3.4 Ausreichender Wohnraum und Lebensqualität in Ouartieren 241
6.4 Potenziale und Belastungen im weiteren Umfeld 244
6.4.1 Zugang zu Erwerbsmöglichkeiten und gute Arbeitsbedingungen 244
6.4.2 Integration von Ausländerinnen und Ausländern 246
6.5 Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit 251
6.5.1 Effektivität des Gesamtsystems 251
6.5.2 Effzienz des Gesamtsystems 256
6.6 Fazit 263

7 ZUSAMMENFASSUNG 274

ANHANG 288
Literaturverzeichnis 291
Kurzbeschreibungen der interviewten Armutsbetroffenen 298
Konsultierte Expertinnen und Experten 300
Glossar 301
Bildnachweis 304
Artikeldetails
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