- Geist
- Sozial
- Literatur
- Natur
- Kunst
- Geschichte
- Varia
- Biblio
- Archiv
Maranon .:. Antonio Perez
158339
Marañón, Gregorio, Antonio Pérez. Der Staatssekretär Philipps II. Wiesbaden 1959.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Marañón, Gregorio,
Antonio Pérez. Der Staatssekretär Philipps II. Wiesbaden : Insel-Verlag, 1959. 421 Seiten mit 8 Bildtafeln. Leinen mit Schutzumschlag. 213 x 130 mm. 596 g
* Aus dem Spanischen übertragen von Doris Deinhard.
Bestell-Nr.158339
Maranon | Historische Biographien | Monographien | Antonio Perez | Sechzehntes Jahrhundert
Antonio Pérez, der sich selbst »ein seltsames Tier, ein Monstrum des Schicksals« nannte, ist eine der faszinierenden Gestalten der an ungewöhnlichen Menschen nicht armen Renaissance.
Lange Zeit war er der einflußreiche Sekretär Philipps II. Er organisierte mit Billigung des Königs den Mord an Don Escobedo, dem Sekretär von Don Juan de Austria, fiel danach in Ungnade, wurde vor dem Inquisitionsgericht angeklagt, floh auf abenteuerliche Weise außer Landes und lebte bis zu seinem Tode an den Höfen Katharinas von Navarra, Heinrichs IV. und der Königin Elisabeth I.
Marañón schildert zuerst das Leben und die dunkle Herkunft dieses rätselhaften Menschen, seine phantastische Lebenshaltung und die Umwelt in einer historisch bewegten Zeit. Dabei behält der Verfasser, Arzt, Weltmann und einer der letzten noch lebenden universal gebildeten Humanisten aus der Generation von Unamuno, Ortega y Gasset und Jiménez, stets die ganze Gestalt Don Antonios vor Augen, über der wie eine drohende Wolke das herannahende Unheil liegt. Im Mittelpunkt des Buches stehen dann die Planung, Durchführung und die Folgen des Mordes an Don Escobedo. Eine Fülle von Nebenfiguren tritt dem Leser plastisch vor Augen: vor allem Philipp II., dessen charakteristische Züge eingehend geschildert werden, und Don Juan de Austria, des weiteren Feldherren, Kirchenfürsten, Astrologen, umherstreifende Picaros und nicht zuletzt die beiden Frauen, die im Leben Don Antonios eine so große Rolle gespielt habent Dofia Juana, seine Frau, und die Prinzessin Eboli, seine Komplizin.
INHALT
Erstes Kapitel: Herkunft und frühe Jahre
Zweites Kapitel: Die Gunst des Königs 15
Drittes Kapitel: Haus und Hofhaltung Antonios 29
Viertes Kapitel: Antonios Finanzen 48
Fiinftes Kapitel: Antonio und die Kirche 59
Sechstes Kapitel: Antonio und der Adel 66
Siebentes Kapitel: Femme Fatale 85
Achtes Kapitel: Die Liebeslegende 99
Neuntes Kapitel: Don Juan de Austria 104
Zehntes Kapitel: Intrigen in den Niederlanden . 126
Elftes Kapitel: Portugal 143
Zwölftes Kapitel: Ein Mann der Renaissance 150
Dreizehntes Kapitel: Dofia Juana 163
Vierzehntes Kapitel: Die Ermordung Escobedos 174
Fiinfzehntes Kapitel: Vom Verbrechen bis zur Gefangennahme . 199
Sechzehntes Kapitel: Ausschaltung der Eboii 219
Siebzehntes Kapitel: Gefangenschaft und Flucht 243
Achtzehntes Kapitel: Unruhe in Arag6n 273
Neunzehntes Kapitel: Calatayud und Zaragoza 280
Zwanzigstes Kapitel: Der Aufstand 295
Einundzwanzigstes Kapitel: Die Befreiung 309
Zweiundzwanzigstes Kapitel: Flucht nach Frankreich 325
Dreiundzwanzigstes Kapitel: Am Hofe der Katharina von Navarra 330
Vierundzwanzigstes Kapitel: Intrigen in England und Frankreich 351
Fünfundzwanzigstes Kapitel: Krankheit, Einsamkeit und Tod • 381
Anhang: Die fehlenden Dokumente . 402
Zeittafel . 405
Personenregister 408
Verzeichnis der Bildtafeln 420
Antonio Pérez. Der Staatssekretär Philipps II. Wiesbaden : Insel-Verlag, 1959. 421 Seiten mit 8 Bildtafeln. Leinen mit Schutzumschlag. 213 x 130 mm. 596 g
* Aus dem Spanischen übertragen von Doris Deinhard.
Bestell-Nr.158339
Maranon | Historische Biographien | Monographien | Antonio Perez | Sechzehntes Jahrhundert
Antonio Pérez, der sich selbst »ein seltsames Tier, ein Monstrum des Schicksals« nannte, ist eine der faszinierenden Gestalten der an ungewöhnlichen Menschen nicht armen Renaissance.
Lange Zeit war er der einflußreiche Sekretär Philipps II. Er organisierte mit Billigung des Königs den Mord an Don Escobedo, dem Sekretär von Don Juan de Austria, fiel danach in Ungnade, wurde vor dem Inquisitionsgericht angeklagt, floh auf abenteuerliche Weise außer Landes und lebte bis zu seinem Tode an den Höfen Katharinas von Navarra, Heinrichs IV. und der Königin Elisabeth I.
Marañón schildert zuerst das Leben und die dunkle Herkunft dieses rätselhaften Menschen, seine phantastische Lebenshaltung und die Umwelt in einer historisch bewegten Zeit. Dabei behält der Verfasser, Arzt, Weltmann und einer der letzten noch lebenden universal gebildeten Humanisten aus der Generation von Unamuno, Ortega y Gasset und Jiménez, stets die ganze Gestalt Don Antonios vor Augen, über der wie eine drohende Wolke das herannahende Unheil liegt. Im Mittelpunkt des Buches stehen dann die Planung, Durchführung und die Folgen des Mordes an Don Escobedo. Eine Fülle von Nebenfiguren tritt dem Leser plastisch vor Augen: vor allem Philipp II., dessen charakteristische Züge eingehend geschildert werden, und Don Juan de Austria, des weiteren Feldherren, Kirchenfürsten, Astrologen, umherstreifende Picaros und nicht zuletzt die beiden Frauen, die im Leben Don Antonios eine so große Rolle gespielt habent Dofia Juana, seine Frau, und die Prinzessin Eboli, seine Komplizin.
INHALT
Erstes Kapitel: Herkunft und frühe Jahre
Zweites Kapitel: Die Gunst des Königs 15
Drittes Kapitel: Haus und Hofhaltung Antonios 29
Viertes Kapitel: Antonios Finanzen 48
Fiinftes Kapitel: Antonio und die Kirche 59
Sechstes Kapitel: Antonio und der Adel 66
Siebentes Kapitel: Femme Fatale 85
Achtes Kapitel: Die Liebeslegende 99
Neuntes Kapitel: Don Juan de Austria 104
Zehntes Kapitel: Intrigen in den Niederlanden . 126
Elftes Kapitel: Portugal 143
Zwölftes Kapitel: Ein Mann der Renaissance 150
Dreizehntes Kapitel: Dofia Juana 163
Vierzehntes Kapitel: Die Ermordung Escobedos 174
Fiinfzehntes Kapitel: Vom Verbrechen bis zur Gefangennahme . 199
Sechzehntes Kapitel: Ausschaltung der Eboii 219
Siebzehntes Kapitel: Gefangenschaft und Flucht 243
Achtzehntes Kapitel: Unruhe in Arag6n 273
Neunzehntes Kapitel: Calatayud und Zaragoza 280
Zwanzigstes Kapitel: Der Aufstand 295
Einundzwanzigstes Kapitel: Die Befreiung 309
Zweiundzwanzigstes Kapitel: Flucht nach Frankreich 325
Dreiundzwanzigstes Kapitel: Am Hofe der Katharina von Navarra 330
Vierundzwanzigstes Kapitel: Intrigen in England und Frankreich 351
Fünfundzwanzigstes Kapitel: Krankheit, Einsamkeit und Tod • 381
Anhang: Die fehlenden Dokumente . 402
Zeittafel . 405
Personenregister 408
Verzeichnis der Bildtafeln 420
Artikeldetails
158339
1 Artikel