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Sidur .:. Skulpturen

158438
Sidur, Vadim, Skulpturen. Bochum 1984.
26,00 CHF
Menge

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13.-28. November 2024

Beschreibung
Sidur, Vadim,
Skulpturen. Bochum: Museum Bochum, 1984. XL, 321 Seiten mit Abbildungen. Unbeschrifteter privater Halbleinenband. 240 x 191 mm. 1118 g
* Veröffentlichungen zur osteuropäischen Kultur. Reihe: Dokumente und Beiträge zur russischen bildenden Kunst und Literatur; 1. - Museum Bochum, 24.3.1984 bis 29.4.1984, Kassel 13.5.bis 1.7.1984, Konstanz 10.10. bis 30.10.1984, Tübingen 9.11. bis 9.12.1984
Bestell-Nr.158438
Sidur | Russland | Sowjetunion | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog | Bildhauerei | Plastik | Sculpture

Biographische Notiz Vadim Sidur wurde am 28. Juni 1924 in Dnepropetrovsk (Ukraine) geboren. 1941 schloß er dort die Mittelschule ab. 1941/42 arbeitete er zunächst auf einem Kolchos im KubanGebiet, dann als Dreher in Stalinabad, dem heutigen Duschanbe.
Nach Ausbildung als MGSchütze nahm er an den Kämpfen in der Ukraine teil. Nach einem Kieferschuß am 7. März 1944 und nach einem dreivierteljährigen Lazarettaufenthalt wurde er Ende 1944 aus der Roten Armee entlassen.
Nach einem einjährigen Medizinstudium in Stalinabad gab er seinen Wunsch, Arzt zu werden, auf und begab sich zur Weiterbehandlung seiner Kieferverletzung nach Moskau. Hier immatrikulierte er sich an der Höheren Moskauer Schule für angewandte Kunst (ehem. StroganovSchule) und erhielt in der Fakultät für Monumentalplastik eine Ausbildung als Bildhauer im Bereich der Architektur; sein Examen legte er 1953 ab. Seit dieser Zeit ist Sidur Mitglied des Sowjetischen Künstlerverbandes. In der zweiten Hälfte der 50er Jahre nahm er an einigen Gemeinschaftsausstellungen jüngerer Künstler teil; seine Arbeiten fanden großes Interesse bei der Kunstkritik. Seit dieser Zeit wuchs Sidurs Popularität in den osteuropäischen Ländern, wo viele seiner Arbeiten in Zeitungen und Zeitschriften publiziert wurden. In den 70er Jahren folgten dann zahlreiche Ausstellungen und Publikationen auch in Westeuropa und machten ihn auch hier bekannt. -
Vadim Sidur lebt mit seiner Frau Julja und seinen beiden Söhnen Mischa (Michail) und Mitja in Moskau (Atelier: Komsomolskij prospekt 5).
Detailliertere Informationen über die Werkentwicklung Sidurs finden sich in der Monographie von Karl Eimermacher, Vadim Sidur. Skulpturen, Graphik. Konstanz , Universitätsverlag ' 1978.
Inhaltsverzeichnis
Biographische Notiz
Vorbemerkung
PETER SPIELMANN
Zu den Ursprüngen IX
KARL RUHRBERG
Brief an Vadim Sidur
GEORGIJ GENNIS
Aus dem Zyklus 15 Gedichte über den Keller Xl 11
GISELA RIFF
Für Sidur — ein Alltag
JUNNA MORIC
Werkstatt XIX
LUISE RINSER
Über einen Besuch bei Vadim Sidur XXI
VOLFGANG SCHLOTF
Tastendes Sehen
Wörtliche Steine Alil
Vadim Sidurs Formensprache
UDO VAN MEETEREN
Der Mahner XXXI
MARK CHARITONOV
Beim Betrachten der Arbeiten Vadim Sidurs Mill
KARL EIMERMACHER
Ein Gespräch mit Vadim Sidur
BILDTEIL
DAMALS UND HEUTE 2
IM ATELIER 46
AUSGESTELLTE SKIJLPCI.JREN 88
AUFGESTELLTE SKULPTUREN 208
WERKVERZEICHNIS (chronologisch) 238
VERZEICHNIS DER AUFGESTELLTEN SKULPTUREN 304
EINZEL-AUSSTELLUNGEN 305
GEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNGEN 305
FOTOAUSSTELLUNGEN ZU LEBEN UND WERK
ILLUSTRATIONEN 306
BIBLIOGRAPHIE 308
ALPHABETISCHES \ÆRZE-ICHNIS DER ABBILDUNGEN 318

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