Loock / Zacharopoulos .:. Gerhard Richter

Loock, Ulrich, Denys Zacharopoulos,
Gerhard Richter. München: Schreiber, 1985. 127 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 264 x 215 mm. 668 g

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* Gebräunt, Raucherbibliothek.
Bestell-Nr.158497 | ISBN: 978-3-88960-003-5

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Loock Zacharopoulos | Biographien Kunst | Kuenstlermonographien | Richter Gerhard | Malerei

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Die außerordentliche Vielfalt, die Komplexität und die anscheinende Widersprüchlichkeit von Gerhard Richters Werk haben immer wieder dazu verführt, es für aktuelle Tendenzen in Anspruch zu nehmen, seien es nun Pop Art, Fotorealismus oder Fundamentale Malerei, und es andererseits unter Vorwürfen wie z. B. dem des Zynismus abzulehnen. Wenn es heute aber sicherlich eines der wichtigsten und interessantesten der gegenwärtigen Kunst ist, dann nicht zuletzt aufgrund der Unerbittlichkeit, mit der Richter immer von neuem erreichte Positionen verläßt, um sein Werk jeder ideologischen oder historischen Festlegung zu entziehen, um es als Spielraum des Möglichen oder Wahrscheinlichen zu bewahren. Die beiden Autoren gehen in getrennten, aber aufeinander bezogenen Texten den vielfältigen Fragen nach, die sich aus dem Werk von Gerhard Richter ergeben. Sie ziehen dabei das gesamte Euvre in Betracht, ohne es aber im Sinne eines chronologischen Abrisses zu untersuchen. Vielmehr orientieren sie sich an Fragen nach der Malerei, dem Werk und dem Künstler, um das Besondere in Richters Kunst aufzuweisen. Denys Zacharopoulos entwickelt diese Fragen zunächst in ihrem ganzen problematischen Umfang, um dann in eine weitgefächerte Diskussion von Richters Arbeiten seit der Nr. 1 des Werkverzeichnisses (Tisch, 1962) zu münden. Ulrich Loock hingegen untersucht Gleichheit und Unterschiedlichkeit der Arbeiten im Rahmen jener Fragen anhand der ausführlichen Beschreibung und Analyse des Bildes "Janus", eines "Abstrakten Bildes" aus dem Jahre 1983.

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Schutzumschlag: Spiegel (470/1/2, je 225 x 318 cm)

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