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Beicken .:. Ingeborg Bachmann
158703
Beicken, Peter, Ingeborg Bachmann. München 1992.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Beicken, Peter,
Ingeborg Bachmann. Originalausgabe, 2., verbesserte und um bibliographische Nachträge erweiterte Auflage. München : Beck, 1992. 231 Seiten mit Literaturverzeichnis. Broschur. Kleinoktav. 180 x 118 mm. 208 g
* Beck'sche Reihe; 605 : Autorenbücher. - Rücken oben leicht bestossen.
Bestell-Nr.158703 | ISBN: 3-406-32277-8 | 978-3-406-32277-8
Beicken | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Ingeborg Bachmann | Ingeborg Bachmann | Germanistik
Ingeborg Bachmann (1926-1973) zählt heute zu den größten Dichterinnen deutscher Sprache in diesem Jahrhundert. Wohl ist ihr lyrisches und erzählerisches Werk Spiegelbild der Ver-letzbarkeit und Leidenserfahrungen dieser Frau. Aber in ihrem Reichtum, in der beschwörenden Schönheit ihrer Sprache, in der das Entsetzen abwehrenden Härte sprechen die poeti-schen Bilder weit über die Person der Dichterin hinaus. Peter Beicken ist den Quellen nachgegangen, die neues Licht auf Leben und Werk Ingeborg Bachmanns werfen. Sein Buch ist ein Versuch, den Bildern und Erfahrungsinhalten der Bach-mann'schen Lyrik, Prosa und Essayistik deutend sich zu nähern - und die bis heute vorliegenden Urteile über dieses Werk kritisch zu überprüfen. Peter Beicken, geboren 1943, ist Professor of German an der University of Maryland, College Park, USA. Er hat sich der Literatur der österreichischen Moderne — Kafka — aber auch der Literatur von Frauen — Marieluise Fleisser, Anna Seghers, Christa Wolf — zugewandt.
Inhalt
Vorbemerkung 7
I. Einleitung 9
II. Kindheit und Jugend (1926—1945)
1. Befangenheiten 16
2. Verletzte Subjektivität 16
3. Bestimmte Momente 18
4. Herkunft und Jugend (1926—1945) 25
5. Das Elternhaus 30 35
6. Jugendliche Außenseiterin 39
III. Studium, Wien, Aufbruch (1945—1953) 45
1. Defizit Provinz 45
2. Philosophische Grundlagen 52
3. Herrschaft und Knechtschaft 57
4. Kränkung und Zuspruch . 67
5. Ohnmacht im Erfolg. Ein Durchbruch 70
6. Die Ware Traum 75
IV. Begründeter Ruhm (1953—1956) 78
1. Im erstgeborenen Land 78
2. ,Die gestundete Zeit' (1953) 80
3. ,Anrufung des Großen Bären' (1956) 95
4. ,Die Zikaden' (1954) 108
5. ,Der gute Gott von Manhattan' (1957) 113
6. Sprache, Wahrheit, Utopie . .
V. Die Prosa der Verhältnisse (1959—1964) . 142
1. Eine Liebe mit Folgen 142
2. Poetik des Noch-Nicht . 154
3. „Von den Menschen gesprochen": Die Prosa ,Das dreißigste Jahr' (1961) 161
VI. Die Gesellschaft: „der allergrößte Mordschauplatz" (1965-1973) 187
1. Doppelleben und Verdammnis zum Schreiben 187
2. , Todesarten' und Todesursachen . 191
3. Unstimmige Beziehungen: ,Simultan ' (1972) 202
VII. Nachspiel 212
Literaturangaben . 215
Ingeborg Bachmann. Originalausgabe, 2., verbesserte und um bibliographische Nachträge erweiterte Auflage. München : Beck, 1992. 231 Seiten mit Literaturverzeichnis. Broschur. Kleinoktav. 180 x 118 mm. 208 g
* Beck'sche Reihe; 605 : Autorenbücher. - Rücken oben leicht bestossen.
Bestell-Nr.158703 | ISBN: 3-406-32277-8 | 978-3-406-32277-8
Beicken | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Ingeborg Bachmann | Ingeborg Bachmann | Germanistik
Ingeborg Bachmann (1926-1973) zählt heute zu den größten Dichterinnen deutscher Sprache in diesem Jahrhundert. Wohl ist ihr lyrisches und erzählerisches Werk Spiegelbild der Ver-letzbarkeit und Leidenserfahrungen dieser Frau. Aber in ihrem Reichtum, in der beschwörenden Schönheit ihrer Sprache, in der das Entsetzen abwehrenden Härte sprechen die poeti-schen Bilder weit über die Person der Dichterin hinaus. Peter Beicken ist den Quellen nachgegangen, die neues Licht auf Leben und Werk Ingeborg Bachmanns werfen. Sein Buch ist ein Versuch, den Bildern und Erfahrungsinhalten der Bach-mann'schen Lyrik, Prosa und Essayistik deutend sich zu nähern - und die bis heute vorliegenden Urteile über dieses Werk kritisch zu überprüfen. Peter Beicken, geboren 1943, ist Professor of German an der University of Maryland, College Park, USA. Er hat sich der Literatur der österreichischen Moderne — Kafka — aber auch der Literatur von Frauen — Marieluise Fleisser, Anna Seghers, Christa Wolf — zugewandt.
Inhalt
Vorbemerkung 7
I. Einleitung 9
II. Kindheit und Jugend (1926—1945)
1. Befangenheiten 16
2. Verletzte Subjektivität 16
3. Bestimmte Momente 18
4. Herkunft und Jugend (1926—1945) 25
5. Das Elternhaus 30 35
6. Jugendliche Außenseiterin 39
III. Studium, Wien, Aufbruch (1945—1953) 45
1. Defizit Provinz 45
2. Philosophische Grundlagen 52
3. Herrschaft und Knechtschaft 57
4. Kränkung und Zuspruch . 67
5. Ohnmacht im Erfolg. Ein Durchbruch 70
6. Die Ware Traum 75
IV. Begründeter Ruhm (1953—1956) 78
1. Im erstgeborenen Land 78
2. ,Die gestundete Zeit' (1953) 80
3. ,Anrufung des Großen Bären' (1956) 95
4. ,Die Zikaden' (1954) 108
5. ,Der gute Gott von Manhattan' (1957) 113
6. Sprache, Wahrheit, Utopie . .
V. Die Prosa der Verhältnisse (1959—1964) . 142
1. Eine Liebe mit Folgen 142
2. Poetik des Noch-Nicht . 154
3. „Von den Menschen gesprochen": Die Prosa ,Das dreißigste Jahr' (1961) 161
VI. Die Gesellschaft: „der allergrößte Mordschauplatz" (1965-1973) 187
1. Doppelleben und Verdammnis zum Schreiben 187
2. , Todesarten' und Todesursachen . 191
3. Unstimmige Beziehungen: ,Simultan ' (1972) 202
VII. Nachspiel 212
Literaturangaben . 215
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