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Luft .:. Chronik eines Lebens fuer Israel
158708
Luft, Gerda, Chronik eines Lebens für Israel. Stuttgart 1983.
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Beschreibung
Luft, Gerda,
Chronik eines Lebens für Israel. Stuttgart : Edition Erdmann in Thienemanns Verlag, 1983. 205 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 210 x 130 mm. 316 g
Bestell-Nr.158708 | ISBN: 3-522-65090-5 | 978-3-522-65090-8
Luft | Vorderasien | Israel | Judaica | Autobiographie | Memoiren | Palaestina | Journalismus | Journalistik | Publizistik | Mediengeschichte
Die Juden waren zweitausend Jahre ein Volk ohne eigenen Boden unter den Füßen. Ihre Heimat stand unter römischer, byzantinischer, persischer, arabischer und türkischer Herrschaft. Im Laufe des 19. Jahrhunderts ließ die Hoffnungslosigkeit vieler Juden eine nationale Bewegung, den Zionismus, erstehen, der am Ende des Ersten Weltkriegs von Großbritannien anerkannt und in der Form eines völkerrechtlichen Mandats auf den Weg gebracht wurde. Die jüdische Jugend, vor allem aus Osteuropa, strömte in den zwanziger Jahren in das verheißene Land, um dort den jüdischen Traum von der nationalen Freiheit und der sozialen Gerechtigkeit zu verwirklichen: mit eigenen Händen und auf eigenem Boden. Unter ihnen war auch Chaim Arlosoroff, später ein vergötterter Führer der jüdischen Arbeiterschaft Palästinas, und seine Frau, die Verfasserin. Gerda Luft hat alle entscheidenden Stadien der Verwirklichung der zionistischen Idee miterlebt, miterlitten und mitgestaltet: den unvorstellbaren Beginn mit dem guten Willen, der ohne Erfahrungen nicht ausreichte, das allmähliche Erstarken der eigenen politischen Kraft und die mutige und nicht risikolose Staatswerdung unter Ben Gurion.
Gerda Luft hat als Journalistin über sechs Jahrzehnte hinweg Tausenden von Lesern deutsch- und englischsprachiger Zeitungen in Europa und Übersee das politische Geschehen, das wirtschaftliche Wachsen und das kulturelle Leben Israels bildhaft vor Augen geführt. Ihre Berichte haben das Bild des jüdischen Palästina und dann Israels mitgeformt. Mit 84 Jahren berichtet sich nun über ihr eigenes Leben, das bunt, aufregend und schöpferisch war.
Inhalt
Vorwort 7
Jugend in Königsberg 12
Musik als Beruf? 19
Zuhause, Familie, Schule 25
Krieg und Hunger 36
Studentin in Berlin 49
Die Prager Konferenz (1920) 61
Landarbeit 65
Überfahrt und Ankunft in Palästina 73
Jerusalem in den zwanziger Jahren 92
Journalismus 104
Arbeiterführer privat 111
Ein eigenes Haus in Tel Aviv - Auslandsreisen 120
Die Unruhen von 1929 126
Einwanderung der Juden aus Deutschland 133
Die Unruhen von 1936 142
Der Zoo von Tel Aviv 144
Der Zweite Weltkrieg 152
Tod von Zwi Luft 155
Neuer Anfang: Arbeit für die »Jerusalem Post« und den »London Economist« 159
Besuche in London 164
Verbindung mit Diplomaten 169
Korrespondentin der »Neuen Zürcher Zeitung« 178
Das Reiten 179
Fazit einer »Laufbahn« 187
»Heimkehr ins Unbekannte« 196
Nachwort 201
Namensverzeichnis 203
Hebräische Ausdrücke 205
Chronik eines Lebens für Israel. Stuttgart : Edition Erdmann in Thienemanns Verlag, 1983. 205 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 210 x 130 mm. 316 g
Bestell-Nr.158708 | ISBN: 3-522-65090-5 | 978-3-522-65090-8
Luft | Vorderasien | Israel | Judaica | Autobiographie | Memoiren | Palaestina | Journalismus | Journalistik | Publizistik | Mediengeschichte
Die Juden waren zweitausend Jahre ein Volk ohne eigenen Boden unter den Füßen. Ihre Heimat stand unter römischer, byzantinischer, persischer, arabischer und türkischer Herrschaft. Im Laufe des 19. Jahrhunderts ließ die Hoffnungslosigkeit vieler Juden eine nationale Bewegung, den Zionismus, erstehen, der am Ende des Ersten Weltkriegs von Großbritannien anerkannt und in der Form eines völkerrechtlichen Mandats auf den Weg gebracht wurde. Die jüdische Jugend, vor allem aus Osteuropa, strömte in den zwanziger Jahren in das verheißene Land, um dort den jüdischen Traum von der nationalen Freiheit und der sozialen Gerechtigkeit zu verwirklichen: mit eigenen Händen und auf eigenem Boden. Unter ihnen war auch Chaim Arlosoroff, später ein vergötterter Führer der jüdischen Arbeiterschaft Palästinas, und seine Frau, die Verfasserin. Gerda Luft hat alle entscheidenden Stadien der Verwirklichung der zionistischen Idee miterlebt, miterlitten und mitgestaltet: den unvorstellbaren Beginn mit dem guten Willen, der ohne Erfahrungen nicht ausreichte, das allmähliche Erstarken der eigenen politischen Kraft und die mutige und nicht risikolose Staatswerdung unter Ben Gurion.
Gerda Luft hat als Journalistin über sechs Jahrzehnte hinweg Tausenden von Lesern deutsch- und englischsprachiger Zeitungen in Europa und Übersee das politische Geschehen, das wirtschaftliche Wachsen und das kulturelle Leben Israels bildhaft vor Augen geführt. Ihre Berichte haben das Bild des jüdischen Palästina und dann Israels mitgeformt. Mit 84 Jahren berichtet sich nun über ihr eigenes Leben, das bunt, aufregend und schöpferisch war.
Inhalt
Vorwort 7
Jugend in Königsberg 12
Musik als Beruf? 19
Zuhause, Familie, Schule 25
Krieg und Hunger 36
Studentin in Berlin 49
Die Prager Konferenz (1920) 61
Landarbeit 65
Überfahrt und Ankunft in Palästina 73
Jerusalem in den zwanziger Jahren 92
Journalismus 104
Arbeiterführer privat 111
Ein eigenes Haus in Tel Aviv - Auslandsreisen 120
Die Unruhen von 1929 126
Einwanderung der Juden aus Deutschland 133
Die Unruhen von 1936 142
Der Zoo von Tel Aviv 144
Der Zweite Weltkrieg 152
Tod von Zwi Luft 155
Neuer Anfang: Arbeit für die »Jerusalem Post« und den »London Economist« 159
Besuche in London 164
Verbindung mit Diplomaten 169
Korrespondentin der »Neuen Zürcher Zeitung« 178
Das Reiten 179
Fazit einer »Laufbahn« 187
»Heimkehr ins Unbekannte« 196
Nachwort 201
Namensverzeichnis 203
Hebräische Ausdrücke 205
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