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Bracher .:. Zeit der Ideologien
158879
Bracher, Karl Dietrich, Zeit der Ideologien. Eine Geschichte des politischen Denkens im 20. Jahrhundert. München 1985.
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Beschreibung
Bracher, Karl Dietrich,
Zeit der Ideologien. Eine Geschichte des politischen Denkens im 20. Jahrhundert. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1985. 420 Seiten mit Register. Broschur. Kleinoktav.191 x 125 mm. 306 g
* dtv, 4429: dtv-Wissenschaft. - Etwas gebräunt.
Bestell-Nr.158879 | ISBN: 3-423-04429-2 | 978-3-423-04429-5
Bracher | XX Jahrhundert | Politik | Philosophie | Politische Theorie | Ideologie | Politische Wissenschaft
Das Buch
Unser Jahrhundert ist »das Jahrhundert der totalitären Verführung geworden, weil es ein Zeitalter der Ideologien war und geblieben ist« — auf diesen Nenner bringt Karl Dietrich Bracher seine großangelegte »Geschichte politischen Denkens im 20. Jahrhundert«. Er zieht aus der Entwicklung der modernen politischen Ideen in den Staatsgesellschaften des 18. und 19. Jahrhunderts Bilanz für die Gegenwart: Im 20. Jahrhundert sind die politischen Ideen ihrem Mißbrauch als politische Ideologien ohnmächtig ausgeliefert. Von der Jahrhundertwende bis in die jüngste Gegenwart verfolgt Brachers vergleichende Studie die Konfrontation des freiheitlichen Verfassungsstaates mit den unser Zeitalter beherrschenden antidemokratischen Ideologien Kommunismus, Faschismus und Nationalsozialismus bzw. deren, gewöhnlich mit der Vorsilbe »neo« bezeichneter, moderner Spielarten. Nicht zuletzt aus politisch-pädagogischen Motiven tritt Bracher der These vom »Ende des ideologischen Zeitalters« entgegen. Die beobachtete »Re-Ideologisierung« der deutschen Gesellschaft seit Ende der sechziger Jahre interpretiert er als bedenkliches Zeichen einer neuen Anfälligkeit für totalitäre Verführungen, wie sie sich für ihn in pseudoreligiösen, irrationalen Heilslehren unserer Tage manifestieren. Dagegen sollen politische Einsicht und begriffliche Klarheit helfen, den höheren Wert der demokratischen Idee zu vermitteln.
Der Autor
Karl Dietrich Bracher, geb. 1922, ist Professor für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte an der Universität Bonn. Er war an zahlreichen Universitäten und Instituten in- und außerhalb Europas tätig und ist Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences, der American Philosophical Society und der British Academy. Seine wichtigsten Veröffentlichungen sind »Die Auflösung der Weimarer Republik« (1955), »Die nationalsozialistische Machtergreifung« (1960), »Die deutsche Diktatur« (1964), »Europa in der Krise« (1979) und »Geschichte und Gewalt« (1981). Der Autor ist Mitherausgeber der »Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte« und der »Geschichte der Bundesrepublik Deutschland«.
Zeit der Ideologien. Eine Geschichte des politischen Denkens im 20. Jahrhundert. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1985. 420 Seiten mit Register. Broschur. Kleinoktav.191 x 125 mm. 306 g
* dtv, 4429: dtv-Wissenschaft. - Etwas gebräunt.
Bestell-Nr.158879 | ISBN: 3-423-04429-2 | 978-3-423-04429-5
Bracher | XX Jahrhundert | Politik | Philosophie | Politische Theorie | Ideologie | Politische Wissenschaft
Das Buch
Unser Jahrhundert ist »das Jahrhundert der totalitären Verführung geworden, weil es ein Zeitalter der Ideologien war und geblieben ist« — auf diesen Nenner bringt Karl Dietrich Bracher seine großangelegte »Geschichte politischen Denkens im 20. Jahrhundert«. Er zieht aus der Entwicklung der modernen politischen Ideen in den Staatsgesellschaften des 18. und 19. Jahrhunderts Bilanz für die Gegenwart: Im 20. Jahrhundert sind die politischen Ideen ihrem Mißbrauch als politische Ideologien ohnmächtig ausgeliefert. Von der Jahrhundertwende bis in die jüngste Gegenwart verfolgt Brachers vergleichende Studie die Konfrontation des freiheitlichen Verfassungsstaates mit den unser Zeitalter beherrschenden antidemokratischen Ideologien Kommunismus, Faschismus und Nationalsozialismus bzw. deren, gewöhnlich mit der Vorsilbe »neo« bezeichneter, moderner Spielarten. Nicht zuletzt aus politisch-pädagogischen Motiven tritt Bracher der These vom »Ende des ideologischen Zeitalters« entgegen. Die beobachtete »Re-Ideologisierung« der deutschen Gesellschaft seit Ende der sechziger Jahre interpretiert er als bedenkliches Zeichen einer neuen Anfälligkeit für totalitäre Verführungen, wie sie sich für ihn in pseudoreligiösen, irrationalen Heilslehren unserer Tage manifestieren. Dagegen sollen politische Einsicht und begriffliche Klarheit helfen, den höheren Wert der demokratischen Idee zu vermitteln.
Der Autor
Karl Dietrich Bracher, geb. 1922, ist Professor für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte an der Universität Bonn. Er war an zahlreichen Universitäten und Instituten in- und außerhalb Europas tätig und ist Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences, der American Philosophical Society und der British Academy. Seine wichtigsten Veröffentlichungen sind »Die Auflösung der Weimarer Republik« (1955), »Die nationalsozialistische Machtergreifung« (1960), »Die deutsche Diktatur« (1964), »Europa in der Krise« (1979) und »Geschichte und Gewalt« (1981). Der Autor ist Mitherausgeber der »Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte« und der »Geschichte der Bundesrepublik Deutschland«.
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