- Geist
- Sozial
- Literatur
- Natur
- Kunst
- Geschichte
- Varia
- Biblio
- Archiv
Annaeherungen .:. Edzard Schaper wiederentdeckt?
160359
Infanger-Christen, Mirjam [Red.], Annäherungen. Edzard Schaper wiederentdeckt?. Basel 2000.
Datenschutz
Ich verkaufe Bücher, nicht Ihre Daten
Versandkosten
Keine Lieferungen in die EU!
Google Mail
Gmail blockiert meine automatischen Antworten - Kommunikation mit Gmail User:innen ist eingeschränkt
Beschreibung
Infanger-Christen, Mirjam [Red.],
Annäherungen. Edzard Schaper wiederentdeckt?. Basel: Schwabe & Co. AG, 2000. 144 Seiten mit Abbildungen. Broschiert. 224 x 156 mm. 360 g
* Stiftung für kulturwissenschaftliche Forschungen. Arbeitsstelle für kulturwissenschaftliche Forschungen: Texte und Studien, 3. - Beiträge von Iso Baumer, Dietrich Blaufuß, Rea Imboden, Claudia Kock Marti, Liina Lukas, Hanspeter Marti, Jaan Undusk, Armin von Ungern-Sternberg. - Schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.160359 | ISBN: 3-7965-1559-2 | 978-3-7965-1559-0
Annaeherungen | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Edzard Schaper | Edzard Schaper
Der deutsche Schriftsteller Edzard Schaper (1908- 1984), der von etwa 1930 bis 1939 in Estland lebte und 1947 in der Schweiz eine neue Heimat fand, machte während Jahrzehnten auf das politische Schicksal der baltischen Staaten aufmerksam. In den späten 1950er und den 1960er Jahren war er im Westen ein vielgelesener Autor. Seine Prosa, die häufig traumatisierende Kriegserlebnisse behandelt, ist von christlicher Heilserwartung geprägt. Mit dem Beginn des studentischen Aufbruchs von 1968 wurde es still um Schaper.
1998 fand in Tartu/Estland ein Schaper-Symposium statt. Selbst den wenigen Spezialisten für deutsche Philologie im Baltikum war der während der Sowjetzeit verbotene Autor unbekannt geblieben. Für die estnischen Germanisten bedeutet seine Wiederentdeckung auch Auseinandersetzung mit ihrer nationalen Geschichte.
Im vorliegenden Band finden sich sechs Tagungsbeiträge von deutschen, estnischen und schweizerischen Wissenschaftlern, die sich mit verschiedenen Aspekten seiner Person und seines Werks auseinandersetzen. Die Aufsätze machen deutlich, dass heutige Leser, frei vom einstigen Pathos der Zustimmung, mit Schaper durchaus in einen kritischen Dialog treten können.
Inhalt
Vorwort 7
Liina Lukas
«Vergeßt uns nicht! Auch wir sind Europa!» 13
Iso Baumer
Die Ostkirche im Werk Edzard Schapers 21
Rea Imboden
Edzard Schaper in der Schweiz 35
Liina Lukas
Zwischen Verzweiflung und Verantwortung:
«Transcendance» im Werk Edzard Schapers 55
Jaan Undusk
Reden über Redlichkeit 63
Armin von Ungern-Sternberg
Schaper lesen lernen? Überlegungen zu seinem Werk 77
Claudia Kock Marti
V. Internationale Jenaplan-Konferenz,
21.-26. September 1998 in Jurmala, Riga 109
Rezensionen 113
Autorinnen und Autoren 143
Annäherungen. Edzard Schaper wiederentdeckt?. Basel: Schwabe & Co. AG, 2000. 144 Seiten mit Abbildungen. Broschiert. 224 x 156 mm. 360 g
* Stiftung für kulturwissenschaftliche Forschungen. Arbeitsstelle für kulturwissenschaftliche Forschungen: Texte und Studien, 3. - Beiträge von Iso Baumer, Dietrich Blaufuß, Rea Imboden, Claudia Kock Marti, Liina Lukas, Hanspeter Marti, Jaan Undusk, Armin von Ungern-Sternberg. - Schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.160359 | ISBN: 3-7965-1559-2 | 978-3-7965-1559-0
Annaeherungen | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Edzard Schaper | Edzard Schaper
Der deutsche Schriftsteller Edzard Schaper (1908- 1984), der von etwa 1930 bis 1939 in Estland lebte und 1947 in der Schweiz eine neue Heimat fand, machte während Jahrzehnten auf das politische Schicksal der baltischen Staaten aufmerksam. In den späten 1950er und den 1960er Jahren war er im Westen ein vielgelesener Autor. Seine Prosa, die häufig traumatisierende Kriegserlebnisse behandelt, ist von christlicher Heilserwartung geprägt. Mit dem Beginn des studentischen Aufbruchs von 1968 wurde es still um Schaper.
1998 fand in Tartu/Estland ein Schaper-Symposium statt. Selbst den wenigen Spezialisten für deutsche Philologie im Baltikum war der während der Sowjetzeit verbotene Autor unbekannt geblieben. Für die estnischen Germanisten bedeutet seine Wiederentdeckung auch Auseinandersetzung mit ihrer nationalen Geschichte.
Im vorliegenden Band finden sich sechs Tagungsbeiträge von deutschen, estnischen und schweizerischen Wissenschaftlern, die sich mit verschiedenen Aspekten seiner Person und seines Werks auseinandersetzen. Die Aufsätze machen deutlich, dass heutige Leser, frei vom einstigen Pathos der Zustimmung, mit Schaper durchaus in einen kritischen Dialog treten können.
Inhalt
Vorwort 7
Liina Lukas
«Vergeßt uns nicht! Auch wir sind Europa!» 13
Iso Baumer
Die Ostkirche im Werk Edzard Schapers 21
Rea Imboden
Edzard Schaper in der Schweiz 35
Liina Lukas
Zwischen Verzweiflung und Verantwortung:
«Transcendance» im Werk Edzard Schapers 55
Jaan Undusk
Reden über Redlichkeit 63
Armin von Ungern-Sternberg
Schaper lesen lernen? Überlegungen zu seinem Werk 77
Claudia Kock Marti
V. Internationale Jenaplan-Konferenz,
21.-26. September 1998 in Jurmala, Riga 109
Rezensionen 113
Autorinnen und Autoren 143
Artikeldetails
160359
1 Artikel