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Huggler .:. Aus der Sammlung Kunstmuseum Bern
122821
Huggler, Max [Vorw.], Aus der Sammlung Kunstmuseum Bern. Bern 1960.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Huggler, Max [Vorw.],
Aus der Sammlung Kunstmuseum Bern. Bern: Kunstmuseum, 1960. 199 Seiten. Kartoniert. 484 g
Bestell-Nr.122821
Huggler | Helvetica | Schweiz | Bernensia | Museologie | Kunstsammlung | Sammlungskatalog | Kunst | Schweizer Kuenstler
Der im Jahre 1946 erschienene Bilderband aus der Sammlung des Berner Kunstmuseums ist seit einigen Jahren vergriffen. Die neue Auflage berücksichtigt naturgemäss den Zuwachs an Bildern, der dank verständnisvoller Förderung durch Behörden und Private der Berner Kunstsammlung eine bedeutende Bereicherung brachte.
Zu den Hauptgruppen ihres älteren Bestandes — Niklaus Manuel, Albert Anker und Ferdinand Hodler — wurde die neue der französischen Meister des 19. und 20. Jahrhunderts aufgebaut, die das grosszügige Legat Eugen Loebs allein in diesem Jahr um vier wichtige Werke vermehrte. Der vor kurzem ermöglichte Ankauf der Tafel Manuels vom Hochaltar der Dominikanerkirche führt die erfolgreichen Erwerbungen Conrad von Mandachs auf diesem Gebiet weiter. Durch Auswahl und Konzentration erhielt das Sammlungsgesicht eine fester umrissene Prägung: für die Zeit bis 1800 kommt im wesentlichen der Verlauf der Malerei in Bern zur Darstellung, während die Ausweitung auf die schweizerische und die europäische Entwicklung erst mit der Neuzeit angestrebt wird.
Die vorliegende Zusammenstellung der Abbildungen trägt diesem Bemühen Rechnung — eine breitere Streuung widerspräche den gewandelten Anforderungen an die Museen. Dass langfristige Leihgaben, deren sich die Berner Sammlung in besonderer Weise erfreut, nicht zur Wiedergabe gelangen, ist selbstverständlich; auch die entscheidende Übergabe der Paul Klee- Stiftung an das Kunstmuseum im Jahr 1947 kann nur erwähnt werden, ebenso die 1954 errichtete Hermann und Margrit Rupf-Stiftung : die beiden so grossartigen Bestände sollen ihren Charakter bewahren und unabhängig bleiben von der alt gewachsenen Sammlung —deren weitere Förderung auch für die kommenden Jahre angestrebt und erhofft wird.
August 1960 Prof. Max Huggler
Aus der Sammlung Kunstmuseum Bern. Bern: Kunstmuseum, 1960. 199 Seiten. Kartoniert. 484 g
Bestell-Nr.122821
Huggler | Helvetica | Schweiz | Bernensia | Museologie | Kunstsammlung | Sammlungskatalog | Kunst | Schweizer Kuenstler
Der im Jahre 1946 erschienene Bilderband aus der Sammlung des Berner Kunstmuseums ist seit einigen Jahren vergriffen. Die neue Auflage berücksichtigt naturgemäss den Zuwachs an Bildern, der dank verständnisvoller Förderung durch Behörden und Private der Berner Kunstsammlung eine bedeutende Bereicherung brachte.
Zu den Hauptgruppen ihres älteren Bestandes — Niklaus Manuel, Albert Anker und Ferdinand Hodler — wurde die neue der französischen Meister des 19. und 20. Jahrhunderts aufgebaut, die das grosszügige Legat Eugen Loebs allein in diesem Jahr um vier wichtige Werke vermehrte. Der vor kurzem ermöglichte Ankauf der Tafel Manuels vom Hochaltar der Dominikanerkirche führt die erfolgreichen Erwerbungen Conrad von Mandachs auf diesem Gebiet weiter. Durch Auswahl und Konzentration erhielt das Sammlungsgesicht eine fester umrissene Prägung: für die Zeit bis 1800 kommt im wesentlichen der Verlauf der Malerei in Bern zur Darstellung, während die Ausweitung auf die schweizerische und die europäische Entwicklung erst mit der Neuzeit angestrebt wird.
Die vorliegende Zusammenstellung der Abbildungen trägt diesem Bemühen Rechnung — eine breitere Streuung widerspräche den gewandelten Anforderungen an die Museen. Dass langfristige Leihgaben, deren sich die Berner Sammlung in besonderer Weise erfreut, nicht zur Wiedergabe gelangen, ist selbstverständlich; auch die entscheidende Übergabe der Paul Klee- Stiftung an das Kunstmuseum im Jahr 1947 kann nur erwähnt werden, ebenso die 1954 errichtete Hermann und Margrit Rupf-Stiftung : die beiden so grossartigen Bestände sollen ihren Charakter bewahren und unabhängig bleiben von der alt gewachsenen Sammlung —deren weitere Förderung auch für die kommenden Jahre angestrebt und erhofft wird.
August 1960 Prof. Max Huggler
Artikeldetails
122821
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