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Kunsthalle Bremen .:. Das Aquarell

152913
Busch, Günter u.a., Das Aquarell. Von Dürer bis Nay. Meisterwerke aus 6 Jahrhunderten aus dem Besitz der Kunsthalle Bremen. Bremen 1984.
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Beschreibung
Busch, Günter u.a.,
Das Aquarell. Von Dürer bis Nay. Meisterwerke aus 6 Jahrhunderten aus dem Besitz der Kunsthalle Bremen. Bremen : Kunsthalle, 1984. [172] Seiten mit Abbildungen, Literaturverzeichnis und Register. Kartoniert. 4to. 645 g
* Ausstellung Kunsthalle Bremen vom 9. Dezember 1984 - 24. Februar 1985.
Bestell-Nr.152913
Kunsthalle Bremen | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog | Malerei | Aquarell

Vorwort
Der Titel dieser Ausstellung sollte nicht mißverstanden werden. Unser Thema ist nicht, eine lückenlose Geschichte der Aquarellmalerei zu geben, die in allen ihren Entwicklungsstufen und Verzweigungen vom 15. bis zum 20. Jahrhundert zu belegen wäre. Einen Versuch in dieser Richtung hat die Graphische Sammlung in München zusammen mit den Handzeichnungs-Kabinetten des Britischen Museums in London, der Biblioteca Ambrosiana in Mailand, des Louvre in Paris und der Albertina in Wien im Jahre 1973 unternommen, mit herrlichen Leihgaben aus aller Weit, entsprechenden Kosten — und mit dem schönsten Ergebnis. Unser Bemühen ist demgegenüber sehr viel bescheidener, kommen doch alle ausgestellten Stücke aus dem Besitz unseres Hauses mit seinen absoluten Höhepunkten bei Dürer, Delacroix oder Nolde, seinen schmerzlichen Lücken — keine Engländer, kein Blatt von Czanne, keines von Klee! —, seinen nicht wenigen herausragenden Einzelstücken (Bergmüller, Erhard, Manet, Bernard oder Corinth) und einigen bemerkenswerten Zonen etwas breiterer Vertretung und zugleich hoher Qualität, etwa bei Paul Huet, Friedrich Nerly, Thomas Ender, Max Sievogt oder Ernst Wilhelm Nay.
Abgesehen von wenigen Stücken, die die Beschlagnahme-Aktion der „Entarteten Kunst" und die Plünderung eines Bergungsplatzes nach dem letzten Krieg überstanden haben, mußte der allergrößte Teil der ausgestellten Werke seit 1945 neu erworben oder, in zwei glücklichen Fällen, wieder erworben werden. Auch handelt es sich um eine Auswahl aus einer weit größeren Zahl von Blättern. Wer dabei die äußerst schmale finanzielle Ausstattung der Kunsthalle Bremen (verglichen mit entsprechenden Kunstmuseen in Deutschland oder gar im Ausland) bedenkt, die ja vor allem dazu dienen mußte, der schwer getroffenen Gemäldegalerie wieder einen Zusammenhalt zu verleihen, der wird erkennen, daß hier etwas Besonderes erreicht worden ist. Wir freuen uns, unseren Freunden und Besuchern mit dieser Ausstellung eine Blütenlese des Schönsten und Bedeutendsten vorstellen zu können, wie es unser Haus in diesem Bereich vor anderen Instituten zu bieten hat.
Bremen, im Dezember 1984
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