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Hendrickson .:. Roy Lichtenstein

153951
Hendrickson, Janis, Roy Lichtenstein. Die Ironie des Banalen. Köln 1988.
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13.-28. November 2024

Beschreibung
Hendrickson, Janis,
Roy Lichtenstein. Die Ironie des Banalen. Köln: Taschen, 1988. 96 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 4to. 684 g

Bestell-Nr.153951 | ISBN: 3-8228-0254-9
Hendrickson | Biographien Kunst | Kuenstlermonographien | Roy Lichtenstein | Malerei


Klappentext
Der amerikanische Maler Roy Lichtenstein (*1923) gehört zu den wichtigsten Vertretern der Pop Art, jener Kunstströmung der späten fünfziger und sechziger Jahre, die die Produkte der Unterhaltungsindustrie und des Massenkonsums kunstfähig gemacht hat. Mit dieser Aufwertung der banalen Gegenstände des alltäglichen Lebens war zugleich eine Kritik der elitären traditionellen Kunstauffassung verbunden.
Wie kaum ein anderer Maler hat sich Lichtenstein mit der Frage beschäftigt, wodurch ein Bild zum Kunstwerk wird. Ganz im Geist der klassischen Moderne vertritt er die Auffassung, daß es nicht der »Rang« des Bildgegenstandes ist, welcher den Kunstcharakter ausmacht, sondern die formale Bearbeitung des Bildgegenstandes durch den Künstler. Doch erschien ihm diese Position viel zu allgemein, um auf ihr zu verharren. Mit der Rasterpunkttechnik, die Lichtenstein in den frühen sechziger Jahren entwickelte, hat er eine Darstellungsform gefunden, die mit Anspielung auf den massenproduzierten Charakter von Druckerzeugnissen seine Kunstskepsis zum Ausdruck brachte. In den siebziger und achtziger Jahren erweiterte er sein formales Repertoire der Distanzierung und Ironisierung durch eigenwillige Verfahren der Abstraktion und besonders durch seine zahlreichen Kunstzitate.

Janis Hendrickson, gebürtige Amerikanerin, studierte am Smith College und promovierte über ein Thema der Kunstgeschichte in Hamburg. Sie ist freie Mitarbeiterin bei Ausstellungsprojekten.
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