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Klee .:. Paedagogisches Skizzenbuch

154691
Klee, Paul, Pädagogisches Skizzenbuch. Mainz, Berlin 1965.
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Beschreibung
Klee, Paul,
Pädagogisches Skizzenbuch. Mainz, Berlin: Kupferberg, 1965. 55 Seiten mit Abbildungen. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. 4to. 289 g
* Neue Bauhausbücher. - Faksimile-Nachdruck nach der Ausgabe von 1925. - Seite 19/20 mit 2 Rissen am unteren Rand (< 2 cm) - vermutlich Produktionsfehler, Kleber einer Zürcher Buchhandlung auf dem hinteren Innendeckel.
Bestell-Nr.154691
Klee | Faksimiledruck | Reprint | Kunst Zeichnung
https://comenius-antiquariat.ch/buch/154691.html

VORWORT
Die Erstausgabe des >Pädagogischen Skizzenbuchs< von Paul Klee ist im Jahre 1924 vorbereitet worden, 1925 erschien sie als Band 2 der von Walter Gropius und Laszlo Moholy-Nagy edierten >bauhausbücher<. Eine weitere Auflage folgte schon bald. Den Interessierten war es wohl von Beginn an klar, daß diese (so hieß es in einer Vorbemerkung zum Buch) >ursprüngliche Grundlage zu einem Teil des theoretischen Unterrichts am Staatlichen Bauhaus zu Weimar< einen sehr wesentlichen Bestandteil der künstlerisch-didaktischen Konzeption Klees und des Instituts bildete.
Später wurde das >Pädagogische Skizienbuch< in mehreren englischen Übertragungen herausgebracht, die deutsche Originalfassung jedoch wurde nicht wieder aufgelegt, nachdem die Weltwirtschaftskrise und die braune Diktatur die Edition der >bauhausbücher< unterbrochen hatte.
Bis auf die einleitenden und ergänzenden Seiten wird das >Pädagogische Skizzenbuch< hier unverändert reproduziert. Das Bild, das es bietet, stammt nicht allein von Paul Klee, dem Urheber der Zeichnungen und der im Text fixierten Überlegungen — als typographischer Gestalter hat auch Moholy-Nagy einen Beitrag geleistet, der für eine Pioniertat auf diesem Gebiet gelten darf. Es ist eine andere (schon damals erhobene) Frage, ob die von Moholy-Nagy gefundene Lösung dem Spirituellen des Denkens und Zeichnens Paul Klees ganz gerecht wird und ob hier nicht durch die ausgeprägte Individualität des Typographen eine Umdeutung erfolgt. Immerhin: Klee hat diese Form autorisiert. So, wie das Buch vorgelegt wurde, verkörperte es auch etwas von dem für das Bauhaus bezeichnenden Zusammenwirken >verschieden gerichteter Kräfte<, das von Klee als eine Möglichkeit der fruchtbaren Auseinandersetzung und Leistung nachdrücklich bejaht worden ist.
Die Grundzüge, die Entwicklung und die Bedeutung von Klees Unterricht am Bauhaus werden in dieser neuen Ausgabe, die um runde vier Jahrzehnte jünger als die erste ist, von Helene Schmidt-Nonne gedeutet und dargestellt. Solange Klee am Bauhaus lehrte, hat wohl jeder Studierende im Rahmen des Elementarunterrichts seinen obligatorischen Kursus besucht. Frau Schmidt-Nonne jedoch gehörte zu den wenigen, die Klees Unterricht über eine Reihe von Jahren hinweg folgten und mit seinen bildnerischen und pädagogischen Intentionen in einem tieferen geistigen Sinn vertraut gewesen sind.
HANS M. WINGLER
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