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Brueschweiler .:. Eine unbekannte Hodler-Sammlung
158131
Brüschweiler, Jura, Eine unbekannte Hodler-Sammlung aus Sarajevo. Bern 1978.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Brüschweiler, Jura,
Eine unbekannte Hodler-Sammlung aus Sarajevo. Bern: Benteli, 1978. 119 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. Grossoktav. 239 x 229 mm. 590 g
* Hodler-Publikation; 1. - Kunstmuseum Bern, 30. März - 11. Juni 1978. - Etwas gebräunt, Raucherbibliothek.
Bestell-Nr.158131 | ISBN: 3-7165-0263-4
Brueschweiler | Ferdinand Hodler | Kunst | Kunstsammlung | Sammlungskatalog | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog
VORWORT
Im Jahre 1976 konnte das Kunstmuseum Bern — nach Zürich, St. Gallen und München — die von Jura Brüschweiler bearbeitete und vom Kunsthaus Zürich organisierte Ausstellung «Ein Maler vor Liebe und Tod — Ferdinand Hodler und Valentine Godé-Darel» einer über alle Erwartungen interessierten Öffentlichkeit darbieten. Für diese letzte Präsentation der Wanderausstellung in Bern war es gelungen, zusätzliche Leihgaben aus der Schweiz und insbesondere auch aus Sarajewo zu erhalten. Herr Brüschweiler hatte uns darauf aufmerksam gemacht, dass sich im dortigen Institut für Denkmalschutz und -pflege eine Sammlung von über 200 Zeichnungen und einigen Gemälden Ferdinand Hodlers befindet. Eine Photodokumentation von Herrn Miroslav Lazovic, Musée d'art et d'histoire Genf, ermöglichte erstmals, das Material zu sichten. Als die genannten Leihgaben nach Jugoslawien zurückgebracht wurden, machte uns Herr Dipl. Ing. Arch. Alija Bejtic, Direktor des genannten Institutes, das freundliche Angebot, gelegentlich die ganze Sammlung für eine Ausstellung in Bern, Hodlers Heimat, zur Verfügung zu stellen. Wir nahmen den Vorschlag mit Freude und Dankbarkeit an, handelt es sich doch um eine in der Schweiz unbekannte Sammlung, die bisher auch noch in keiner Weise publiziert ist. Über die Herkunft der Sammlung und ihre Bedeutung gibt der nachfolgende Text von Jura Brüschweiler Auskunft. Das reichhaltige, wenn auch ungleiche Material konnte dank der tatkräftigen und wirksamen Hilfe von Herrn Josip Marlovic, Kultur- und Presseattaché der Jugoslawischen Botschaft in Bern, von Herrn Botschafter Dr. Hansjörg Hess in Belgrad und Herrn Generalkonsul Dr. Hans Zimmermann in Zagreb bereits vor neun Monaten nach Bern überführt werden. Pro Helvetia hat es in grosszügiger Weise ermöglicht, die Sammlung durch Herrn Brüschweiler wissenschaftlich bearbeiten zu lassen. Herr Direktor Claude Lapaire hat freundlicherweise die hierfür nötige Räumlichkeit im Musée d'art et d'histoire in Genf zur Verfügung gestellt. Eine grosse Zahl von Zeichnungen und auch die meisten der Gemälde waren in bedenklichem Zustand, so dass sie vorerst im Haus durch Buchbindermeister Walter Dällenbach und Restaurator Dr. Erasmus Weddigen restauriert werden mussten. Schliesslich hat sich Herr Ted Schaap, Direktor des Benteli-Verlages, bereit erklärt, die Publikation, die den Rahmen eines Ausstellungskataloges sprengt, in Verlag zu nehmen. Es besteht die Hoffnung, dass die Publikation den Auftakt einer Reihe weiterer Veröffentlichungen der gegenwärtigen Hodler-Forschung im Verlag Benteli bilden wird. Alle Photovorlagen für die Reproduktionen des Kataloges wurden freundlicherweise vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, Zürich, zur Verfügung gestellt. Allen Beteiligten, welche es ermöglicht haben, die unbekannte Hodler-Sammlung von Sarajewo der schweizerischen Öffentlichkeit für einige Monate zugänglich zu machen, sei der verbindlichste Dank ausgesprochen.
Hugo Wagner
Eine unbekannte Hodler-Sammlung aus Sarajevo. Bern: Benteli, 1978. 119 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. Grossoktav. 239 x 229 mm. 590 g
* Hodler-Publikation; 1. - Kunstmuseum Bern, 30. März - 11. Juni 1978. - Etwas gebräunt, Raucherbibliothek.
Bestell-Nr.158131 | ISBN: 3-7165-0263-4
Brueschweiler | Ferdinand Hodler | Kunst | Kunstsammlung | Sammlungskatalog | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog
VORWORT
Im Jahre 1976 konnte das Kunstmuseum Bern — nach Zürich, St. Gallen und München — die von Jura Brüschweiler bearbeitete und vom Kunsthaus Zürich organisierte Ausstellung «Ein Maler vor Liebe und Tod — Ferdinand Hodler und Valentine Godé-Darel» einer über alle Erwartungen interessierten Öffentlichkeit darbieten. Für diese letzte Präsentation der Wanderausstellung in Bern war es gelungen, zusätzliche Leihgaben aus der Schweiz und insbesondere auch aus Sarajewo zu erhalten. Herr Brüschweiler hatte uns darauf aufmerksam gemacht, dass sich im dortigen Institut für Denkmalschutz und -pflege eine Sammlung von über 200 Zeichnungen und einigen Gemälden Ferdinand Hodlers befindet. Eine Photodokumentation von Herrn Miroslav Lazovic, Musée d'art et d'histoire Genf, ermöglichte erstmals, das Material zu sichten. Als die genannten Leihgaben nach Jugoslawien zurückgebracht wurden, machte uns Herr Dipl. Ing. Arch. Alija Bejtic, Direktor des genannten Institutes, das freundliche Angebot, gelegentlich die ganze Sammlung für eine Ausstellung in Bern, Hodlers Heimat, zur Verfügung zu stellen. Wir nahmen den Vorschlag mit Freude und Dankbarkeit an, handelt es sich doch um eine in der Schweiz unbekannte Sammlung, die bisher auch noch in keiner Weise publiziert ist. Über die Herkunft der Sammlung und ihre Bedeutung gibt der nachfolgende Text von Jura Brüschweiler Auskunft. Das reichhaltige, wenn auch ungleiche Material konnte dank der tatkräftigen und wirksamen Hilfe von Herrn Josip Marlovic, Kultur- und Presseattaché der Jugoslawischen Botschaft in Bern, von Herrn Botschafter Dr. Hansjörg Hess in Belgrad und Herrn Generalkonsul Dr. Hans Zimmermann in Zagreb bereits vor neun Monaten nach Bern überführt werden. Pro Helvetia hat es in grosszügiger Weise ermöglicht, die Sammlung durch Herrn Brüschweiler wissenschaftlich bearbeiten zu lassen. Herr Direktor Claude Lapaire hat freundlicherweise die hierfür nötige Räumlichkeit im Musée d'art et d'histoire in Genf zur Verfügung gestellt. Eine grosse Zahl von Zeichnungen und auch die meisten der Gemälde waren in bedenklichem Zustand, so dass sie vorerst im Haus durch Buchbindermeister Walter Dällenbach und Restaurator Dr. Erasmus Weddigen restauriert werden mussten. Schliesslich hat sich Herr Ted Schaap, Direktor des Benteli-Verlages, bereit erklärt, die Publikation, die den Rahmen eines Ausstellungskataloges sprengt, in Verlag zu nehmen. Es besteht die Hoffnung, dass die Publikation den Auftakt einer Reihe weiterer Veröffentlichungen der gegenwärtigen Hodler-Forschung im Verlag Benteli bilden wird. Alle Photovorlagen für die Reproduktionen des Kataloges wurden freundlicherweise vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, Zürich, zur Verfügung gestellt. Allen Beteiligten, welche es ermöglicht haben, die unbekannte Hodler-Sammlung von Sarajewo der schweizerischen Öffentlichkeit für einige Monate zugänglich zu machen, sei der verbindlichste Dank ausgesprochen.
Hugo Wagner
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